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Berger, Otto/Der gute Ton/Festlichkeiten in der Gesellschaft/Gemütliche Tee- und Abendgesellschaften [Kulturgeschichte]

Gemütliche Tee- und Abendgesellschaften. Vielfach ist es Sitte, daß die ... ... sich ein Brettchen mit Tassen, ein anderes mit dem Teegeschirr und den Kuchenkörben. Ausdrücklich sei bemerkt, daß dieser Tisch bereits vor Erscheinen der Gäste geordnet sein muß. Die ...

Volltext Kulturgeschichte: Gemütliche Tee- und Abendgesellschaften. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 89-91.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/1. Das Haus/Den Hauswirt und die Mitbewohner des Hauses

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/1. Das Haus/Den Hauswirt und die Mitbewohner des Hauses [Kulturgeschichte]

den Hauswirt und die Mitbewohner des Hauses. Wie, fragen wir, ... ... die Wohnung zu zeigen und Auskunft darüber zu erteilen. Daß letztere der Wahrheit gemäß sei, versteht sich von selbst; etwaige kleine Streitigkeiten aber dabei zu erzählen, die ...

Volltext Kulturgeschichte: Den Hauswirt und die Mitbewohner des Hauses. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 33-37.

Berger, Otto/Der gute Ton/Festlichkeiten in der Gesellschaft/Gesellschaftsspiele als Festunterhaltung [Kulturgeschichte]

... ein Geschenk abtragen. Junge Damen dürfen Herren niemals Vielliebchen antragen, es sei denn ein naher Verwandter; wird aber einer Dame ein Vielliebchen angeboten, so ... ... bereits längere Bekanntschaft. Es gibt Damen, die derartige Bitten grundsätzlich abschlagen; es sei aber bemerkt, daß sie dann niemals, auch mit anderen ...

Volltext Kulturgeschichte: Gesellschaftsspiele als Festunterhaltung. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 101-102.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Wohlanständigkeit den Geschwistern gegenüber [Kulturgeschichte]

Wohlanständigkeit den Geschwistern gegenüber. Ein Bruder und eine Schwester, ... ... heiliges Band, im geschwisterlichen Verhältnis kann eine Jungfrau ihre schönsten Eigenschaften entfalten. Den Brüdern sei sie die Dienstfertige und Hilfbereite, die mit Strickzeug und Nähnadel nicht müde wird, ...

Volltext Kulturgeschichte: Wohlanständigkeit den Geschwistern gegenüber. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 28-30.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Der Ball und das feine Benehmen auf demselben [Kulturgeschichte]

... Geschmack findet, für sehr anziehend; doch sei sie vorsichtig, sich der letzteren nicht so ausschließlich hinzugeben, daß ... ... große Sympathieen und Herzensneigungen am ersten offenbaren. Die junge Dame sei also sehr vorsichtig dabei, weder durch allzu große Auszeichnung eines Herrn dieselben ... ... , ein anschließender Paletot, Pelzbarett und Pelzbesatz stehen dazu am schönsten. Das Kleid sei möglichst kurz, ein Schlepprock ist ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Ball und das feine Benehmen auf demselben. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 100-113.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Das taktvolle Benehmen im Umgang mit Freunden [Kulturgeschichte]

... Umgang, der ihr nicht wohlanständig zu sein scheint, aufgeben. Sie sei sehr vorsichtig, das richtige Zartgefühl fehle ihr nicht bei dem Auflösen eines ... ... halte sich lieber stets auch noch die guten Seiten ihrer Gespielinnen vor Augen und sei nachsichtig gegen ihre kleinen Fehler und Schwächen. Stets ...

Volltext Kulturgeschichte: Das taktvolle Benehmen im Umgang mit Freunden. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 20-25.

Fresne, Baronesse de/Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt/Einleitung [Kulturgeschichte]

Einleitung. In der Erziehung der Jugend wird häufig ... ... ungleichem, wird der Mann von gutem Ton gewiß stets den Sieg davon tragen; sei es, daß er sich um eine Anstellung bewirbt, sei es, daß er nach der Hand eines Mädchens strebt. Und wie viele ...

