... zeigt sich, wenn man sie einzeln untersucht, entweder aus einer Definition oder aus einem Eigenthümlichen oder aus einer Gattung, oder ... ... Was desselben nicht angiebt. Tauscht sich aber das Ausgesagte mit dem Gegenstande im Satze nicht aus, so ist es entweder ...
... Diese jetzt genannten Gesichtspunkte, sowie die aus der Verwandtschaft der Begriffe und aus den Beugungen der Worte sind die, welche am meisten zu gebrauchen sind; ... ... worden ist, oder ob etwas von ihm selbst, als von einem verschiedenen, ausgesagt worden ist. Wenn sonst noch ein gemeinsamer und durchschlagender Gesichtspunkt ...
Zweites Kapitel So viel Gesichtspunkte lassen sich in Bezug auf den Ausdruck: Dasselbe, benutzen. Auch erhellt aus dem Gesagten, dass alle zur Widerlegung der Dieselbigkeit benutzbaren Gesichtspunkte auch für die Widerlegung bei den Definitionen benutzt werden können, wie ich früher gesagt habe. Denn ...
... sein sollte, nicht ursprünglich aus Einem , sondern ursprünglich aus Mehrerem hervorgehen. Sollten aber sowohl die ... ... aus demselben, sondern das Ganze aus Diesem und die Theile aus Anderem hervorgehen. Ferner, ob mit dem ... ... mit Jen en dasselbe besagt, wie der Ausdruck, dass der Gegenstand aus Diesen bestehe; denn wer sagt: ...
... So vielfach lässt sich also das aus der Steigerung und der Aehnlichkeit entnommene Mittel zum Angriffe des Gegners benutzen. ... ... Mittel nicht umgekehrt zur Widerlegung benutzt werden, da Vieles, was von einem Gegenstande ausgesagt werden kann, keine Steigerung annimmt und doch in ihm enthalten ist; so ...
... der Fertigkeit, die mehrfachen Bedeutungen eines Ausdruckes von einander zu sondern; das dritte besteht in der Auffindung der ... ... Wohlbefinden Bewirkende zu dem Wohlbefinden. Von diesen drei Sätzen ist der erste aus den mehrfachen Bedeutungen eines Wortes, der zweite aus den Unterschieden, der dritte aus den Aehnlichkeiten gebildet.
Viertes Kapitel Eine Rede besteht aus Worten, welche in Folge Uebereinkommens ... ... einzelne Sylbe von Person nichts; auch in dem Worte: Maus, bezeichnet das »aus« nichts, sondern es ist da nur ein Laut. In den ... ... Werkzeug, sondern, wie gesagt, vermöge Uebereinkommens. Nicht jede Rede enthält aber einen Ausspruch, sondern nur die, ...
... Nicht-unmöglich sein und das Nicht-nothwendig sein aus. Ferner tauschen sich das Möglich nicht-sein und das Statthaft nicht- ... ... austauschen; denn mit dem Möglich-sein tauscht sich die Verneinung des Unmöglichen aus und mit dem Nicht-möglich-sein ... ... in gleicher Weise ergaben, so tauschen sich hier die entgegengesetzten Bestimmungen aus, weil das Nothwendige und das ...
Fünftes Kapitel Die auf die Ausdrucksweise sich stützenden Widerlegungen gehen also ... ... jedoch dies oft nicht bemerkt, wenn nämlich aus einem nur beschränkt Gesagten auch dasselbe überhaupt zu folgen scheint und wenn ... ... unbegrenzt sei. Er nahm an, dass das All ungeworden sei (weil aus dem Nicht-Seienden nichts entstehen könne ...
Vierunddreissigstes Kapitel Aus wie vielen und welchen Umständen bei den Disputationen ... ... war aber nicht etwa schon Manches vorgearbeitet und Anderes nicht, sondern es war durchaus nichts vorhanden; denn auch der Unterricht ... ... vorhanden, aber über die Kunst zu schliessen wusste man durchaus nichts zu sagen, sondern man musste sie durch ...
... ergeben; wie aber dergleichen aufzulösen sind, ergiebt sich aus den Begründungen des Sophisten selbst. Alle solche Reden wollen nämlich das herbeiführen, ... ... Koriskos ein Weibliches bezeichnete, brauchte der Antwortende dies nicht zuzugeben, da es hätte vorausgesagt werden müssen. Wenn dies aber weder geschehen ist, noch der ... ... wisse, sondern den Stein. Somit erhellt aus dem Gesagten, dass dergleichen Reden einen Sprachfehler durch Schlüsse ...
... sich so, da kein Theil desselben beharrt, sondern er wird ausgesprochen und das Ausgesprochene kann man nicht mehr erfassen; folglich haben auch die ... ... Theilen, welche eine Lage gegen einander haben, anderes aus Theilen, die keine Lage haben. Diese genannten ... ... den andern vorgenannten Grossen gleich oder ungleich genannt. Von den übrigen Kategorien ausser dem Grossen dürfte das Gleich und ...
... dasselbe. Denn nichts hindert, dass B von dem ganzen C ausgesagt werde, aber A in dem ganzen C nicht enthalten ist, und dass ... ... . Es erhellt ferner, dass auch bei den beschränkten Schlüssen in allen Fällen aus falschen Vordersätzen wahre Schlusssätze gefolgert werden können. Man hat dann dieselben Begriffe ...
... keinem A oder A in keinem B enthalten. Vielmehr ist noch die Voraussetzung zu machen, dass in dem, wo A in keinem enthalten ist, ... ... besteht darin, dass man den Schlusssatz und den umgekehrten einen Vordersatz nimmt und daraus den anderen Vordersatz schliesst. Bei den beschränkten ...
... Geschöpf von allen Menschen und allen Füsse-Habenden ausgesagt wer den, aber der Mensch nicht von allen Füsse-Habenden. Nimmt man ... ... B wie ganz in C enthalten ist, aber B von einigen C nicht ausgesagt werden kann. Setzt man nun, dass A in keinem B, aber ...
... letzterer dabei allgemein, so ergiebt sich wenigstens ein Schluss, wonach der kleinere Aussenbegriff sich irgendwie zu dem grösseren verhält. Dies ist z.B. der Fall ... ... ich dargelegt, wie sich die Schlüsse, welche das einfache Sein oder Nicht-sein ausdrücken, zu einander verhalten und zwar wie sich die Schlüsse derselben ...
... ist zwar, aber nicht aus Nothwendigkeit und Anderes ist weder aus Nothwendigkeit, noch ist ... ... das einfache Sein oder das blos statthafte Sein ausdrückt. Mit den Schlüssen aus nothwendigen Vordersätzen verhält es sich ziemlich ... ... Beweis statt, sondern man muss dann aus dem betreffenden Begriffe den Theil herausnehmen, in welchem jeder der ...
Zweites Kapitel Jeder Satz sagt entweder ein einfaches Sein, oder ein nothwendiges Sein oder ein statthaftes Sein aus und ein Satz kann in Bezug auf diesen Zusatz entweder bejahend oder verneinend lauten; ferner können sowohl die bejahenden wie die verneinenden Sätze entweder allgemein ...
... , während in der ersten Figur der Mittelbegriff nicht von beiden Aussenbegriffen ausgesagt wird, sondern in dem einen Satze etwas von ihm verneint ... ... aber keine Gegensätze. In der zweiten Figur kann aus widersprechenden und aus gegentheiligen Gegensätzen ein Schluss gebildet werden. So sei ... ... Einen verneinend, von den andern bejahend ausgesagt wird. Somit kann also aus zwei Gegensätzen ein Schluss gezogen ...
... aus der Unmöglichkeit des Gegentheils, und für die von einer Voraussetzung ausgehenden Beweise sich als gültig ergeben. Wenn also für A in ... ... Unmöglichkeit besteht also darin, dass man darlegt, wie aus der anfänglich angenommenen Voraussetzung etwas Unmögliches sich ergiebt. Da sonach bei den ...
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