Achtes Capitel Da nun alles entweder sich bewegt oder ruht, was von ... ... hat ein Erstes. Es sei nämlich das, worin etwas zuerst sich stellt, A B . Dieses nun kann ohne Theile zwar nicht sein. Denn Bewegung ist nicht ...
Achtes Capitel Daß aber einzig so gelöst wird auch der Zweifel der ... ... einem Thier ein Thier würde, und aus einem bestimmten Thier ein bestimmtes Thier, z.B. wenn ein Hund aus einem Pferde würde. Denn es würde hiemit nicht allein ...
... den Stoff, sondern eines Zweckes wegen. Z.B. warum ist die Säge so ein Ding? Damit dieß sei, und ... ... sein oder überhaupt sein, oder überhaupt der Stoff selbst wegen des Zweckes, z.B. Steine und Ziegel, so gewiß ein Haus entsteht. Nicht jedoch ...
Neuntes Capitel Berührt wohl haben sie auch einige Andere, aber nicht genügend ... ... Denn Untergang bringend einander gegenseitig sind die Gegentheile. Vielmehr ist dieß der Stoff, z.B. wenn das Weibliche das Männliche, oder wenn das Häßliche das Schöne begehrt. ...
... der zu dem Gegentheile nicht entgegengesetzt; z.B. die von der Gesundheit der zu der Krankheit. Denn sie sind eine ... ... wird benannt von dem worein sie übergeht vielmehr als von dem woraus, z.B. Genesung nach der Gesundheit, Erkrankung nach der Krankheit. Es bleibt also ...
Siebentes Capitel Begriffgemäß ist es auch, daß der Zusetzung nach kein Unbegrenztes ... ... Der Grund ist, daß das Eins untheilbar ist in allem, was eins; z.B. der Mensch ist Ein Mensch, und nicht viele. Die Zahl aber ist ...
... das da nicht bewegt wird, wie z.B. das durchaus Unbewegliche, und das Urerste, und das Was und die ... ... jene muß man kennen, und überhaupt auf alle Art nachweisen das Warum; z.B. daß aus diesem das erfolgen muß; aus diesem nämlich entweder schlechthin oder ...
Erstes Capitel Da das Wissen und das Erkennen hinsichtlich aller der Gegenstände, ... ... Verhältnis zum Begriffe. Sie bezeichnen nämlich ein Ganzes auf unbestimmte Weise; z.B. der Kreis. Die nähere Bestimmung erst zerlegt sie in ihr Besonderes. Auch ...
... bei einerlei Zwischenraum und gleichmäßiger Bewegung; z.B. bei der räumlichen Bewegung, wenn beides sich im Kreisbogen bewegt, oder ... ... es sich nicht unterscheidet, nicht aber, nach dessen es sich unterscheidet. Z.B. zwischen Dreieck und Dreieck findet ein Unterschied statt; darum sind verschieden die ...
Dreizehntes Capitel Das Jetzt aber ist die Stetigkeit der Zeit; wie gesagt ... ... Einst aber ist eine Zeit, die bestimmt ist gegen das vorangehende Jetzt: z.B. einst ward Troja genommen, und einst wird die Ueberschwemmung sein. Denn es ...
... die ihm zugehörige Gattung mit hinzu; wie z.B. das »mit Füssen versehen« und das Zweifüssige das Geschöpf mit hinzubringt. ... ... die eine Gattung und die ihr übergeordneten Gattungen mit sich führen, wie z.B. das zweifüssige Geflügelte und das zweifüssige Landthier das Geschöpf ... ... eine Beziehung aufgestellt wird; denn bei Beziehungen, wie dies z.B. für die Wissenschaften gilt; denn man ...
... den allgemeinen Satz damit nicht zugestehen. Wenn z.B. der Satz gebraucht würde, dass der Erzürnte wegen der anscheinenden Geringschätzung seiner ... ... auf Aehnliches stellen; denn dies erscheint glaubhafter und verhüllt mehr das Allgemeine; z.B. muss man fragen, ob nicht, da das Wissen ebenso, ... ... geschieht dagegen in der Weise, dass man z.B. bemerkt, die eine Wissenschaft sei besser als die ...
... anerkannt wird, doch immer ein Eigenthümliches sein. So besteht z.B. das der Wissenschaft fähige Geschöpf nothwendig immer zugleich mit dem Menschen, und ... ... allen dasselbe ist; denn dann ist die aufgestellte Bestimmung kein Eigenthümliches. Wenn z.B. es keine Eigenthümlichkeit des Begehrten ist, ... ... , auch wenn der Gegner dies bestreitet, ein Eigenthümliches sein. Wenn z.B. vom Menschen als solchem die ...
... so wird sie dem Besessenen zukommen, z.B. wenn das »der Ueberredung durch Gründe unzugänglich-Sein« als ... ... es auf dem Theilhaben am Höhern beruht, dem Untergeordneten; z.B. wenn jemand das Leben als die Eigenthümlichkeit eines einzelnen Geschöpfes oder des ... ... aufgestellt wird; denn das höchste Mass einer Eigenschaft kommt nur einem zu, z.B. wenn man von dem Feuer ...
... , wenn man in der Definition einen anderen Namen gebraucht, z.B. wenn man die Sonne als das am Tage scheinende Gestirn definirt ... ... dergleichen bemerkbar zu machen, muss man statt des Namens den Begriff benutzen; z.B. statt des Tages die Bewegung der Sonne über die Erde hin. ...
... das Brauchbare getroffen hat. Dies gilt z.B. für die Vergesslichkeit und das Vergessen-haben; wenn nämlich der ... ... Einwurf zutrifft, das Uebrige in einen allgemeinen Satz fassen, z.B. sagen, dass, wenn jemand trotz des Fortbestehens der Sache die ... ... sein. Indess ist nicht jede aufgestellte allgemeine Frage zur Disputation geeignet; z.B. die Frage: Was ist der ...
... ), zweitens wenn jemand die Worte mit dem Begriffe vertauscht; z.B. wenn jemand als die Eigenthümlichkeit der Erde angäbe, sie sei ... ... wiederholt gebraucht wird; denn dann ist die Eigenthümlichkeit gut ausgedrückt. Wenn also z.B. jemand als die Eigenthümlichkeit des Menschen bezeichnet, dass ...
... kann, welche davon deren Gattung ist; z.B. wenn von dem Zorne sowohl der Schmerz, wie die Annahme, dass ... ... ist die gegenseitige Vergleichung der Arten und Gattungen ein brauchbarer Gesichtspunkt; ist z.B. sowohl das eine, wie das andere in gleicher Weise die Gattung, ...
... einen Unterschied, so kann man ihn in zweifacher Art widerlegen. Wird z.B. behauptet, dass die eine Lust ein Gut sei und die andere kein ... ... so wird der Satz widerlegt sein. Lautet endlich der Satz noch bestimmter, z.B. dass die Klugheit allein von den Tugenden ...
... nicht immer mit Nothwendigkeit dem Gegenstande zukommen. Setzt z.B. jemand als Eigenthümlichkeit der Sonne, dass sie das glänzendste, über die ... ... denn dann ist in dieser Beziehung die Aufstellung gut geschehen. Das ist z.B. dann der Fall, wenn man als Eigenthümlichkeit der Oberfläche angiebt, dass ...
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