... hier die Menschen sorgenlos, zuversichtlich und meist bester Stimmung sind. Ein unwiderleglicher Beweis dafür, daß eine frohe Lebensauffassung ... ... unwissend gehalten. Ein Optimist wird auch darüber lachen. Er selbst kann am besten beurteilen, wie weit man mit dem Optimismus kommt, der immer ein Beweis ...
... versetzt werden, der auch die kritischsten Blicke bester Freundinnen nicht zu fürchten braucht. Weiß man denn, was alles passiert? ... ... Sehenswürdigkeiten zeigen, mit dem wir ins Theater gehen – den wir aber beim besten Willen aus räumlichen Gründen nicht bei uns wohnen lassen können. Und dennoch ...
... hat einmal gesagt, Zeit könne man am besten totschlagen, indem man sie zu Tode arbeitete.) Ob Johann Gensfleisch von ... ... grundsätzlich nicht gestatten sollte. (Katzen – nun, da wird man wohl trotz bester Vorsätze mit derartigen Erziehungsversuchen scheitern.) Auch gehören die Tiere während der ...
... , der Willkühr des Zufalls, dem ersten, besten Eindruck preis giebt. Eine der übelsten Verwöhnungen, welche so ganz dazu ... ... und wir erreichen selten unsre eigne Zwecke, wir sind und bleiben mit dem besten Willen stets Sclaven anderer. Bemerkst du diese feige Scheu an dir, ...
... Opfer einer »Familiengruft« bringen und den besten Raum kalt und unbenutzt liegen lassen! Eignet sich die »gute ... ... dann nicht zu gleicher Zeit das Kinderzimmer sein – »die besten und schönsten Zimmer sind gerade für unsre Kinder gut genug« –, auch ... ... . Wer kann helfen gegen die schlechten Mädchenzimmer? Wer könnte auch dort am besten helfend eingreifen? Die Hausfrau! Wie ...
... zu lernen; denn der Tanz ist eines der besten und gangbarsten, auch dankbarsten Mittel, in der Welt vorwärts zu kommen und ... ... und dadurch zwingt, sich mit einem ungeschickten Tänzer abzuquälen, darüber vielleicht den besten zurückzuweisen, weil er zu spät kam, und noch überdieß einen ... ... seiner Dame stehen wollte; vielmehr muß man sein Bestes thun, sie gut und angenehm zu unterhalten. ...
... . Wenig oder garnichts kann man ihnen recht machen, und man tut am besten, sie einfach gewähren und ihren eigenen Weg gehen zu lassen. Auch ... ... Gesellschafter, mit einem Wort ein recht gemütlicher alter Herr. Die Konversation ist in bestem Fluß und im Laufe derselben kommt das Gespräch auf die ...
... sei. Natürlich haben die Besucher das Recht, nach bester Ueberzeugung zu richten, und wer da an dem Werke Beifall findet, kann ... ... Herren und Damen zu folgen, um von der Weisheit, die der Führer zum besten giebt, unentgeltlich profitieren zu wollen. Man nehme entweder auf eigene ... ... Hochämter eine besondere Berühmtheit haben, dürfte es am besten und unter Umständen sogar geboten sein, katholische Kirchen nur ...
Wie weit? Wie weit? Wir fragen uns nicht: »Sein ... ... , besonders nicht vor Kameraden, gedemütigt werden. Das liebe »Ich« läßt man am besten ganz aus dem Spiel. »Ich verbiete dir« – das weckt auch den ...
Kleidung Sie soll nie extravagant sein. Eine wirkliche Dame, ein wahrer ... ... , hinter dem ihre Gesamterscheinung verschwindet, so ist sie bestimmt nicht elegant, sondern im besten Fall auffallend. Das Kleid muß mit seiner Trägerin ein untrennbares Ganzes geben, und ...
Vorstellung Es ist Sache der Hausfrau und des Hausherrn, die Gäste ... ... Sprache die Allerweltsanrede: Madame. Solange wir keinen Ersatz dafür haben, bleiben wir am besten beim Hergebrachten. Höhere Parteimänner spricht man mit ihrem Amtstitel an: »Herr ...
Das Telephon Auch eine Quelle der Unruhe und des Ärgers ist das ... ... dann nicht übertreiben, um nicht den Anschein zu erwecken, als wäre man mit seinen besten Gedanken immer anderswo. Wer kein Telephon hat, nützt gerne die Gefälligkeit des ...
Wir gehen aus Die Dame rechts, links der Herr und der ... ... , Husten und Räuspern unterdrückt man, und ist man so verkühlt, daß es bei bestem Willen nicht geht, dann bleibt man eben zu Haus. Kranke Leute gehören ins ...
Vom Auftreten Es ist eine Schwäche der Menschen, mit der wir ... ... nichts für sie, wohl aber Veilchen, Flieder, Lavendel; Blumendüfte also, die am besten zu ihrer Lebendigkeit und Helligkeit passen. Wenn wir schon mit guten Gerüchen ...
Zweiundsiebenzigstes Kapitel Gatten. Mann und Frau repräsentieren das Haus. Der ... ... noch mißmutiger und ungeduldiger. In solchen Fallen tut eine Frau von gutem Ton am besten, die üble Laune ihres Gatten scheinbar gar nicht zu bemerken, während sie ...
Dreiundsiebenzigstes Kapitel Kinder. Kinder hat man von Jugend auf an Höflichkeit ... ... von Jugend auf durch vernünftige Vorstellungen und indem man an ihr Ehrgefühl appelliert, am besten zu erziehen. Vor allen Dingen suche man den Kindern das lästige Schreien ...
Einundzwanzigstes Kapitel Lektüre. Die Lektüre eines Menschen kann ebenfalls von gutem ... ... schöpfen. Die Literatur, die unserer Jugend zugeführt wird, soll nur ein Abglanz des Besten sein. Nur zum Guten soll die Literatur unsere Kinder beeinflussen. Schlechte Lektüre ...
... Zu Schlafzimmern wähle man unter allen Umständen die besten, luftigsten Zimmer. Das gehört auch zum guten Ton. Wenn ... ... Kleider in Räumen, die nur dem Zwecke ihrer Aufbewahrung dienen, am besten gegen Staub gegeschützt werden können. Im Speisezimmer soll man nach der ...
Vom schriftlichen Verkehr. Wer einen guten Brief schreiben will, muß zuvörderst ... ... man seine Freude mit wenigen, aber herzlichen Worten ausspricht und für Mutter und Kind bestes Gedeihen wünscht. Beileidsbriefe erfordern eine große Gewandheit im schriftlichen Ausdruck, weil niemand ...
Wohlanstand. Die Begriffe des Wohlanstands und geselligen Verkehrs waren, so ... ... eigenes Wohlbefinden fördern, wenn wir in jeder Weise uns bestreben, in unseren Mitmenschen die besten, gefälligsten Eindrücke durch unser Verhalten zu erregen. Es ist das unaufhaltsame Ziel der ...
Buchempfehlung
1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro