... zu fragen, »ist es noch schicklich, in ein Lokal zu wandern«, oder »findet ... ... unser Vertrauter und Berater – er kommt uns entgegen, so viel er kann, von allen Seiten wird er ausgenützt, es geht manchmal sogar so weit, daß man achselzuckend ...
... auf solche Weise ihre Stellung, so wird es niemand gelingen, diese zu erschüttern. Dennoch ist ... ... , Festessen usw. hingezogen, allenfalls zu Kaffeekränzchen oder zu solchen Gesellschaften, wo die junge Welt beieinander ist ... ... einzelne nur sich danach zu richten, daß er seine Obliegenheiten pünktlich in der ihm vorgeschriebenen Weise ...
... Bedürfnis, miteinander fortzuleben. Jetzt, wo es einem so leicht gemacht wird, an geliebte Personen ... ... im brieflichen Verkehr ihnen nahe zu bleiben wie im Zusammenleben, ja, vielleicht durch denselben ihnen innerlich noch näher zu treten, denn es sind ja Gedanken des Herzens, die ...
... verbürgen. Sei stets pünktlich da; du teilst ja nicht die Ansicht jener, die das ... ... Theaters nicht gern sieht. Solche Vergnügen sind um so wertvoller, je seltener sie genossen werden. Auch rate ich ... ... nötigenfalls ein Belebungs- und Erfrischungsmittel zur Hand habest. Du magst es in einem kleinen Flakon bei dir tragen. ...
In Geschäften. Helga meinte zu ihrer Mutter, sie ginge ... ... warf Helga ein. »Das hast du nicht nötig, wenn du in einem reellen Geschäft kaufft.« » ... ... etwas zu kaufen, oder gar, wenn du kein Geld hast. In diesem Falle stiehlstdu den ...
... erstens nur bei Sonnenschein und zweitens in genauer Übereinstimmung (niemals im Kontrast) zu den sonstigen Farben der Toilette ... ... Berlin etwa dreißig Mark.) Im Gegensatz zu früher trägt man heute ... ... weißen Zwergchrysanthemen, Anemonen und die etwas in Verruf geratenen Margueriten. An schönen Sommertagen dürfte nichts geeigneter sein, ...
... unsere Erwartungen bedeutend, so ist es am einfachsten, dieses offen zu sagen und um entsprechende Sachen in billigerer Preislage zu bitten ... ... - oder Kupfergeld herauszugeben. Muß es einmal notgedrungen geschehen, so unterlasse er doch ja nicht, sich höflichst deshalb ...
... Blutes verbunden war. Sie kam so oft zu uns, und dann gab es jedesmal für uns neue Überraschungen. Auch war Tante Käthe so recht geschaffen, um an allen Ecken auszuhelfen und einzugreifen, und last not least ... ... guter Mensch wird selten den Nächsten im Verkehr verletzen . Wohl aber wird er, wenn er nicht ...
... Bei vorhergegangener Einladung ist es schicklich, pünktlich zu erscheinen. In einer kleineren Gesellschaft macht die ... ... haben mir gütigst gestattet, heute zu erscheinen.« »Gnädige Frau, es ist überaus gütig, daß Sie ... ... aber auch, wenn sie mit fremden Damen im Vorzimmer zusammentrifft, ist es wohlanständig, sie zuerst eintreten zu ...
... nicht intim genug ist, ihm einen Besuch zu machen, durch eine Karte zu erwidern, und zwar spätestens nach Verlauf ... ... von acht Tagen. Nach Empfang einer Einladung hat man sofort zu antworten. Es ist üblich, für die Antwort, gleichviel, ob Zusage oder Absage, eine Briefkarte im Umschlag zu benutzen.
V. Der Kulturmensch in seiner äußeren Erscheinung.
Im Familienleben.
... zu finden weiß, wie leicht ist es da, daß Verstimmungen, ja, daß sogar ernste Zwistigkeiten ... ... so oft verstoßen wird, heißt es im allgemeinen, daß es nichts Langweiligeres gibt als die ... ... liebe Bräute, mit eigener Hand zu helfen und zu schaffen an dem, was euch künftig im ...
... – wird der Auftrag einfach an Frau So und So erteilt. Natürlich sieht der Diener sofort die letztere als um so und soviel Grade geringer an und richtet sein Benehmen ... ... auch hier Freund und Freundin das so natürliche Du geben, wie es in anderen Ländern einfach selbstverständlich. ...
In der Kirche. In der Zeit der marxistischen Herrschaft ... ... dem Boden des Christentums. Wenn er auch Bekenntnisfreiheit walten läßt, so erwartet er doch auch von ... ... einverstanden. Auch wenn du in Zivil zur Kirche gehst, mußt du dir immer vor Augen ...
11. Vom uneigentlichen Reden
... . Auf der Landstraße – in den Boulevards, in den Kanälen, auf der See, im Meer und in der Luft begegnen wir ihr. Zuerst mißtrauisch, ... ... wäre wie mit ihrer Kupplung, und in ihrer Moral so großzügig wie in ihren Kurven ...« ...
... aufgeworfen. Geliebter treuer Apparat, du größter Quälgeist, aber du Retter in der Not, du »Indiskretin« und » Postillon d' ... ... von uns ist ersetzbar, wenn er stirbt, aber du bist unentbehrlich! Nur dein Ton ist aufreizend ... ... – richtet das Mädchen auch richtig aus? Um des Himmels willen, wenn es aber jemand anders ist – man ...
... verbergen oder doch wenigstens nicht so auffallend zu machen. Ein zu starkes Auftreten mit den ... ... ist indes wieder das Ausbiegen zu erlernen, es muß, wenn es irgend geht, nach rechts ... ... reibt. Junge Damen, deren Pflicht es ist, im Hause hilfreich zu sein, haben oft rote Hände ...
... Die Stunde kommt, die Stunde kommt, Wo du an Gräbern stehst und klagst.« Freiligrath. ... ... seine Leiden zu erleichtern und euer Herz zu Gott im Gebet um seine Genesung erfüllen. Zeigt stets ... ... , den festen Schlaf der Jugend so zu besiegen, daß ihr zu den bestimmten Stunden des ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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