Achtes Kapitel Beschaffenheit nenne ich das, wonach etwas so oder so ... ... so ist die Gerechtigkeit das Gegentheil der Ungerechtigkeit und die Weisse das Gegentheil der Schwärze u.s.w.; dies gilt auch für die demgemäss beschaffenen Gegenstände; so ist ungerecht ...
... war aber in dem ganzen N enthalten und folglich wird X in keinem N enthalten sein; denn es ... ... enthalten sein. Denn der verneinende Satz M N lässt sich umkehren und N ist also auch in keinem M enthalten ... ... M in keinem X enthalten und in einigen N nicht enthalten, so kann N sowohl in dem ganzen X wie ...
Sechstes Kapitel Wenn in demselben Begriffe ein anderer ganz und ein dritter ... ... denn wenn beide Aussenbegriffe in dem S enthalten sind und man von S einen Theil N herausnimmt, so wird in diesem sowohl P wie R enthalten sein, ...
... auch B nothwendig in keinem A enthalten sein; denn wenn es in einigen A enthalten sein könnte, so müsste auch das A in einigen B enthalten ... ... das B in einigen A statthafterweise enthalten, denn wäre es in keinem A enthalten, so wäre, ...
Sechsunddreissigstes Kapitel Das Enthaltensein des Ersten in dem Mittleren ... ... B. bei dem Satze, dass von Entgegengesetztem nur eine Wissenschaft ist; denn A sei die eine Wissenschaft, B das einander Entgegengesetzte. Hier ist das A in dem B nicht so enthalten, als wenn das: »eine Wissenschaft sein ...
... ohne Ende sein müsste, ehe man zu A gelangte. Wenn dies aber unmöglich ist, so können auch die Mittelbegriffe zwischen A und Z nicht ohne Ende fortgehen. Auch wird es keinen Unterschied machen, wenn jemand sagte, dass ein Theil der zwischen A und B auftretenden Sätze so aneinander ...
2. Das absolute Prinzip Es hat sich uns eine Dreizahl von Wesen ... ... Venus und Merkur dieselben. Die gleiche Anordnung der Sphären wie Eudoxus , d.h. die gleiche Ordnung der Abstände, nahm auch Kallippos an; auch die ...
... erste und grundlegende die des Was, d.h. des substantiellen Wesens. Denn wenn wir aussagen wollen, welche Qualität das ... ... , das drückt sich in der Frage aus: was ist das Seiende? d.h. was ist das substantielle Wesen? Von diesem sagen die einen, es ...
4. Praktische Einsicht Aus dem Dargelegten geht hervor, daß Geisteskultur Erkenntnis ... ... Einsicht in richtigem Urteil erfaßt hat. Verstand ferner und Verständigkeit , d.h. die Eigenschaften, auf Grund deren man jemanden verständig und verständnisvoll nennt, bedeutet ...
1. Prinzip, Grund, Element Ein Prinzip nennt man erstens ... ... heißt Grund der Ausgangspunkt für Veränderung und Ruhe; so ist jemand Grund, d.h. Urheber, durch seinen Willen, der Vater für das Kind, überhaupt wer etwas ...
... ist nach ihm immer dasselbe; es wird aber modifiziert teils durch Maßverhältnisse, d.h. die Gestalt, teils durch Richtungsverhältnisse, d.h. die Lage, teils durch Zusammenhang mit anderem, d.h. die Anordnung. Indessen, derartige Unterschiede gibt es offenbar noch sonst in Menge ...
1. Die Prinzipien der sinnlichen Substanzen Den Gegenstand unserer Betrachtung bildet der ... ... die Silbe ba ist doch nicht identisch mit den Lauten b oder a . Nebenbei bemerkt: dies ist auch der Grund, weshalb es kein gemeinsames Element ...
III. Ergebnisse aus den Lehren der Früheren und Kritik Nur in aller ... ... wie die betreffs gewisser Silben. Die einen lassen »Za« aus s, d und a bestehen, andere lehren dagegen, Z sei ein besonderer Laut für sich und keiner ...
5. Ergebnisse für den Begriff des Wesens Da den ... ... die Summe ihrer Laute; ba ist nicht dasselbe wie b plus a , und Fleisch ist nicht dasselbe wie Feuer plus Erde. Denn zerlegt man ... ... als in seine materiellen Bestandteile sich zerlegen läßt, wie bei der Silbe die Laute a und b.
III. Zufall / Bewegung / Unendliches /Veränderung / Räumlichkeit Das Zweckmäßige ... ... anderen verbunden sein, also mit der Veränderung in den jenem Zustand entgegengesetzten Zustand, d.h. in die Genesung; aber das bildet dann einen bloß akzidentiellen Vorgang, wie ...
4. Prius und Posterius, Vermögen und Unvermögen Ein Prius und ... ... ist, da meint man Vermögen immer in dem einen, dem ursprünglichen Sinne, d.h. als Grund der Veränderung in einem anderen oder einem als anderes genommenen Gegenstande. ...
2. Versuchsweise Erörterung der Probleme Das erste Problem Wir handeln zunächst ... ... sich die große Schwierigkeit, wie es neben ihnen noch etwas anderes geben kann, d.h. wie das Seiende mehr als eines sein kann. Denn was ein Anderes ist ...
... sei; B wäre also unmöglich. Gesetzt nun, A sei möglich. Hat A die Möglichkeit zu sein, ... ... Sein von B unmöglich, so wird auch das Sein von A unmöglich. A aber war doch als möglich gesetzt; also ... ... ist, bedeutet eben dies, daß notwendig, falls A und zurzeit wo A und in der Weise wie A ...
3. Das oberste Axiom der Grundwissenschaft Die allgemeinen Grundsätze verwendet tatsächlich ... ... ist, sich zu irren, und bei dem man das Gegenteil des Irrtums, d.h. die Wahrheit, innezuhalten ausnahmslos genötigt ist. Dies Prinzip lautet: es ist ...
b) Die hochherzige Gesinnung und ihre Gegensätze Daran schließt sich wohl am ... ... Zwecke und in der rechten Weise. Darin besteht nun beim Hochherzigen das Große, d.h. in der Größe des Opfers, während Freigebigkeit sich in denselben Dingen erweist, ...
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