Tafelschmuck. Unsitte alles Uebervollen. Verhalten an der Tafel bei Ungeschicklichkeiten. Zartgefühl der ... ... Viele, so werden bei einem solchen kleinen Malheur wohl die Meisten am liebsten und besten mit sich allein fertig. Je unangenehmer sich eine gesellschaftliche Unachtsamkeit äußert, ...
Vorrede zur ersten Auflage. Es giebt über den Gegenstand, welcher in vorliegendem ... ... Mühe gegeben hat, jede egoistische Ansicht, jede Partheilichkeit, wie man solche in den besten Schriften dieser Art so häufig findet, zu verbanen, und da die moralische Tendenz ...
Der Sammler. Während die Frau in kristallgeschliffenen Parfümkaraffen, seltsamen Puderdosen mit ... ... dessen berühmte Schmetterlingsschätze nach Millionen Mark an Wert zählen – selbst Or. Staudingers, des besten deutschen Sammlers, »Exoten« gingen von Dresden aus Naturhistorische Museum für über eine ...
Was ist guter Ton und zu welchem Zweck bedient man sich seiner In ... ... entsprossen, durchaus dem Reich der Technik angehört, könnte man den guten Ton vielleicht am besten als vollendete Technik des gesellschaftlichen Umgangs bezeichnen und damit auch in den Horizont ...
Die Sprache der Hände Schöne Hände wird man haben, wenn ... ... Zigarettenrauchen und durch das Entwickeln von photographischen Platten und Filmen. Man reinigt sie am besten mit Wasserstoffsuperoxyd. Die Nagelbürste ist immer ein guter Helfer. Leicht brechende ...
Augen wie zwei Sterne Schwäche der Sehkraft behebt man durch Augenbäder ... ... durch recht häufige Waschungen mit warmem Wasser. Fremdkörper im Auge entfernt man am besten durch Herabziehen des Oberlides auf das Unterlid. Augenbrauen pflegt man, indem ...
Revision der eigenen Toilette. Ausspucken. Benehmen im Theater und Konzert. ... ... in seiner nächsten Nähe in störender Weise aus seiner gehobenen Stimmung herausgerissen werden. Am besten wartet man mit seinem Beifall bis zum Ende des Stückes oder wenigstens bis zum ...
... größten Unannehmlichkeiten einer Eisenbahnreise ist. Ein leichter Schleier schützt Hut und Gesicht am besten vor diesem argen Feinde, halbe Handschuhe sind bequemer und nicht so heiß, ... ... Hat sie es versäumt, bei ihrer Ankunft durch ein kleines Geschenk, am besten ein selbstgearbeitetes, ihre Wirte zu erfreuen, wird es schicklich ...
Augengläser. Vorstellen. »Sehr angenehm?!« Entsprechend dem hohen Ansehen, das ... ... nennen in dem Gedanken, ihr immer den Vorrang lassen zu müssen. Am besten nenne ich nur den Namen des Herrn und verrate ihm denjenigen der Dame vor ...
... nebenbei gesagt nur dreißig Pfennig kostet. Der Jüngling, der auf dem besten Wege ist, sich zu verlieben und seine Wünsche recht bald verwirklicht sehen ... ... Er wird also am meisten dazu neigen, Themen anzuschneiden, die ihm persönlich am besten liegen. Damit kann er Glück aber auch Pech haben. ...
II. Beim Hinausgehen. a) Die Tür schlägt nach innen. ... ... ihn aus gleichem Grunde nicht annehmen mag. Wenn möglich, tun die jüngeren Herren am besten daran, mit dem Sitzen so lange zu warten und sich stehend zu unterhalten, ...
Eine reine Sprache erfreut die Zuhörer Der Inhalt einer Unterhaltung ist zwar von ... ... zu, wenn die Zähne nicht in Ordnung sind. Trotz regelmäßiger Zahnpflege und bester zahnärztlicher Betreuung ist es nicht immer möglich, alle Zähne zu erhalten. Mit den ...
... des Herzens. Die Etikettenregeln sind entschieden die besten, die sich vor dem Herzen und dem Verstande des Menschen, dem sogenannten ... ... nächsten Angehörigen, ihrer täglichen Umgebung wegen. Dadurch beugt man für spätere Jahre am besten der unliebsamen Kritik vor: »Der oder Die hat keine Kinderstube gehabt.« ...
Zutrinken. Anstoßen der Gläser. Tischreden. Das Hoch auf den Landesherrn. Hochzeitsreden. ... ... verlangen, daß diese, als Gegenleistung, ihr Glas leeren. Dieser Unsitte wird man am besten dadurch steuern, daß man beim Zutrinken in jenen Kreisen dem an Alter oder ...
... . Zu Vortänzern oder Tanzordnern eignen sich am besten in der betreffenden Gesellschaft bekannte oder besonders angesehene Herren von höflichem, aber ... ... man sich für seine Dame und für seine sogenannte eigene Wenigkeit zwei Plätze am besten an demselben Tische mit näheren Bekannten und tritt sodann die Verproviantirungs-Expedition an ...
Die zwei Typen von Reisenden Hier ist die Rede von Reisen, die ... ... dieses Signal nicht richtig deuten und meinen, eine Konversation sei doch sicher auch der besten Lektüre vorzuziehen. Gegen die hilft wohl nur eisiges Weiterschweigen. Der andere Ausweg ...
... einer Vorstellung beizuwohnen und auf einem Parkettplätze am besten aufgehoben ist, weil sie hier am unbemerktesten bleiben kann. Angenehmer ist es ... ... haben, als wenn sie in Herrenbegleitung wären. Beim Heimwege bedienen sie sich am besten eines Wagens. Wer diese Mehrausgabe zu vermeiden wünscht, lasse sich durch irgend ...
Rollende Kugeln. Kinder spielen mit blitzenden Glasperlen, gepreßten Kristallen und glänzenden ... ... Stil abseits des Getümmels euer Duell absolviert habt. Nicht die schlechtesten Köpfe sind die besten Schachspieler! Eine elegante Kunst, ein immer noch sehr beliebter Zeitvertreib ist der delikate ...
Schlafen und Wachen Schlafen und Wachen. Im allgemeinen kann ... ... Alpdrücken usw. verursacht. Auch die Lage im Bette ist nicht gleichgiltig. Am besten dürfte es sein, sich auf die rechte Seite zu legen, da die ...
... man im gewöhnlichen Leben in gesellschaftlichem Verkehr mit einem Menschen bei dem besten Willen nichts anzufangen weiß, der alle Fragen, die man an ihn richtet ... ... nein antworten, wenn man auf diese Geschichte reist und sie überall selbst zum besten giebt. Ungehörig ist es auch, eine derartige ...
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Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
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