Vierundzwanzigstes Kapitel Da der Beweis bald für einen allgemeinen bald für einen ... ... auch der bessere. Wenn man z.B. zeigen sollte, dass A von dem D gelte und die Mittelbegriffe dafür B und C wären, so wäre B der ...
... Zeit ist. C ist aber geworden, wenn D geworden ist. Wenn also D geworden ist, so muss A nothwendig vorher ... ... . Der Grund hierfür ist C. Denn wenn D geworden ist, so muss C früher geworden sein und ... ... das künftig Werdende; denn wenn man in Wahrheit sagen kann, dass D werden wird, so muss man in Wahrheit sagen, dass ...
... B von C, und dieses wieder von D und so fort ohne Ende. Es kann dies auch schief geschehen, wenn ... ... wird A auch von C gelten. Es sei ferner die gerade Zahl überhaupt D und die bestimmte gerade Zahl E; also wird A auch von E ...
... Athener. Es ist also das B in C enthalten, d.h. das erste Einfallen ist bei den Athenern ... ... geführt, welche zuerst verletzt haben. Das A ist also in B enthalten, d.h. das Bekriegtwerden in denen, die zuerst angefangen haben; dieses aber, das B, ist in C, d.h. in den Athenern enthalten, denn sie haben angefangen. Also ist ...
Sechzehntes Kapitel Diejenige Unwissenheit, welche nicht in einem blossen Nicht-Wissen, ... ... also die Vordersätze so falsch angenommen, so werden sie umgekehrt offenbar sich gegentheilig verhalten, d.h. wahr sein, was doch unmöglich sein kann, wenn der Schluss falsch ...
... . Hier wird B das Allgemeine für die unter D gehörenden Dinge sein. Denn ich nenne allgemein das, was mit ... ... mit ihnen allen zusammen und auch nicht darüber hinaus reicht. Für die unter D befassten Dinge ist nur B die Ursache, dass ihnen A ... ... sein, wenn es so wie A in allen D enthalten ist? Also wird auch E eine Einheit bilden ...
... B. A in dem ganzen D enthalten ist und D in keinem B, so wird sich, nur ... ... enthalten, so wird zwar der Vordersatz A D ein wahrer sein, aber D B ist dann falsch; denn dann ist der Vordersatz A D, nehmlich dass D in den A nicht ...
... denn dasselbe wird hier aus dem Satze A D erst abgeleitet und der Grund ist immer das Glaubhaftere. ... ... . Dieser Mittelbegriff soll für den Satz A B, D und für den Satz B C, E sein; hier muss E offenbar einen bejahenden Satz abgeben und D muss sich zu B bejahend und zu A verneinend ...
... in einen andern obern Begriffe C und diese obern Begriffe sollen der erste in D, der andere in E enthalten sein. Demnach wird A in D und E enthalten sein und der Grund dafür ist bei D das B und bei E das C. Wenn nun ...
... dem B vorhergehenden Begriff, z.B. in D nicht enthalten ist, dieses D dann in dem ganzen B enthalten sein ... ... der Oberbegriff A in einem dem D vorgehenden Begriffe nicht enthalten ist, dieser letztere in dem ganzen D enthalten sein muss. Da also der Weg nach Unten einen Endpunkt ...
... Umfange eines Dritten, z.B. in D enthalten ist, denn dann ist D in dem ganzen B und A in keinem D enthalten und deshalb wird dann auch vermittelst eines Schlusses A in ... ... wenn kein Begriff in der einen Reihe A C D von einem in der andern Reihe B E Z ...
Vierzehntes Kapitel Um Streitsätze richtig lösen zu können, ... ... A das Geschöpf bezeichnen, B die Bestimmungen, welche allen Geschöpfen zukommen und C, D, E sollen die einzelnen Arten der Thiere sein. Hier ist klar, weshalb B dem D zukommt, nämlich vermittelst A; und ebenso ist es bei den andern Thierarten, ...
... entnimmt So sei z.B. A das sich Verändern D das sich Bewegen, B das sich Freuen und ferner H das ruhig sein. Hier kann nun in Wahrheit D von B und A von D ausgesagt werden; denn wer sich freut, bewegt sich und wer ...
Achtzehntes Kapitel Ist nun von den Mittelbegriffen derjenige die ... ... ist das Allgemeine die Ursache. So ist z.B. dafür, dass B in D enthalten ist, C die Ursache; damit ist C die Ursache, dass A in D enthalten ist und B die Ursache, dass A in C enthalten ist; ...
V. Widerlegung des Dualismus Was über die obersten Prinzipien und die letzten ... ... a b c, so muß sie durch a gemessen werden, und ebenso die Reihe d e f durch d, und so jegliches jedesmal durch das Identische. Es kann also für das Feuer ...
2. Das absolute Prinzip Es hat sich uns eine Dreizahl von Wesen ... ... von Venus und Merkur dieselben. Die gleiche Anordnung der Sphären wie Eudoxus , d.h. die gleiche Ordnung der Abstände, nahm auch Kallippos an; auch ...
... die erste und grundlegende die des Was, d.h. des substantiellen Wesens. Denn wenn wir aussagen wollen, welche Qualität ... ... wird, das drückt sich in der Frage aus: was ist das Seiende? d.h. was ist das substantielle Wesen? Von diesem sagen die einen, ...
4. Praktische Einsicht Aus dem Dargelegten geht hervor, daß Geisteskultur Erkenntnis ... ... praktische Einsicht in richtigem Urteil erfaßt hat. Verstand ferner und Verständigkeit , d.h. die Eigenschaften, auf Grund deren man jemanden verständig und verständnisvoll nennt, ...
1. Prinzip, Grund, Element Ein Prinzip nennt man erstens ... ... Drittens heißt Grund der Ausgangspunkt für Veränderung und Ruhe; so ist jemand Grund, d.h. Urheber, durch seinen Willen, der Vater für das Kind, überhaupt wer ...
... Materie, ist nach ihm immer dasselbe; es wird aber modifiziert teils durch Maßverhältnisse, d.h. die Gestalt, teils durch Richtungsverhältnisse, d.h. die Lage, teils durch Zusammenhang mit anderem, d.h. die Anordnung. Indessen, derartige Unterschiede gibt es offenbar noch sonst in ...
Buchempfehlung
Albert Brachvogel zeichnet in seinem Trauerspiel den Weg des schönen Sohnes des Flussgottes nach, der von beiden Geschlechtern umworben und begehrt wird, doch in seiner Selbstliebe allein seinem Spiegelbild verfällt.
68 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro