... Was hinzugefügt und es so als Mittelbegriff gesetzt werden. Es sei nämlich A das Wissen, dass etwas so beschaffen; B das so beschaffen Seiende und C das Gute. Hier kann mit Wahrheit A von B ausgesagt werden; denn das Wissen von etwas Beschaffen-Seienden ist ...
... ein Schluss bald ergeben, bald nicht. Es soll also statthafterweise A in allen C und B in einigen C enthalten sein. Hier wird ... ... wieder die erste Figur ergeben, wenn der beschränkte Vordersatz umgekehrt wird; denn wenn A in allen C und C in einigen B statthafterweise ...
... ausdrückt, sowie wenn der Satz A C verneinend und der Satz B C bejahend lautet, aber einer von ... ... bewiesen werden. Denn es sei B in allen C einfach seiend enthalten, A sei aber statthafterweise in einigen C nicht enthalten, so muss A statthafterweise in einigen B nicht enthalten sein Denn wenn A in allen B nothwendig enthalten wäre, so ...
... Schluss. Denn man setze, A sei in keinem B einfach enthalten, aber A sei in allen C ... ... enthalten. Kehrt man nun den verneinenden Satz um, so ist B in keinem A enthalten, aber A ist in allen C statthafterweise enthalten und es ergiebt ...
... ist ein gedachter Aristomenes; dennoch ist das A nicht in C enthalten, denn Aristomenes ist vergänglich. Allein ... ... kein Schluss statthaft, vielmehr hätte der Satz A B allgemein lauten müssen; denn hierin liegt der Irrthum, dass man nämlich ... ... ist. Ferner soll C der Mikkalos sein und B der musikalische Mikkalos und A das: Morgen vergehen. Nun ist es richtig, dass ...
... daraus folgt nicht, dass nun A in allen B enthalten. Wenn aber A in einigen B enthalten ... ... falsch und es wird also A in keinem B enthalten sein. Wenn aber A nicht in allen ... ... ist, so nehme man an, dass A in allen B enthalten sei und A in keinem C; dann muss ...
... das Dreieck und C das gleichschenkelige Dreieck. In dem C ist nun das A vermittelst des B enthalten, aber in dem B ist C unvermittelt enthalten; ... ... sich zwei rechte Winkel, so dass kein Mittelbegriff für den Beweis des Satzes A B besteht. Hieraus erhellt, dass der Mittelbegriff nicht immer ...
... nothwendig und ebenso B in Bezug auf C; hier muss auch A in C nothwendig enthalten sein. Ist aber der Schlusssatz kein nothwendiger, so kann auch der Mittelbegriff kein nothwendiger sein; denn es sei A in C nicht nothwendig enthalten; wäre nun A in B und dieses ...
... sie ist. Wenn also bekannt ist, dass A dem C zukommt, so ist das Suchen, warum es ... ... nun den Grund des zweiten Gliedes, also hier das A; denn die Mondfinsterniss ist eine Lichtversperrung durch die Erde. So kann man ... ... Weil das Feuer in den Wolken verlöscht. Es sei also C die Wolke, A der Donner, B das Verlöschen des Feuers. Nun ist ...
... C sei und zwar deshalb, weil sofern A ist, C ist; aber C ist dasselbe mit A. Wer also einen Beweis im Zirkel behauptet, behauptet nichts anderes, als dass wenn A ist, A ist. In dieser Weise lässt sich alles leicht beweisen. ...
... nun dies durch einen Schluss beweisen, so muss A von allen B ausgesagt werden können; und es wird hierfür ein anderer ... ... damit schon an, dass sie das sei, was sie ist. Denn wenn A dem B blos zukommt und ebenso B dem C, so wird A nicht das wesentliche Was von C ...
... -funkeln in B enthalten; folglich ist auch A in C enthalten und der Schluss ruht dann nur auf dem Warum ... ... besondern Art zu. Es ist dann C der Mond, B die Kugelgestalt, A die Lichtzunahme. In Fällen, wo der Mittelbegriff sich nicht vertauschen lässt ...
Zweiunddreissigstes Kapitel Dass nun für alle Schlüsse die obersten ... ... kann zwar aus Falschem Wahres folgern, allein dies geschieht nur einmal, nehmlich wenn A von C richtig ausgesagt wird, aber der Mittelbegriff falsch ist; denn dann ist A weder in B, noch B in C enthalten. Wenn man aber dann ...
... ohne Ende sein müsste, ehe man zu A gelangte. Wenn dies aber unmöglich ist, so können auch die Mittelbegriffe zwischen A und Z nicht ohne Ende fortgehen. Auch wird es keinen Unterschied machen, wenn jemand sagte, dass ein Theil der zwischen A und B auftretenden Sätze so aneinander ...
... bemerkt. So sei die der Sonne zugekehrte helle Seite A; das von der Sonne Erleuchtetwerden B, und ... ... das B, nämlich das von der Sonne erleuchtetsein enthalten und im B das A, nämlich dass ein Gegenstand nach der Seite hin erleuchtet ist, von der er das Licht erhält; also ist A in C vermittelst des B enthalten.
2. Das absolute Prinzip Es hat sich uns eine Dreizahl von Wesen ... ... von Venus und Merkur dieselben. Die gleiche Anordnung der Sphären wie Eudoxus , d.h. die gleiche Ordnung der Abstände, nahm auch Kallippos an; auch ...
... die erste und grundlegende die des Was, d.h. des substantiellen Wesens. Denn wenn wir aussagen wollen, welche Qualität ... ... wird, das drückt sich in der Frage aus: was ist das Seiende? d.h. was ist das substantielle Wesen? Von diesem sagen die einen, ...
4. Praktische Einsicht Aus dem Dargelegten geht hervor, daß Geisteskultur Erkenntnis ... ... praktische Einsicht in richtigem Urteil erfaßt hat. Verstand ferner und Verständigkeit , d.h. die Eigenschaften, auf Grund deren man jemanden verständig und verständnisvoll nennt, ...
1. Prinzip, Grund, Element Ein Prinzip nennt man erstens ... ... Drittens heißt Grund der Ausgangspunkt für Veränderung und Ruhe; so ist jemand Grund, d.h. Urheber, durch seinen Willen, der Vater für das Kind, überhaupt wer ...
... Materie, ist nach ihm immer dasselbe; es wird aber modifiziert teils durch Maßverhältnisse, d.h. die Gestalt, teils durch Richtungsverhältnisse, d.h. die Lage, teils durch Zusammenhang mit anderem, d.h. die Anordnung. Indessen, derartige Unterschiede gibt es offenbar noch sonst in ...
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