... handelnd zu verwirklichen, so müssen wir etwas weiter ausholen und folgendes zum Ausgangspunkte nehmen. Wie wir sagen, daß einer deshalb ... ... Anordnungen, sei es wider ihren Willen, sei es aus Irrtum oder sonst aus einem Motiv, nur nicht um ... ... : sie stehen mit gedanklicher Bildung im Bunde. Aus dem was wir ausgeführt haben geht hervor, daß ...
... vor allem an das Gerechte oder an das Maßvolle oder was irgendsonst Ausfluß sittlicher Gesinnung ist zu halten und überhaupt immer alles Edle und Hohe sich ... ... anderen zusammengesetzten Gebilde gilt, nämlich daß das was an ihm den wesentlichsten Kern ausmacht, ihn im vollsten Sinne darstellt, das gilt ...
... in solcher Gefühlsaufregung wiederholen auch Beweisgänge und Aussprüche des Empedokles; sieht man doch auch diejenigen die etwas eben erst gelernt ... ... Leuten die sich nicht zu zügeln vermögen, seien ebenso aufzufassen, wie die von Schauspielern. Viertens läßt sich der Grund auch unter dem Gesichtspunkte der Natur der ... ... nunmehr die sinnliche Erfahrung. Wird nun aus beiden ein Satz gewonnen, so ergibt sich für das Bewußtsein ...
... das andere deshalb, weil jedesmal in dieser Gattung überhaupt darüber hinauszugehen und von außen etwas hinzuzufügen nicht möglich ist. Das andere aber wird ... ... heißt ferner dasjenige, was die Form der Ausdehnung oder dessen was eine Ausdehnung hat, bildet; sodann das Ziel ... ... damit das Gute selbst. In anderem Sinne bezieht sich der Ausdruck auf das Ursprüngliche, woran die Erscheinung ihrer ...
... nicht zu beherrschen vermag, handelt aus einem Begehren heraus, aber nicht auf Grund eines Vorsatzes, und ... ... sich in immer gleicherweise vollzieht, sei es, daß solche Wirkung durch äußere kausale Notwendigkeit, sei es, daß ... ... zu Werke gehen soll, auf, wenn er den Ausgangspunkt der Ausführung bis auf sich selbst und in sich ...
... gebildet, und vom Gebildeten, daß er ein Mensch sei, eine Aussage, ganz ähnlich derjenigen, wie wenn wir sagen, daß ein Gebildeter ein Haus baut, weil nämlich der Baumeister zufällig auch gebildet oder der Gebildete ein Baumeister ist. Denn da bedeutet die Aussage, dieses Subjekt habe dieses Prädikat, daß letzteres ...
... das Ding nicht von einem anderen, das sein Substrat wäre, ausgesagt wird. Ich meine das so: wenn z.B. etwas an der ... ... Erkenntnis der Gegenstände bieten sie keinerlei Hilfe; denn ihr Wesen machen sie nicht aus, sonst würden sie in ihnen sein; ... ... leicht vielerlei gegen diese Ansicht auftreiben, was sie als unmöglich erweist. Vielmehr aus den Ideen läßt sich das ...
... eines annehmen, als Prinzipien der Körper das, woraus sie bestehen und woraus sie entstanden sind. So ... ... daß es neben den einzelnen Häusern noch ein Haus obendrein gibt. Und außerdem: soll in allen Einzelwesen die Wesenheit eine ... ... ? Sind sie aber unvergänglich, aus welchem Grunde soll aus dem einen Unvergänglichen Vergängliches, aus dem ...
... Einheiten enthalten; nun ist aber die Zehnzahl ebensowohl aus diesen zusammengesetzt wie aus zwei Fünfen. Solche Zehnzahl aber ist nicht ... ... aber dann für einen Sinn haben, daß aus Unteilbarem sich ein Ausgedehntes zusammensetze? Nun aber ist doch ... ... ausgeglichen haben, oder entsteht die eine aus dem Kleinen, die andere aus dem Großen? Ist das ...
... ? Wer dabei nur an den Vorteil denkt, dem wird der Ausspruch überaus einleuchtend erscheinen. Denn vielen Gegendienste leisten macht große Beschwer, und ... ... nicht möglich mit vielen ganz eng befreundet zu sein, aus demselben Grunde aus dem es auch nicht möglich ist, ein Liebesverhältnis ...
