... ist leider nicht zu leugnen. Aber fast noch mehr als nach uns selbst schauen die Leute ... ... wird es uns verdacht, wenn wir nach getroffener Wahl alle drei Stunden zweimal umziehen ... ... gehört, fünf Sekunden warten mußt, dann beschwere dich über langsame Bedienung. 23. ...
... einer Freundin, einer Liebsten kommunizieren will, wird deshalb heute kaum mehr einen Brief schreiben, sondern ... ... sagte: »Schätzchen, liebe mich augenblicklich!« Doch dies sind eher Ausnahmen. In der Regel war ein ... ... . Das heißt, ein Brief lebt und wirkt noch, wenn auch das schönste Telefongespräch längst ...
... legt uns die Schlinge um den Hals, fest entschlossen, nicht mehr locker zu lassen, er – ... ... aber – Finger zum Eid! – wer von euch hält sich zurück, wenn ihm sein Geldbeutel anderes erlaubt? Die ... ... Seide mit diskreter Streifenzeichnung als drei billige, wild gewordene Stillleben. Hell, von Karmin aufwärts, ...
... wir speisen dann in diesem Raum. Aber nein, das geht auch nicht, hier kann das Buffett nicht stehen, ... ... Vermieters ist gar nicht die Rede, zwar wird dann mündlich hinzugesetzt, anständigen Leuten gegenüber ... ... der Mietszeit. Hat man eine Wohnung gemietet, wird dann aber durch einen in seiner ...
... Majestät, Höchstdero Gemahlin Majestät und Dero Kinder erstrecken muss) 8 Tage, 7. für Fürsten ... ... haben, mit dem Königlich Preussischen Hause aber entweder gar nicht, oder doch nur in entfernteren Graden, verwandt sind, 3 Tage. und zwar die ganze Zeit mit ...
... pro forma um Raucherlaubnis bitten, wenn sich eine alte Dame offensichtlich verirrt hat. ... ... Abend den gleichen Smoking, der auch weiß sein darf, wenn es draußen nicht gerade ... ... wahr? Unsere Reise wird über kurz oder lang in irgendeiner Unterkunft enden. ...
... enthalte, er möge doch schweigen. Aber weit mehr noch haben wir uns vor ... ... gar zu leicht den Kranken nach sich, und sehr bald wird der Kranke noch ... ... Zeit, wo du allein ganz ohne äußere That sein mußt. Da betrachte dich ...
... daraus ein Schuh geworden, denn auch der Herr kann eine charmante Begleiterin getrost liebenswürdig ... ... man auf unsere persönliche Begrüßung Wert legt, dann wird sich ein Mitglied der Tischgesellschaft erheben ... ... etwa: »Bitte – sind hier noch zwei Plätze frei?« Erst wenn ...
... . Welch ein Fortschritt, nicht wahr? Aber wie sehr wird noch innerhalb dieses Gesetzes gesündigt ... ... das Bügel- oder Schneiderzimmer, so läßt sich auch das dazu nehmen. Ist die Küche ... ... zu ihren Leistungen. Die Besoldungen sind sehr hoch, werden aber durch die teuren Preise des ...
... und wie dankbar. Also: Wenn eine Frau einem Mann schon zuliebe tut, daß sie ... ... 1 (Ich vergnügte mich vier Tage lang im Hause der Frau, ... ... besonders schöner oder junger) Mann eine kurze Rede – auch auf schweizerdeutsch – in ...
... Die Damen erscheinen im Hofkleide (robe de cour), die Herren in Gala, die Militairs ebenfalls in ... ... Rothen Sammet-Kammer. Die Obersten Hof-, Ober-Hof-, Vice-Ober-Hof-und Hofchargen, die General- und ... ... Die Abfahrt ist, nach Wahl, entweder bei der Wendeltreppe, oder in dem Portal No. ...
... Es sei denn, die Dame wäre eine Monarchin oder aber – und das wäre ... ... offiziell, und wenn Sie sehr hoch achten oder sehr tief verehren wollen, dann ... ... »Dann habe ich also noch genau zehn Tage Zeit, um mir zu überlegen ...
... wegen unlauteren Wettbewerbs. Wer als Unbegüterter im Büro sparen muß, lege sich meinetwegen einen Schutz über den weißen Vorstehärmel – das ... ... man nicht einschlafen kann und sich bedrückt fühlt, paßt nicht oder ist aus ungeeignetem Material. ... ... – Socken oder Strümpfe? Also bitte! ... Quod erat demonstrantum ...
... Beispiel ebenfalls Ärztin ist. (Natürlich kann sich auch hier das Herz dann und wann über ... ... , der man gern aus dem Wege geht – oder aber zum Fehlen eines Herrn führt, ... ... kein Fehler ist. Doch kann der Fall nun auch einmal umgekehrt liegen: Andere ...
... mit Ihrer Hoheit der Prinzessin Maria Anna von Anhalt-Dessau, am 29. November 1854. Placement ... ... der Vermählung Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Friedrich Carl von Preussen mit Ihrer Hoheit der Prinzessin Maria Anna von Anhalt-Dessau, am 29. November 1854.
... des Vormundschaftsgerichtes für volljährig erklärt werden. Dies soll aber nur dann erfolgen, wenn die ... ... haben sehr häufig selbst daran Schuld, denn eine Frau soll nicht nur die Frau, ... ... In den Briefen an seinen Sohn urteilt Lord Chesterfield noch viel härter, er sagt: ...
... des Hauses Bonaparte. Zwei Suppen – eine mit Makkaroni und eine aus Maronenpüree –, Ochsenfleisch ... ... – zum beliebigen Nehmen bis zum Ende des Mahles zehn Schüsseln. Vier Sorten frischer, vier Sorten getrockneter Früchte, vier ... ... Eiern, eine mit Schinkenschnitten, eine mit Sardinen und eine mit Kohl. Außerdem ist Tee, Tabak ...
... serviert derartige Geschmacklosigkeiten, ohne sich darüber klar zu sein, daß sie damit dem ... ... empor. Die Ehe ist dann doch noch sehr glücklich geworden, ohne daß er ... ... des anderen. Ein Lächeln kann herzlich sein, auch wenn man für immer auseinandergeht.
... männliche Fassung, während die Frau sich kaum noch die Mühe gab, ihre Thränen ... ... Familie mit acht Kindern sich acht Tage lang satt essen kann. ... ... auch heute noch unpassend, wenn eine Dame sich eine Cigarette anzündet. Warum soll ...
... Dienste und Handreichungen vorzukommen pflegten, hat sich auch am Königlich Preussischen Hofe ein gewisser Abglanz erhalten. Es ... ... entsandten ausserordentlichen Botschafter, so wie resp. auch die am hiesigen Königlichen Hofe ständigen Botschafter Platz nehmen, ... ... Dienst, d.h. von den Obersten Hof-, Ober-Hof-, Vice-Ober-Hof- und Hofchargen, so wie ...
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Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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