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Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Gesellschaftliche Spiele [Kulturgeschichte]

Gesellschaftliche Spiele. Werden allgemeine Spiele im gesellschaftlichen Kreise vorgeschlagen, soll sich eine junge Dame fröhlich daran beteiligen, Teilnahme daran zeigen und nach Kräften ... ... ; wollte man sich durch dieselbe beleidigt zeigen, (vorausgesetzt, daß sie harmlos ist), würde man den Frohsinn der anderen stören.

Volltext Kulturgeschichte: Gesellschaftliche Spiele. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 85.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Einladungen [Kulturgeschichte]

... Erholung wenigstens gemeinsam sein. Das Familienleben würde dadurch entschieden gewinnen, und die Geselligkeit erst dann ihren wahren Zweck erreichen, ... ... eines Namens bestimmen. Jemand einzuladen, der unsern Umgang nicht gesucht hat, würde immer eine Zudringlichkeit sein; handelt es sich aber um eine auf der ...

Volltext Kulturgeschichte: Einladungen. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 274-278.
Berger, Otto/Der gute Ton/Festlichkeiten im Familienkreise/Verlobung und Brautstand

Berger, Otto/Der gute Ton/Festlichkeiten im Familienkreise/Verlobung und Brautstand [Kulturgeschichte]

... im Verkehr zwischen Brautleuten üblichen Formen, wie bereits an früherer Stelle hervorgehoben wurde. Dem Bräutigam ist es gestattet, täglich einige Stunden bei seiner Braut ... ... Ereignis stets zu beklagen. Wer also von einem solchen Mißgeschick betroffen wurde, mag es mit Ergebung tragen und – schweigen ...

Volltext Kulturgeschichte: Verlobung und Brautstand. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 30-37.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Besuch machen, Einladen und Empfangen [Kulturgeschichte]

Besuch machen Übelnehmerei ist eine Hauptbeschäftigung der gesellschaftlich nicht besonders Gebildeten. ... ... , daß zu allen Zeiten nur unter geistig und seelisch Auserwählten jene anmutige Geselligkeit gepflegt wurde, an der sich Kant in Königsberg ergötzte, von der die Enzyklopädisten in Paris ...

Volltext Kulturgeschichte: Besuch machen, Einladen und Empfangen. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 122-129.
Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/1. Modisches/Der Handschuh

Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/1. Modisches/Der Handschuh [Kulturgeschichte]

Der Handschuh Vor wenigen Jahren galt es als Zeichen von Wohlanständigkeit, ... ... ich denn, daß ich ihn eine Stunde später zu Haus' in meiner Manteltasche wiederfinden würde? In der häßlichen, schwarzen Manteltasche, zu sammen mit schmutzigen Schlüsseln und Kleingeld? ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Handschuh. Koebner, F. W.: Der Gentleman. Berlin 1913, [Nachdruck München 1976], S. 40-43.
Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/1. Modisches/Das Frackhemd

Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/1. Modisches/Das Frackhemd [Kulturgeschichte]

Das Frackhemd Was kann man vom Frackhemd schon sagen? Was ist ... ... Gentlemen war von so mächtiger, modisch bedeutender Seite Unterschub geleistet worden und die Panik wurde bald allgemein. Bis zum heutigen Tage ist diese entsetzliche, allen Gesetzen der korrekten ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Frackhemd. Koebner, F. W.: Der Gentleman. Berlin 1913, [Nachdruck München 1976], S. 52-54.

Bartz (Friedenau), Marie Luise/Willst genau du wissen, was sich schickt/[Einleitung] [Kulturgeschichte]

... die Küche stets noch eine saubere Schürze tragen. Wurde sie in die Stube gerufen, oder fuhr unerwartet ein Besuch vor, konnte ... ... Ostern aber hatte Frau Genzmer Berta abermals frühmorgens wegen Pflichtversäumnis tadeln müssen. Berta wurde brummig und arbeitete nun so langsam, daß sie noch gegen ...

