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Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/In der Familie [Kulturgeschichte]

In der Familie Jedes Mitglied der Familie findet im häuslichen Leben Gelegenheit ... ... seines äußeren Menschen bei seiner Gattin den Argwohn zu erwecken, ihr Urteil über ihn sei ihm gleichgültig geworden. Geschäftlicher Verdruß sollte nie den Frieden des Hauses ...

Volltext Kulturgeschichte: In der Familie. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 52-56.

Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Andere Länder, andere Sitten [Kulturgeschichte]

... hochgeachteter Mann gefragt, ob seine Frau glücklich sei; beschämt, aber fair, gab er zur Antwort, nein, ... ... entsprechen. Man sagt von einer Dame nicht (außer unter vier Augen), sie sei häßlich, höchstens sie sei nicht sehr schön. Man sagt nicht, die ... ... daß er sich ebenso restlos öffnet und verschenkt; jede Heimlichkeit, sei sie noch so unwichtig, gilt schon ...

Volltext Kulturgeschichte: Andere Länder, andere Sitten. Haluschka, Helene: Noch guter Ton? Graz 1938, S. 23-37.

Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Beschwerden aus dem Publikum [Kulturgeschichte]

Beschwerden aus dem Publikum »Liebe Schriftstellerin, könnten Sie nicht in unserem ... ... sich schwer getäuscht. Der Sprachlehrer Napoleons hat zum Beispiel von seinem Schüler behauptet, er sei ein kompletter Trottel! Überhaupt – das Publikum spricht noch immer – sollte man ...

Volltext Kulturgeschichte: Beschwerden aus dem Publikum. Haluschka, Helene: Noch guter Ton? Graz 1938, S. 53-57.
Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Untergebener und Vorgesetzter

Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Untergebener und Vorgesetzter [Kulturgeschichte]

Untergebener und Vorgesetzter Immer noch gibt es, auch in der heutigen ... ... Mit allem Raffinement kürzt man ihnen die freie Zeit und scheint anzunehmen, eine Pflegeschwester sei dank ihrer Tracht schon mit übernatürlichen Kräften begabt. In eine Ordination kam ...

Volltext Kulturgeschichte: Untergebener und Vorgesetzter. Haluschka, Helene: Noch guter Ton? Graz 1938, S. 144-145,147-154.

Junker, Franz/Das feine Benehmen in Gesellschaften/Komplimente [Kulturgeschichte]

Komplimente. Als besondere Akte unserer Höflichkeit sind Grüße und Komplimente anzusehen ... ... auch den intimsten Bekannten gegenüber. Damen verschone man lieber ganz mit dem Zuruf, es sei denn, daß man einer Dame genügend nahe stehe, um ohne Anstoß auch auf ...

Volltext Kulturgeschichte: Komplimente. Junker, Franz: Das feine Benehmen in Gesellschaften. Styrum, vorm. Oberhausen [1887], S. 8-15.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Geburt und Taufe [Kulturgeschichte]

Geburt und Taufe Die Ankunft eines Kindes ist bei allen Völkern ein ... ... angemessene Art angezeigt und von diesen durch freundlichen Glückwunsch erwidert. Die Form der Anzeige sei möglichst einfach zu halten unter Vermeidung jedes beschreibenden Eigenschaftswortes, ihr Tert richtet sich ...

Volltext Kulturgeschichte: Geburt und Taufe. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 75-80.

Kallmann, Emma/Der gute Ton/17. Kapitel. Unglück und Teilnahme [Kulturgeschichte]

Siebzehntes Kapitel Unglück und Teilnahme. Betrifft jemand ein Unglück oder irgendein ... ... so versunken in seinen Schmerz ist, doch immerhin etwas Trost gewähren, und sei es auch nur in der Empfindung, daß es noch treue, gute Menschen gibt ...

Volltext Kulturgeschichte: 17. Kapitel. Unglück und Teilnahme. Kallmann, Emma: Der gute Ton. Berlin 1926, S. 74-77.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Schicksal der Ehe [Kulturgeschichte]

... Philosoph behauptet, Neckerei – chaff , was der Süddeutsche »Aufziehen« nennt, sei eine köstliche Würze im freundschaftlichen Verkehr. Ohne Zweifel bildet Neckerei ein Kriterium ... ... Manches erinnert noch an diesen Ursprung, der Bräutigam entführt noch offiziell die Braut, sei's auch nur auf neckische Art. Außerdem hat die moderne ...

Volltext Kulturgeschichte: Schicksal der Ehe. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 94-101.

Gratiolet, K./Schliff und vornehme Lebensart/Der vornehme Brief [Kulturgeschichte]

Der vornehme Brief. Wenn wir zum erstenmal von jemanden einen Brief ... ... sympathische Stimme, für unsere Bewegungen Rhythmus und Grazie sind. Man sollte meinen, es sei jeder gebildete Mensch von der Notwendigkeit einer schöner Handschrift überzeugt und würde nötigenfalls alles ...

Volltext Kulturgeschichte: Der vornehme Brief. Gratiolet, K. (d.i. Struppe, Karin): Schliff und vornehme Lebensart. Naumburg a.S. 1918, S. 76-84.
Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Auf dem Land und in den Bergen

Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Auf dem Land und in den Bergen [Kulturgeschichte]

Auf dem Land und in den Bergen Wandert man von der Hauptstadt ... ... , gilt noch lange nicht auf dem Lande. Man wird also besser darauf verzichten, sei es auch noch so verlockend, im Badetrikot oder in sehr kurz geschürzter Kleidung ...

Volltext Kulturgeschichte: Auf dem Land und in den Bergen. Haluschka, Helene: Noch guter Ton? Graz 1938, S. 107-109,111-113,115.
Adelfels, Marie von/Des Kindes Anstandsbuch/1. Kapitel: Morgens

Adelfels, Marie von/Des Kindes Anstandsbuch/1. Kapitel: Morgens [Kulturgeschichte]

1. Kapitel. Morgens. »Morgenstunde Hat ... ... im Bach der Fisch. Der Noah hatte der Söhne drei, Die Sem, Ham, Japhet hießen. Der Sem und Japhet jeden Tag Sich waschen und kämmen ließen. ...

Volltext Kulturgeschichte: 1. Kapitel: Morgens. Adelfels, Marie von: Des Kindes Anstandsbuch. Stuttgart [1894], S. 7-14.
Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Was das Publikum nicht einsieht

Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Was das Publikum nicht einsieht [Kulturgeschichte]

Was das Publikum nicht einsieht Es ist etwas Merkwürdiges um das Publikum ... ... sich nicht, das Intimste zu fragen, den Bildhauer, ob das Modell seine Frau sei, den Dichter, ob er seine rührende Liebesgeschichte selbst erlebt hat, man will ...

Volltext Kulturgeschichte: Was das Publikum nicht einsieht. Haluschka, Helene: Noch guter Ton? Graz 1938, S. 57-61,63.

Gratiolet, K./Schliff und vornehme Lebensart/Etwas über Kleidung [Kulturgeschichte]

Etwas über Kleidung. Die hervorragendsten innerlichen Qualitäten eines Menschen kommen nicht ... ... die Herrenkleidung – wirkt der Anzug, der durch nichts auffällt. Der Gesamteindruck jeder Kleidung sei einheitlich und harmonisch. Buntheit wirkt immer unruhig und unfein. Für Herren sind ...

Volltext Kulturgeschichte: Etwas über Kleidung. Gratiolet, K. (d.i. Struppe, Karin): Schliff und vornehme Lebensart. Naumburg a.S. 1918, S. 58-62.

Junker, Franz/Das feine Benehmen in Gesellschaften/Das Vorstellen [Kulturgeschichte]

... daß man über die Ehre ihrer Bekanntschaft entzückt sei. Handelt es sich bei einer Vorstellung um allgemein bekannte Persönlichkeiten, so ... ... nennt und je nach Befund die Versicherung daranknüpft, daß ihm die Bekanntschaft angenehm sei. – Da bei Vorstellungen der Name mündlich mitgeteilt wird, so wird hierdurch ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Vorstellen. Junker, Franz: Das feine Benehmen in Gesellschaften. Styrum, vorm. Oberhausen [1887], S. 15-19.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Der Anzug [Kulturgeschichte]

... und Sturm das blumengeschmückte Strohhütchen zu tragen. Auch in der Wahl des Pelzwerks sei Uebereinstimmung, man trage keine Pelerine von hellgrauem Pelzwerk zu einem schwarzen Muff ... ... Daß auf der Straße und bei weiten Wegen das Schuhwerk fest und dauerhaft gearbeitet sei, dafür sorge die Besitzerin desselben, denn nasse Füße sich ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Anzug. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 71-79.

Junker, Franz/Das feine Benehmen in Gesellschaften/Die Höflichkeit [Kulturgeschichte]

... ohne jene stets verborgen bleiben würden, so sei die Höflichkeit die Form, in welcher das Wohlwollen unseres Herzens, unser Denken ... ... und alles vermeiden, was irgend jemand unangenehm sein könnte. Der Ton der Rede sei durchaus anständig und gefällig, sanft und gelassen. Man bittet, wo man ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Höflichkeit. Junker, Franz: Das feine Benehmen in Gesellschaften. Styrum, vorm. Oberhausen [1887], S. 3-8.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Eitelkeit [Kulturgeschichte]

Eitelkeit. Eitelkeit ist eine große Feindin der rechten Sparsamkeit. Sie wird ... ... vor anderen zu haben glaubt, sie macht sich am liebsten zum Mittelpunkt ihrer Umgebung. Sei es nun ein hübsches Aeußere, worauf sie sich etwas einbildet, seien es Talente ...

Volltext Kulturgeschichte: Eitelkeit. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 52-54.

Kallmann, Emma/Der gute Ton/11. Kapitel. Gasthaus, Café, Konditorei [Kulturgeschichte]

Elftes Kapitel Gasthaus, Café, Konditorei. Es ist unpassend, in ... ... kühl und besonnen zurück, ehe man sich zu lebhaften Streitigkeiten hinreißen läßt. Man sei besonders vorsichtig bei Bekanntschaften, die man ohne Vorstellung von Gewährsleuten selbständig in Gasthäusern ...

Volltext Kulturgeschichte: 11. Kapitel. Gasthaus, Café, Konditorei. Kallmann, Emma: Der gute Ton. Berlin 1926, S. 58-61.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Leben und leben lassen [Kulturgeschichte]

Leben und leben lassen Nichts sieht so einfach aus und nichts ist ... ... daß nur auf dem Ruin der Einzelnen für die Allgemeinheit Wohlstand zu erbauen sei. So stellt er sich außerhalb von Zivilisation und Gesellschaft. Ein salbadernder Altruist benimmt ...

Volltext Kulturgeschichte: Leben und leben lassen. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 11-14.
Adelfels, Marie von/Des Kindes Anstandsbuch/11. Kapitel: Gegen Tiere

Adelfels, Marie von/Des Kindes Anstandsbuch/11. Kapitel: Gegen Tiere [Kulturgeschichte]

11. Kapitel. Gegen Tiere. »Als ich einmal eine ... ... Wohlthat erweisen. Du mußt nicht den thörichten Glauben hegen, Das Tier sei da bloß des Menschen wegen. Den schönsten Kranz erringt, ...

Volltext Kulturgeschichte: 11. Kapitel: Gegen Tiere. Adelfels, Marie von: Des Kindes Anstandsbuch. Stuttgart [1894], S. 52-57.
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