... aber ist das Gesagte in Bezug auf die Ausdehnung, weil stetig ist die Ausdehnung, in welcher die Veränderung geschieht. Es sei nämlich etwas übergegangen aus C in D . Wird nun nicht, wenn untheilbar ist ... ... Theilloses sich fortsetzen? Da aber dieß unmöglich ist, so muß eine Ausdehnung sein, was da zwischen liegt, ...
... sich stetig. Es folgt aber dieses gegenseitig aus einander. Nämlich weil Maß der Bewegungen der Kreisumschwung ist, ... ... auf gerader Linie bewegt sich ungleichmäßig von dem Anfange aus, und nach dem Ende hin. Denn Alles, je weiter es sich ... ... Kreise allein ist weder der Anfang noch das Ende in ihr enthalten; sondern außer ihr. Daß nun die Bewegung im Raume erste ...
... in Untheilbares, oder nichts davon geschieht. Dieß erhellt hieraus. Wofern die Größe aus Untheilbarem zusammengesetzt ist, so wird es auch die ... ... , sondern sich bewegt hat, so bestünde die Bewegung nicht aus wirklichen, sondern aus aufgehobenen Bewegungen, und es würde etwas sich bewegt ...
... es gleichen oder ungleichen, weil ausgemessen wird, was begrenzt ist an Zahl und Ausdehnung, von einem Einigen, ... ... in diesem einen bestimmten Theil durchgehen von der Ausdehnung, und nicht die ganze. In der ganzen nämlich die ganze. Und ... ... nicht in begrenzter Zeit das Unbegrenzte. Nichts aber kommt darauf an, ob die Ausdehnung nach einer oder nach ...
... ; und es ist besser, aus begrenzten zu erklären, wie Empedokles, als aus unbegrenzten. Alles nämlich glaubt dieser aus begrenzten erklären zu können, wie ... ... die Freundschaft die Feindschaft zusammen und schafft etwas aus ihr, noch die Feindschaft aus jener; sondern beide bedürfen eines dritten. ...
... Wohin daß nächste in der Veränderung; z.B. aus dem Weißen das Graue; nicht das Schwarze. Denn nicht braucht das was ... ... der Hälfte dieser Hälfte, und stets so fort. Man kann aber auch, ausgehend von dem nach beiden Bewegungen Bewegtwerden, z.B. nach der ... ... es folgt vornehmlich das Getheiltwerden von Allem und Unbegrenztsein aus dem sich Verändern. Denn es liegt gleich in dem ...
... auf Linie oder Linien, oder auf Einheit Einheit oder Einheiten, oder auf Haus Haus. Daß aber etwas anderes dazwischen sei, hindert nichts. Denn das ... ... sind. Nach dieser Bestimmung ist ersichtlich, daß in demjenigen stattfindet das Stetig, aus welchem Eines wird der Wesenheit nach durch ...
... Körper ist, sagen sie, daß, worin durchaus nichts ist, dieß sei leer. Darum sei das von Luft ... ... und viele Andere der Naturforscher; oder auch wenn es etwas außerhalb des ganzen Körpers geben sollte, insofern dieser stetig ist. – Diese nun ... ... auch vieles Ungleiche. – Melissos nun beweißt auch, daß das All unbeweglich, aus diesem. Denn soll es bewegt ...
... , oder der Stoff, wie er in Timäus geschrieben hat. – Sodann wie sollte etwas sich hinbewegen nach ... ... also einen Ort des Ortes geben würde. – Ferner wenn aus der Luft Wasser wird, so geht dann unter der Raum; denn nicht ... ... demselben Raume ist der nun werdende Körper. Worin nun besteht dieser Untergang? – Woraus also sich ergiebt das Sein des ...
Fünftes Capitel Welcher Körper nun also außer sich einen Körper hat, ... ... muß theils selbst sein, theils etwas außer sich haben, was es umgiebt. Außer dem All und Ganzen aber ist nichts außerhalb des All. Und deswegen nun ist in dem Himmel Alles. ...
... wir sagen, es geschehe von ungefähr oder aus Zufall: so wenn jemand aus Zufall auf den Markt komme, und ... ... sei (denn nicht, was sich trifft, entsteht aus jedem Saamen, sondern aus einem solchen ein Oehlbaum, aus einem solchen aber ein Mensch), der ...
... Nämliche ist, doch nicht als sei der Begriff derselbe, der das Was aussagt, wie bei Kleid und Rock, sondern wie der Weg von Theben nach ... ... und der von Athen nach Theben, wie auch zuvor gesagt worden. Denn nicht durchaus nur Ein und dasselbe gilt von jedem, was auf irgend ...
... aber denkbar auch eine Verdichtung nicht in das Leere, sondern mittelst des Heraustreibens dessen, was darinnen ist; wie beim Zusammendrücken der Luft mit dem darin ... ... nicht bloß, indem etwas hineinkommt, sondern auch durch Umbildung; z.B. wenn aus Wasser Luft wird. Ueberhaupt aber der Grund wegen ...
... Unbewegtem entstehen von selbst, und nicht von außen. Wenn aber in dem Thiere dieß geschehen kann, was ... ... ist und unvergängliche. Klarer aber noch wird dieß werden aus dem Nachfolgenden. – Daß nun etwas sich bewege ohne daß es sich bewegte, ist nichts Auffallendes, wenn bald da ist dasjenige, das von außen bewegt, bald nicht. Wie aber dieß so sein könnte ...
... Zeit aber giebt es nicht, welche die erste wäre, noch Ausdehnung, noch überhaupt etwas Stetiges. Denn alles ist ins Unbegrenzte theilbar. Da aber alles was sich bewegt, in einer Zeit sich bewegt, und aus etwas in etwas übergeht, so kann, in welcher Zeit es sich bewegt ...
... daß da werde das Werdende entweder aus dem Seienden oder aus dem Nichtseienden. Aus beiden aber sei es gleich unmöglich: denn weder ... ... man sagen, daß auch nicht aus dem Seienden das Seiende werde, außer nebenbei; daß es nämlich auch ... ... . Und soll ein Seiendes werden, nicht aus Seiendem, aber auch nicht aus Nichtseiendem; denn von dem ...
... der Berechnung; denn Handlungen sind nicht. Soll nun also ein Haus sein, so muß das Erwähnte geschehn oder vorhanden sein oder überhaupt sein, ... ... selbst wegen des Zweckes, z.B. Steine und Ziegel, so gewiß ein Haus entsteht. Nicht jedoch durch dieses ist oder ...
... etwas. Und was kein Gegentheil hat, für dieses steht die Veränderung aus ihm der in es entgegen. So ... ... sie auch gehen mag, z.B. aus dem Grau in das Weiß wie aus dem Schwarz, und aus dem Weiß in das Grau wie in das ...
... abgeleitet ist. So heißt Bewegung so, weil sie die stetige Größe voraussetzt, nach der die Bewegung oder Umbildung oder Vermehrung geschieht. Die Zeit aber ... ... wie die höchste Größe. So wird es denn für die Beweisführung dort nichts ausmachen. Das Sein aber ist den seienden Größen vorzubehalten. Da ...
... , welches wir das Jetzt nennen, erhellt aus dem Gesagten. Daß aber nichts in dem Jetzt sich bewegt, ergiebt sich aus Folgendem. Sollte es nämlich, so müßte es auch sowohl schneller ... ... sich denken läßt aber, daß in der einen durchaus Bewegung, in der andern durchaus Ruhe stattfinde; was aber die ganze Zeit ...
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