... von allem anderen, sofern es dafür überhaupt einen Ausdruck gibt, auch eine Aussage über das Wesen: daß dieses Prädikat diesem ... ... wenn man sie im Gedanken auseinanderhält. Was dagegen das als akzidentelle Bestimmung Ausgesagte betrifft, wie »kunstverständig« ... ... auch der Gedanke derselben ist identisch, wie aus unseren Ausführungen hervorgeht. Denn nicht bloß in akzidenteller Weise ist es ...
... man ihn überzeugt, deshalb nicht weniger im Widerspruch zu seiner Überzeugung. Außerdem: wenn Knechtschaft unter den Begierden und Herrschaft über die Begierden auf allen ... ... der Knecht der Begierde schlechthin? Kommen doch bei keinem Menschen alle Arten von Ausschweifung zugleich vor, und dennoch nennen wir manche ...
... dem was nicht ist, nicht aussagt, daß es bewegt wird. Andere Aussagen, z.B. daß es ... ... Wirkens nicht Die Einschränkung: falls kein äußerer Umstand hindert, braucht nicht erst ausdrücklich hinzugefügt zu werden. Denn jegliches ... ... vorhanden, sondern nur unter gegebenen Bedingungen, und dazu gehört auch der Ausschluß äußerer Hindernisse. Denn durch diese würden auch ...
... weil sie die Sache von der verkehrten Seite aus ansähen; es läßt sich aber, wie die Menschen nun einmal sind, ... ... , wenn ihnen diese keinen Vorteil gewähren noch für die Zukunft einen solchen in Aussicht stellen. Dies lehrt auch die Erfahrung bei den Künstlern. Jeder liebt sein ...
... kameradschaftlichen verwandt. Vettern und sonstige Verwandte gehören zum engsten Kreise der nächst Verbundenen aus eben diesem Grunde, wegen der Abstammung von denselben Personen; und das Band ... ... liegt anderes ob, als der Frau. So helfen sie sich gegenseitig aus und stellen jeder seine eigentümlichen Gaben in den Dienst der ...
... Prinzipien aller Dinge zu gelten hätten. Das, woraus alle Dinge stammen, woraus alles ursprünglich wird und worin es schließlich ... ... feucht ist, daß die Wärme selber daraus entsteht und davon lebt; woraus aber jegliches wird, das ist ... ... des Grundes, nämlich, wie wir uns ausdrücken würden, den Anstoß suchen, aus dem die Bewegung stammt. Diejenigen ...
... bringen läßt, darüber läßt sich aus ihnen nichts entnehmen, was klar und deutlich ausgedrückt wäre. Indessen hat es ... ... nach Art materieller Prinzipien fassen; wenigstens lassen sie die Substanz aus denselben als aus innewohnenden zusammengesetzt und gebildet sein. Das Beigebrachte reicht ... ... sei Eines, und es gebe nichts außer ihm – wir haben eingehender darüber in unserer »Physik« ...
... und der Gehorsam durch den natürlichen Zusammenhang das selbstverständlich Vorausgegebene. Hier sind denn auch die Erziehungsmittel je nach der Individualität verschieden ... ... die richtigen Anordnungen treffe, auch wenn man nicht im Besitze der Wissenschaft ist, vorausgesetzt nur daß man aufmerksam ... ... allgemeiner Billigung erfreuen, und die besten auszuwählen. Als ob nicht gerade zu solcher Auswahl das gründlichste Verständnis erforderlich und ...
... dem, was für sie gut ist? Dies beides fällt doch bisweilen auseinander. Und ebenso steht es mit dem Angenehmen. Es scheint doch, daß ... ... drei Gründe der Zuneigung auch leblosen Dingen gegenüber gelten, so gebraucht man den Ausdruck Liebe doch nicht von der Neigung zu ...
e) Austausch ohne Entgelt In allen Verbindungen, in denen es ... ... aus freundlicher Gesinnung für den anderen solche Leistung vollbringen, einem Vorwurf nicht ausgesetzt sind; denn was sie tun stammt aus der auf sittlicher Gesinnung beruhenden ... ... was er hingibt, einen hohen Wert zuzuschreiben; der Austausch aber vollzieht sich gleichwohl nach demjenigen Werte, den ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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