Volltext Kulturgeschichte: [Einleitung]. Bartz (Friedenau), Marie Luise: Willst genau du wissen, was sich schickt? Potsdam 1912, S. 1-8.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Die alleinstehende Frau [Kulturgeschichte]

... auch nicht die »Jungfer« oder Jungfrau, d.h. die Unverheiratete würde ihn in dem Maße hervorrufen, wenn sie selbst sich nicht ihres Alters ... ... aber reservierter halten, als eine Hausfrau den Freunden ihres Mannes gegenüber dies thun würde. Kleinere Gesellschaften mag sie allein besuchen, bei ...

Volltext Kulturgeschichte: Die alleinstehende Frau. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 92-98.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/8. Das öffentliche Leben/Im Restaurant

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/8. Das öffentliche Leben/Im Restaurant [Kulturgeschichte]

das Restaurant. Unter diesem Fremdwort sind alle jene Anstalten zu verstehen, ... ... Er verzichtet also lieber auf den Platz, der ihm ohnehin eine unangenehme Nachbarschaft geben würde, oder bittet den Wirt, resp. den Oberkellner, die Gäste an ihre Pflicht ...

Volltext Kulturgeschichte: Im Restaurant. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 350-354.
Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/2. Kulturelles/Kammerdiener

Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/2. Kulturelles/Kammerdiener [Kulturgeschichte]

... mit den goldenen Schultertressen – dem Zeichen seiner Würde – den seidenen Escarpins, den Halbschuhen mit den breiten Schnallen, den manikürten ... ... spielt. Ja, in vielen Ländern kennt man ihn gar nicht. In Berlin würde man wohl ein Exemplar dieser Gattung im Glaskasten ausstellen. Gewiß, auch in ...

Volltext Kulturgeschichte: Kammerdiener. Koebner, F. W.: Der Gentleman. Berlin 1913, [Nachdruck München 1976], S. 56-58.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/8. Das öffentliche Leben/In der Kirche [Kulturgeschichte]

in der Kirche zu sprechen? Wenige Andeutungen werden jedenfalls genügen, da ... ... der älteren Person ohne Unterschied des Standes. Es abzulehnen, wenn es angeboten wird, würde eine Kränkung sein. Bei Kollekten soll man sich beteiligen, jedoch nicht in prahlerischer ...

Volltext Kulturgeschichte: In der Kirche. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 340-342.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/1. Das Haus/Die Einrichtung der Wohnung

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/1. Das Haus/Die Einrichtung der Wohnung [Kulturgeschichte]

... bei dem Tabaksqualm wäre doch unmöglich! Ebenso würde der Herr Doktor oder Rat gern auf die weißen Schutztücher verzichten; sie ... ... sich äußerst nützlich erweisen werden. Hat man noch Raum für einen Kleiderschrank, so würde ein solcher mit in die Thür eingelassenem Spiegel, in welchem ... ... entpuppte sich als eine leidliche Lagerstätte, der Spieltisch wurde vermöge einer Wachstuchdecke in einen Waschtisch verwandelt, ein Stuhl ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Einrichtung der Wohnung. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 10-30.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/8. Das öffentliche Leben/Auf der Straße

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/8. Das öffentliche Leben/Auf der Straße [Kulturgeschichte]

die Straße. Wenn wir uns eine Weile ans Fenster stellen und ... ... da man dadurch das Trottoir, welches für alle Fußgänger be stimmt ist, allein einnehmen würde. Wird eine Dame auf der Straße gegrüßt, so hat der sie begleitende ...

