... dem Seienden diesen Rang anweisen, das begriffliche Wesen daraus als aus einer Ursache ab; aber daß es um dieses Zweckes ... ... Anaxagoras' Absicht lag, folgerichtiger und bestimmter auseinanderlegt, herausstellen, daß seine Lehre doch etwas Neues und Wertvolles bringt. ... ... , andere leicht sind. Denn aus den Prinzipien, die sie ausdrücklich zugrunde legen, wollen sie ja ebenso ...
... das Untere größer erscheinen, weil das eine aus der Ferne, das andere aus der Nähe von uns gesehn würde. ... ... ist es dem von dieser Voraussetzung Ausgehenden gar nicht leicht, auf das jetzt Gefragte und auf jegliches ... ... wird sich zeigen, wie ebenso jedes tausend andern nicht zu beseitigenden Schwierigkeiten ausgesetzt ist für den, welcher sagt, ...
... Homeros zu reden weiß, so daß weder Metrodoros aus Lampsakos noch Stesimbrotos aus Thasos noch Glaukon noch irgend ein anderer, ... ... Phemios, des Rhapsoden von Ithaka, auszulegen, bei der des Ion aus Ephesos aber sich in Verlegenheit ... ... suche auch du mir, wie ich dir aus der Odyssee und Ilias herausgesucht habe, was Sache des Sehers und ...
... Das »Organon« ist die aus verschiedenen Einzelschriften zusammengesetzte Logik des Aristoteles. Die Schriften entstanden vermutlich zwischen 367 ... ... nicht unmittelbar auf Aristoteles zurück, sondern sind der peripatetischen Schultradition zuzuschreiben, vielleicht dem Herausgeber Andronikos aus Rhodos, 1. Jh. v. Chr. • Kategorien ...
... daß du dabei nicht bloß von der Voraussetzung »wenn etwas ist « ausgehst und so die aus ... ... in Betracht ziehen, was sich aus der einen wie aus der andern Voraussetzung ergibt, in Beziehung auf ... ... anderen Übergängen? Wenn das Eins aus dem Sein in das Vergehen oder aus dem Nichtsein in das ...
... die teilweise jedoch unecht, teilweise zweifelhaft sind. Außer der »Apologie« und den »Briefen« Nr. 6/7 ... ... sophistischen Rhetorik und egoistischen Moral vom Standpunkt der Sittlichkeit aus; 18. Menon: Tugendlehre und Wiedererinnerungslehre; 19. Hippias I: ... ... Bericht über »Atlantis«; 26. Nomoi: Über den zweitbesten Staat (Mischung aus Monarchie und Demokratie) Die Bestimmung der Chronologie seitens der ...
... wohlriechenden Düften, Salben, Kränzen, Weinräuschen und den in solchen Gesellschaften ausgelassenen Vergnügungen um jene Liebe herumsumsen, ... ... Schmerzlosigkeit mit dem Schmerze sich ebenso täuschen, wie es Leuten aus Unbekanntschaft mit der weißen Farbe geht, ... ... und entweder neidisch aus Ehrgeiz, oder gewalttätig aus Siegeslust, oder rachsüchtig aus Reizbarkeit, der Stillung seines Durstes ...
... der Thon Umbildung sein, oder, indem es aus Ziegel und Thon geformt wird, umgebildet und nicht vielmehr verfertigt werden sollte ... ... um die Gabe der Erkenntniß zu empfangen, sondern es bietet sich etwas dar. Aus der theilweisen Erfahrung nämlich nehmen wir die allgemeine Erkenntniß. Auch nun nicht ...
Zweites Capitel Da aber alle ausgedehnte Größe in Größen theilbar ist, ... ... ist gezeigt worden, daß nicht kann sein aus Untheilbarem etwas Stetiges; alle Ausdehnung aber ist stetig), so muß das ... ... gleichen Theilungen erfährt sowohl die Zeit, als die Ausdehnung. Auch schon aus dem was man gemeiniglich zu sagen pflegt, ...