Volltext Kulturgeschichte: Einleitung. Fresne, Baronesse de: Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt. Weimar 1859, S. 9-11.

Berger, Otto/Der gute Ton/Ein besonderer Abschnitt für unsere jungen Herren und Damen/Den jungen Damen [Kulturgeschichte]

... der Straße laut zu sprechen; das Benehmen sei zurückhaltend und bescheiden. Es ist unschicklich, bei jeder Gelegenheit zu kichern ... ... zu rühmen, daß man auf einem Balle die ›Königin des Festes‹ gewesen sei. Es ist unschicklich, seinem Nächsten übles nachzureden. Es ist ...

Volltext Kulturgeschichte: Den jungen Damen. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 154-156.

Fresne, Baronesse de/Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt/Von dem Tabak [Kulturgeschichte]

Von dem Tabak. Der Gebrauch des Tabaks verbreitet sich zwar mehr ... ... einen außerordentlich hohen Preis kostet. Hat man sich indeß das Rauchen angewöhnt, sei es aus Rücksichten der Gesundheit, sei es aus irgend einem andern Grunde, so muß man diese üble Gewohnheit, so ...

Volltext Kulturgeschichte: Von dem Tabak. Fresne, Baronesse de: Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt. Weimar 1859, S. 183-186.

Berger, Otto/Der gute Ton/Der gesellschaftliche Verkehr/Höflichkeit als Grundlage des geselligen Verkehrs [Kulturgeschichte]

Höflichkeit als Grundlage des geselligen Verkehrs. Die Grundbedingung für den angenehmen ... ... geübten Beobachters unschwer erkenntlich, unlautere Ursachen, Neid und Bosheit, verbergen. – Überhaupt sei man im Urteil über Personen sehr zurückhaltend zumal wenn man einen Tadel ausspricht. ...

Volltext Kulturgeschichte: Höflichkeit als Grundlage des geselligen Verkehrs. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 50-52.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Auf Reisen/3. Im Hotel [Kulturgeschichte]

... weil er nicht genug zu thun hat. 770. Sei freundlich mit den Leuten! Jeder Reisende sollte sich verpflichtet fühlen, diesen ... ... du weder willst noch brauchst, und notiere dir's. Nebenbei behaupte, es sei teurer, als man in den anerkannt ersten ...

Volltext Kulturgeschichte: 3. Im Hotel. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901].

Fresne, Baronesse de/Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt/Von den Visiten [Kulturgeschichte]

... so wenig die eigene wie ein Müßiggänger verschwenden. Die Toilette sei den Visiten jederzeit angemessen. Bei einem Freunde genügt der gewöhnliche Straßenanzug; zu ... ... in dieser nicht ganz leichten Kunst Meister sind. Empfängt man Besuche, so sei man gegen dieselben stets freundlich und zuvorkommend, selbst gegen seine ...

Volltext Kulturgeschichte: Von den Visiten. Fresne, Baronesse de: Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt. Weimar 1859, S. 116-123.

Fresne, Baronesse de/Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt/Von der Heirath [Kulturgeschichte]

Von der Heirath. Die Mitgevatterschaft ist, wie wir bereits erwähnten, ... ... Braut nie besuchen, ohne ihr irgend eine kleine Aufmerksamkeit oder Galanterie zu erweisen, sei es durch ein Bouquet, eine schöne Blume, eine ausgezeichnete oder seltene Frucht, ...

Volltext Kulturgeschichte: Von der Heirath. Fresne, Baronesse de: Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt. Weimar 1859, S. 196-201.

Fresne, Baronesse de/Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt/Von dem Theater [Kulturgeschichte]

... dieß ohne besondere Aufforderung aus freiem Antriebe, sei es auch nur zur Vermeidung von Unannehmlichkeiten. Die Logenschließer sind überall ... ... das Theater geführt, so lasse man diese nicht während der Zwischenacte allein, es sei denn, um ihr Erfrischungen zu besorgen, was man, besonders wenn es ...

Volltext Kulturgeschichte: Von dem Theater. Fresne, Baronesse de: Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt. Weimar 1859, S. 168-173.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/5. Der Kulturmensch in seiner äußeren Erscheinung/Die Toilette

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/5. Der Kulturmensch in seiner äußeren Erscheinung/Die Toilette [Kulturgeschichte]

... wir hinzufügen; denn niemand wird behaupten wollen, daß die jetzige Tracht schön sei. Ein Herr in seiner elegantesten Toilette – wenn er nicht dem Militär ... ... um so mehr darauf zu sehen, daß diese Glätte und Reinheit wirklich tadellos sei; ohne so weit zu gehen, wie weiland der berühmte ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Toilette. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 208-225.

Berger, Otto/Der gute Ton/Ein besonderer Abschnitt für unsere jungen Herren und Damen/An die junge Herrenwelt [Kulturgeschichte]

An die junge Herrenwelt. Es ist unschicklich, die persönliche Sauberkeit zu ... ... ziemen sich nur ruhige, stumpfe Farben mit wenig hervortretenden Mustern. Die Kleidung des Mannes sei der Jahreszeit angemessen und nicht launenhaft oder reich verziert. Vor allem vermeide der ...

Volltext Kulturgeschichte: An die junge Herrenwelt. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 148-154.

Berger, Otto/Der gute Ton/Der Verkehr im öffentlichen und gesellschaftlichen Leben/Das Betragen in der Kirche [Kulturgeschichte]

Das Betragen in der Kirche. Da werden gewiß viele fragen: ist ... ... Geistlichen auf der Straße, so ist es unsere Pflicht, zuerst zu grüßen, er sei jung oder alt. Die Person ist hierbei Nebensache; das Kleid und das Amt ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Betragen in der Kirche. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 111-113.

Fresne, Baronesse de/Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt/Von den Mahlzeiten [Kulturgeschichte]

... großer Vorsicht und Zurückhaltung Theil; man sei artig gegen die Diener des Hauses, und wenn man etwas von ihnen ... ... Heizung, Dessert, ganz besonders aber der Wein gehören. Was man giebt, sei gut, wenn es nicht vorzüglich sein kann; lieber gebe ... ... Man sollte nun meinen, in dem Vorstehenden sei Alles erschöpft, was sich über das Benehmen bei Tische ...

Volltext Kulturgeschichte: Von den Mahlzeiten. Fresne, Baronesse de: Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt. Weimar 1859, S. 56-67.

Fresne, Baronesse de/Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt/Einige Rathschläge [Kulturgeschichte]

... Telegraphie der Blicke. Man werfe sich den Leuten nicht an den Hals, sei aber auch nicht abstoßend, sondern bescheiden. Von sich selbst spreche man ... ... oder gar durch Zweideutigkeiten zu glänzen. Man erfülle streng seine Versprechungen und sei pünctlich, nicht nur in wichtigen Angelegenheiten, ...

Volltext Kulturgeschichte: Einige Rathschläge. Fresne, Baronesse de: Maximen der wahren Eleganz und Noblesse in Haus, Gesellschaft und Welt. Weimar 1859, S. 11-15.

Hoffmann, Karl August Heinrich/Unentbehrliches Galanterie-Büchlein für angehende Elegants/2. Abschnitt/Hochmuth [Kulturgeschichte]

... wie schön, wie lieb, wie klug es sey – warum sollte das Kind denen nicht glauben, die ihm etwas Angenehmes ... ... beeifert sich, sie glauben zu machen, daß niemand so schön, so geistreich sey, als sie selbst, und so saugt sich das Gift in die Tiefen ...

Volltext Kulturgeschichte: Hochmuth. Hoffmann, Karl August Heinrich: Unentbehrliches Galanterie-Büchlein für angehende Elegants. Mannheim [1827], S. 96-104.
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