Volltext Kulturgeschichte: Auf der Straße. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 333-340.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/6. Gesellige Formen/Die Begrüßungsformen [Kulturgeschichte]

... dies unaufhörliche Hutabziehen bei uns wunderte, meinte dazu: ihr würde es lieber sein, wenn die Herren im Freien ... ... angenehm berührt, und das sich deshalb wohl unschwer auch im übrigen Deutschland einbürgern würde. Damit wäre noch der Vorteil verbunden, daß auch in dem Gruß der Deutschen untereinander die Einheit eingeführt würde, welche wir ja nach allen Richtungen hin erstreben. Als ceremoniellere Form bleibt ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Begrüßungsformen. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 227-236.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/6. Gesellige Formen/Die Kunst des Essens [Kulturgeschichte]

... Erbsen mit dem Messer verspeist habe! Ich würde mich nicht wundern, wenn irgend ein englischer Kulturhistoriker die Hypothese aufstellte, der ... ... wird – ißt jeder, sobald er bedient ist, da die Suppe sonst kalt würde. Bei den folgenden Gerichten wartet keiner auf den andern. Zu hüten hat ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Kunst des Essens. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 256-265.

Campe, Joachim Heinrich/Vaeterlicher Rath für meine Tochter/Vorrede zur ersten Ausgabe [Kulturgeschichte]

Vorrede zur ersten Ausgabe. Als ich vor einem Jahre einige, meiner Tochter ... ... , von der Oberfläche des Herzens, worauf es fiel, mit überwiegender Kraft wieder hinwegblasen würde. Aber diese niederschlagenden Betrachtungen konnten und durften mich nicht abhalten, meinen wohlgemeinten Rath ...

Volltext Kulturgeschichte: Vorrede zur ersten Ausgabe. Campe, Joachim Heinrich: Vaeterlicher Rath für meine Tochter. Braunschweig 1796 [Nachdruck Paderborn 1988].

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/9. Der schriftliche Verkehr/[Einleitung] [Kulturgeschichte]

Le style c'est l'homme . Dieses Bouffonsche Wort ist allgemein ... ... , daß von der einen auf das andere zu schließen uns oft gänzlich irre führen würde. Die Litteratur bietet zahlreiche Beispiele davon, und auch im Privatleben haben wir häufig ...

Volltext Kulturgeschichte: [Einleitung]. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 373-374.
Gontard, O. von/Wie soll ein weibliches Wesen sich benehmen, um einen Mann zu bezaubern

Gontard, O. von/Wie soll ein weibliches Wesen sich benehmen, um einen Mann zu bezaubern [Kulturgeschichte]

... dies hat uns Goethe meisterhaft an Werthers Lotte gezeigt, als sie angetroffen wurde, das Brot verteilend an ihre sie umringenden Geschwister. In gewissen Kreisen der ... ... alten Spartaner liegen aber Jahrtausende hinter uns. Bei der heutigen Ueberproduktion an Menschen würde bald eine noch größere Uebervölkerung eintreten und die ...

Volltext von »Wie soll ein weibliches Wesen sich benehmen, um einen Mann zu bezaubern«. Gontard, O. von, Hauptmann a. D.: Wie soll ein weibliches Wesen sich benehmen, um einen Mann zu bezaubern? München 1904.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Polterabend und Hochzeit [Kulturgeschichte]

... , weil einer der nächsten Angehörigen, den man ungern bei der Feier missen würde, durch körperliche Leiden verhindert ist, in der Kirche zu erscheinen – so ... ... mit Blumenschmuck sind für sie am passendsten; ganz weiß sich zu kleiden aber würde sich nicht ziemen, da Weiß an diesem Tage nur die ...

Volltext Kulturgeschichte: Polterabend und Hochzeit. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 148-165.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Allerlei kleine, aber wichtige Ratschläge [Kulturgeschichte]

Allerlei kleine, aber wichtige Ratschläge Hausangestellten gegenüber verhalte sich die ... ... frisiert und mit reinen Händen erscheinen, von denen jede Spur vorheriger Tätigkeit sorglich entfernt wurde. Ein hübsch gedeckter Tisch erhöht die Stimmung und Eßlust eines jeden Menschen; ...

Volltext Kulturgeschichte: Allerlei kleine, aber wichtige Ratschläge. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 59-72.
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