D. Wir sind verheiratet Es gab eine Zeit, mein lieber Freund ... ... korrekte eigene Welt haben wie vieles andere. Wir sagten: beinahe. Denn ein Hinweis sei noch gestattet, daß nämlich auch Väter Töchtern gegenüber Pflichten haben. Sie entstehen aus ...
VI. Unser Verhalten im Ausland. 797. Nach Rußland. ... ... « hören, sich neugierig erkundigen, wo in der Welt dieses Ländchen denn zu finden sei. Wie ich schon an anderer Stelle sagte, halten viele es schon deshalb unter ...
... noch mehr bei Briefen der Fall. Daher sei man besonders kurz, deutlich und verständlich, beschränke sich auf das Nothwendigste und ... ... Antwort nicht verschieben, sondern muß sie in der Regel gleich ertheilen, es sei denn, daß man vielleicht über Dieses oder Jenes zuvor Auskunst einholen müßte. ...
... unbedeutenden, aber doch zur »Sitte« gehörenden Dinge gelegt. Auch die Hausfrau selbst sei rechtzeitig im gutsitzenden, sauberen, wenn auch schlichten Hauskleid, falls sie nicht ... ... und sauber gewaschen, die aufwartende Bedienung an ihrem Platze sei. Auch hier wieder muß die Hausfrau mit bestem Beispiel vorangehen, ...
... , irgend einer Dummen unter dem Vorwande anzureden, es sei das allerneueste Pariser Modell, es sei so modern, daß es sogar augenblicklich noch in Paris ganz unmodern ... ... nicht ungeniert wieder ohne Kauf herausgehen kann, es sei denn, daß man sich nichts daraus macht, vom Verkäufer ...
... bis einer von Beiden verwundet ist, es sei denn, daß der Wechsel einer gewissen Anzahl von Kugeln festgesetzt worden ist; ... ... die Secundanten darauf zu achten, daß dabei keiner der beiden Gegner im Nachtheil sei, z.B. also, daß nicht etwa Licht oder Wind dem Einen ...
Zwanzigste Wahrnehmung. Alle diese Leute sind nun auch, in der Regel ... ... das gilt von dem bessern Theile dieser Menschenklasse, der – zur Ehre unserer Zeiten sei's gesagt! – jetzt wirklich zahlreicher und zugleich, im Ganzen genommen, ...
... Bedenken trüge? Geld und Gut? Man sei auch noch so begierig danach, sobald die Eitelkeit es heischt, wird sich ... ... auszuwerfen. Gemächlichkeit und Wohlbehagen? Eine Mode, welche für schön gehalten wird, sei noch so beschwerlich, sei noch so peinigend: die Eitelkeit verlangt Unterwerfung, ...
Funfzehnte Wahrnehmung. Nirgends zeigt sich die Unfähigkeit dieser durch Verfeinerung und ... ... in seiner Unterhaltung: so habe er übrigens noch so vielen wahren innern Menschenwerth, so sei sein Verstand noch so aufgeklärt, sein sittlicher Karakter noch so ehrwürdig, sein Verdienst ...
Ueber Lebensart im Familienkreise. »Ehre Vater und Mutter, auf daß ... ... Eigennützigkeit in Eurer Familie einreißen. Wie auch der Character Eurer Eltern und Eurer Geschwister sei, solltet Ihr doch nie danach streben, den Sieg über sie zu erringen und ...
Vierzehnte Wahrnehmung. Alle diese Menschen urtheilen in den meisten Fällen nicht ... ... , – nicht ob das, was man bejahen oder verneinen will, wahr oder unwahr sei? – sondern: ob die Bejahung oder Verneinung desselben die vortheilhafteste Meinung von uns ...
... von Ehrbegierde, Eitelkeit, Habsucht, sinnlicher Wollust, und von jeder andern unedlen Leidenschaft sei, indeß der Handelnde nichts als Menschenliebe, Vaterlandsliebe, Tugend-eifer und die strengste ... ... Andere zu täuschen sucht, und in der Einbildung steht, daß man der Einzige sei, der ungetäuscht davon komme!
... abgeholt und von der Steuer bezahlt worden sei. Aber, wie gesagt, der Mann war ein Spötter. ... ... es für seine Pflicht, den anderen zu verraten, wer er sei, was er wäre, wie er aussähe und woher er käme. Darüber ... ... umhin können, durch die Chefsekretärin vorfühlen zu lassen, ob und wann es angenehm sei, sich mit seiner Ehefrau der ...
... sich auf dem Lande eine Villa baut und sei sie auch noch so großstädtisch und mit allem modernen Komfort versehen, wird ... ... , das in einem Erdloch entzündet wird, dem Pisinick die rechte Weihe, und sei es auch nur, um Kartoffeln darüber zu braten oder das Wasser für ...
... daß der Sohn eines berühmten Mannes begraben worden sei, Solons, wenn er nicht irre. – Solon wollte verzweifeln und nun ... ... Stücken in anderen Häusern nur kommen, wenn er hierfür irgend eine Anknüpfung hat, sei es, daß er von dritten, an einem anderen Orte lebenden Personen aufgefordert ...
... Du vermutlich ungeduldig abgewinkt und gemeint haben, das sei gar kein Verdienst, lediglich das Ergebnis eines gesunden Verhältnisses zwischen Herzensgüte und ... ... sie tatsächlich vieles besser wissen und stets noch etwas zu geben haben – und sei es auch nur die abgeklärte Ruhe einer in langem Leben erworbenen ... ... werdenen Auffassung führen würde, ein Mensch über Vierzig sei als Arbeitskraft nicht mehr vollwertig? So wollen wir ...
... dann wenigstens sehen, daß hier nichts mit Schöngeisterei oder schmachtendem Wesen auszurichten sey, sie wird sich auch wohl etwas schämen, und dieß ist der erste Schritt zur Besserung. Um diese möglichst zu unterstützen, sey man consequent ernst gegen die Schöne, und lasse sich nie durch Momente ...
... wie zum Nachmittagsempfang oder dem Cocktail ist der dunkle Straßenanzug obligatorisch, es sei denn, es handele sich um ein ganz offizielles Frühstück aus besonderem Anlaß, ... ... man an diesem Tage nicht in . . . . . . . . sei) abzusagen, als die bedauernswerte Hausfrau zwei Wochen ...
G. Festliche Begebenheiten Im Rahmen des häuslichen Lebens spielen die festlichen ... ... die zumeist zahlreichen Glückwünsche hat es bis zur Rückkehr von der Hochzeitsreise Zeit, es sei denn, sie ginge um die halbe Welt. Während die »grüne Hochzeit« ...
... behandelte Decke paßt nur zum Spangenhelm. Das Kapitel der Rangkronen sei mit der Bemerkung eingeleitet, daß die alte Heraldik sie nicht kennt. Die ... ... den heraldischen Prachtstücken, den Schildhaltern, Wappenzelten und Mänteln und den Devisen, sei bezüglich der letzteren betont, daß als solche nicht ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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