... oder stets gleich viel Wasser aus Luft werden, und Luft aus Wasser. Denn es erhellt, daß ... ... Weise: das einemal in Größe aus Kleinheit, das anderemal in Kleinheit aus Größe. Gleicherweise also wenn ... ... nach seiende Stoff beides. Denn wie aus Kaltem ein Warmes und aus Warmen ein Kaltes derselbe, weil ...
... worein es sich veränderte. Denn das sich Verändernde, woraus es sich verändert, daraus entfernt es sich und verläßt dasselbe. Und entweder ... ... z.B. in der Ausdehnung. Es sei nämlich A B eine Ausdehnung, und sie gehe über aus B nach C zunächst. Wird ...
... dieserwegen, oder wenn er stets oder meistentheils zu kommen pflegte, heißt es nicht aus Zufall. Es erhellt also, daß der Zufall nicht anderes ist, als ... ... und es kann wohl so scheinen, als geschehe nichts aus Zufall. Alles dieß nämlich wird ganz mit Recht gesagt; denn ...
... Ursache hat, wir dann sagen, es geschehe von ungefähr; aus Zufall aber, wenn dieses Ungefähr bei Absichtlichem geschieht in Bezug auf die, ... ... ist abgetrennt das Zufällige bei dem, was von Natur geschieht. Denn wenn etwas außerhalb des Naturlaufes geschieht, so nennen wir es nicht ...
... sein. Denn wäre er entstanden, so müßte wiederum etwas zum Grunde liegen, aus dem als einem vorhandenen er entstehen konnte. Dieß aber ist seine eigne ... ... war. Ich nenne nämlich Stoff, das zuerst einem Jeden zum Grunde liegende, aus dem als vorhandenem etwas wird, nicht auf beiläufige Art, ...
... auch die Veränderung geht weder in dieses ein, noch von diesem aus mehr als von dem Gegentheil. Der Grund, daß sie sie hierein setzen ... ... ist das Mögliche, dessen Wirksamkeit die Bewegung ist. Und darum ist es schwer auszumachen, was sie ist. Denn entweder unter die Verneinung mußte man sie ...
... , welcher das Fragen übernehmen will, den Gesichtspunkt ausfindig machen, von wo aus ein Angriff geschehen kann; sodann hat ... ... obersten Grundsätzen zu nahe stehen, oder weil der Gegner das daraus Abzuleitende voraussieht; vielmehr wird der Philosoph ... ... man seinen letzten Schlusssatz nicht vorher aussprechen, sondern ihn zuletzt aus allen vereinigten Schlüssen ableiten; denn auf ...
... zu prüfen, ob das Eigenthümliche richtig ausgedrückt worden ist; dagegen kann aus dem Nachfolgenden ersehen werden, ob die ... ... . Die Gesichtspunkte, wonach das Eigenthümliche richtig ausgedrückt wird, fallen mit denen, woraus auch eine wahre Eigenthümlichkeit ergiebt, zusammen ... ... Was des Gegenstandes ausgesagt, wenn sie mit dem Gegenstande im Satze ausgetauscht wird, und deshalb wird ...
... von einzelnen Gegenständen, von denen der Name ausgesagt wird, die Definition nicht ausgesagt werden kann; das Umgekehrte, dass ... ... Vieles zu beweisen hat und ausserdem noch, dass das Aufgestellte dem Gegenstande ausschliesslich zukommt und sich mit ihm austauschen lässt. Am leichtesten von Allen ...
... Schluss ist nun eine Rede, bei welcher Einiges vorausgesetzt wird und dann daraus etwas davon Verschiedenes sich mit ... ... es wirklich sind, abgeleitet wird, oder welcher aus wirklich glaubwürdigen oder aus nur so scheinenden Sätzen blos scheinbar ... ... eine falsche Vorzeichnung macht, schliesst nicht aus wahren und obersten, noch aus glaubwürdigen Sätzen. Ein solches Verfahren ...
... jeder auf den Schluss bezügliche Satz entweder zu denen gehört, aus welchen der Schlusssatz abgeleitet werden kann, oder zu denen, aus welchen ein Vordersatz zu diesem Schluss gewonnen werden soll, und da daraus, dass vieles einander Aehnliche gefragt wird, erhellt, dass der betreffende Satz ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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