Erstes Kapitel Ich werde über die sophistischen Widerlegungen sprechen und über die, welche ... ... nichts Unwahres sagt und dass er vermag, die falschen Behauptungen eines Anderen aufzudecken, d.h. dass er theils selbst Rechenschaft abzulegen, theils sie von Andern abzunehmen im Stande ...
Neuntes Kapitel Die Frage, wie viele der Dinge überhaupt sind, wo ... ... benutzen, und wenn man diese kennt, so kennt man auch die Auflösung, d.h. die Aufdeckung der Fehler solcher Widerlegungen; denn die Einwürfe gegen ihre Mittel ergeben ...
Vierundzwanzigstes Kapitel Für die auf das Nebensächliche sich stützenden sophistischen Widerlegungen ... ... nur die Hälfte des Anfangs von der Iliade sagt, also, gieb mir: Singe O Göttin den Zorn, statt: gieb mir die Iliade.
Siebentes Kapitel Bezogen heisst Etwas, wenn es als das, was ... ... , alle Beziehungen umkehren, während dies nicht statt hat, wenn man sich nur auf's Geradewohl und nicht das eigentlich Bezogene ausdrückt. Aber auch dann findet keine Umkehrung ...
... B zukomme, aber B einigen C, so wird A einigen C nicht zukommen, was richtig ist, ... ... enthalten ist und B in keinem C; z.B. wenn B und C Gegentheile sind und beide ... ... A in keinem B, aber in einigen C, und B in keinem C enthalten ist; z.B. die ...
... war aber in dem ganzen N enthalten und folglich wird X in keinem N enthalten sein; denn es ... ... enthalten sein. Denn der verneinende Satz M N lässt sich umkehren und N ist also auch in keinem M enthalten ... ... M in keinem X enthalten und in einigen N nicht enthalten, so kann N sowohl in dem ganzen X wie ...
... keinem B und B von allen C ausgesagt wird, A in keinem C enthalten sein wird. Wenn aber ... ... ist, aber B in einigen C, so muss A in einigen C nicht enthalten sein; denn wie ... ... ist, aber B in einigen C nicht, oder nicht in dem ganzen C enthalten ist; denn in ...
... es ist statthaft, dass B in keinem C, aber A in allen C enthalten ist und dabei das A ... ... ist statthaft, dass B in allen C und A in einigen C enthalten ist und dabei A in einigen ... ... man nun, dass B in dem ganzen C, A aber in keinem C enthalten, so ist der ...
... man setzte, dass A in dem C und C in dem B enthalten sei, also auch A in ... ... angenommen, dass B in allen C und C in allen A enthalten ist, so ergiebt sich der ... ... angenommen hatte, so wird zu dem Behufe A in keinem C und C in allen B enthalten sein ...
... so wird B nicht allen C zukommen. Wenn ferner A nicht allen C, aber B allen C zu kommt, so wird A nicht allen ... ... C; und wenn das A in einigen C und B in allen C enthalten ist, wie im ... ... ist statthaft, dass B in einigen C enthalten und in einigen C nicht enthalten ist. Gegen den ...
... , so müsste, da B in allen C enthalten ist, A in keinem C enthalten sein, was unmöglich ist, ... ... zeigen, dass A in einigen C enthalten ist; denn wenn A in keinem C enthalten wäre, aber ... ... ist, B aber in einigen C enthalten ist, so wird A in einigen C nicht enthalten sein; denn ...
... Denn A sei in allen C und B sei in einigen C; hier ergiebt sich der Schlusssatz ... ... gebildet. Wenn aber B in allen C und A in einigen C enthalten ist, so kann der letztere ... ... z.B. A in keinem C enthalten, aber B in einigen C enthalten ist, so lautet der ...
... , denn A kann zugleich in einigen C enthalten und in einigen C nicht enthalten sein. Wenn dagegen B in einigen C und A in einigen C enthalten ist, so ergiebt sich daraus ... ... . Wenn ferner das B in allen C und das A in einigen C enthalten gesetzt wird, so wird ...
... nothwendig, aber der Untersatz B C nothwendig, so ist der Schlusssatz kein nothwendiger. Denn wäre dies der Fall ... ... B. für A die Bewegung, für B das Geschöpf und für C den Menschen. Hier ist der Mensch ... ... einfach enthalten ist; hier muss A nothwendig in einigen C enthalten sein, denn C ist unter dem B begriffen und A war ...
... allen A enthalten, aber in keinem C, so muss nothwendig A in keinem C enthalten sein; denn, es ... ... sei A in allen B, aber in einigen C nicht enthalten; hier lautet der Schlusssatz, dass B in einigen C nicht enthalten sei. Setzt man nun, dass B ...
Zweites Kapitel Jeder Satz sagt entweder ein einfaches ... ... . Denn wenn B in einigen von A, z.B. in C enthalten wäre, so wäre es nicht wahr, dass A in keinem B enthalten sei, denn C ist Einiges von B. Wenn dagegen A in allen B enthalten ist, ...
... B und B in dem ganzen C einfach enthalten sei. Da nun hier C unter dem B enthalten ist, ... ... es sei also A nothwendig in einigen C enthalten und B sei einfach in C enthalten, wie vorhin. Dann ... ... der Rabe ist kein Denkendes; aber B kann statthafterweise in dem ganzen C enthalten sein, da das Denkende ...
... hier A, das Schwanger-sein B und die Frau C. Spricht man blos den einen Vordersatz aus, so ist ... ... Es seien z.B. A die Tapferkeit, B die grossen äusseren Gliedmaassen und C der Löwe. Hier ist in dem ganzen C das B enthalten; allein ...
... A in allen B und in keinem C enthalten, also B in keinem C, folglich ist keine Wissenschaft eine Wissenschaft ... ... ist und dabei B die Wissenschaft und C die Heilwissenschaft und A die Vermuthung ist; so hat man ... ... in allen B, aber in keinen C enthalten; und A ist in allen C, aber in keinen B enthalten ...
... B enthalten und B soll nothwendig in allen C enthalten sein. Hier ergiebt sich ein vollkommener Schluss, aber ... ... hier nicht zu führen; denn wenn man auch annähme, dass A in einigen C enthalten sei, so könnte, da angenommen ist, dass ... ... es würde also, wenn A in allen C enthalten wäre, kein B in C enthalten sein können, während doch angenommen ...
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro