f) Das Rechtssubjekt f) Das Rechtssubjekt Recht gibt es für solche Wesen, die an den Dingen teilhaben, die an und für sich Güter bedeuten, und die davon zuviel oder zuwenig haben können. Denn es gibt Wesen, bei denen ein Zuviel nicht denkbar ...
c) Rechtliche Gesinnung Was also das Unrechtleiden anbetrifft, so leuchtet ein, daß man Unrecht nicht mit Willen leidet. Nun bleiben aber von dem was wir uns vorgesetzt haben, noch zwei Punkte zu erörtern. Handelt derjenige unrechtlich, der dem anderen mehr zuerteilt als ihm zukommt ...
... ausmacht. Man nehme einen Baumeister A, einen Schuhmacher B, ein Haus C und Schuhzeug D. Der ... ... kann. Der Landwirt sei A, das Getreide C, der Schuhmacher B; dann wird sein Produkt ... ... Dinge gemessen. Das Haus sei A, 10 Minen B, das Bett C; dann ist, wenn ...
... vertritt und zweimal vorkommt: z.B. es verhält sich a : b wie b : c, wo b zweimal steht und infolge dessen die ... ... die Stellen, so verhält sich b : d wie a : c und daher auch die Summe ...
b) Formelles und Materielles Recht Das im Staate geltende Recht ist teils ... ... wenn eine Bestimmung einmal getroffen ist, so und nicht anders zu behandeln ist, z.B. der Satz, daß das Lösegeld für den Kriegsgefangenen eine Mine betragen soll, ...
b) Die bescheidene Gesinnung b) Die bescheidene Gesinnung Die hochstrebende Gesinnung also hat, wie wir dargelegt haben, hohe Ehren zum Ziele. Das gleiche Ziel nun darf man als noch für eine andere Art von sittlicher Gesinnung geltend bezeichnen, wie wir gleich im ...
c) Rechter Mut von vollkommener Art Wenn die Mannhaftigkeit ein Verhältnis zu Zuversicht einerseits und zu Befürchtung andererseits bedeutet, so ist das Verhältnis doch nicht zu beiden von gleichem Range; das Verhalten dem gegenüber was Furcht erregt, ist dabei von überwiegender Bedeutung. Denn mannhaft ist ...
h) Unrecht der Person wider sich selbst h) Unrecht der Person wider sich selbst Aus unseren Erörterungen ... ... das was das Gesetz in bezug auf jeden Zweig sittlicher Lebensführung anordnet, z.B. das Gesetz gebietet nicht, sich selbst zu töten, und was es ...
b) Das Gerechte im Wiederherstellen Dies also ist die eine Art des ... ... von einem Gewinn, auch wenn das Wort in manchen Fällen eigentlich nicht paßt; z.B. man spricht von Gewinn bei dem, der Wunden ausgeteilt, und von Verlust ...
a) Das Recht im Staat und in der Familie Nun kann es aber ganz wohl vorkommen, daß einer ungerecht handelt, ohne doch ein ungerechter Mensch zu sein. Es ist also die Frage: was sind das für ungerechte Handlungen in jeder Art von ungerechter Handlungsweise, ...
a) Gerechte und ungerechte Gesinnung Bei der Frage nach dem Begriff ... ... mehrere Bedeutungen hat; hat z.B. »gerecht« mehrere Bedeutungen, so gilt dasselbe auch von »ungerecht« und ... ... Gesetz gebietet aber auch, das Benehmen eines tapferen Mannes innezuhalten, z.B. seinen Posten nicht zu verlassen, nicht zu ...
a) Die vornehme Gesinnung und ihre Gegensätze Im Anschluß an das vorige wollen wir jetzt von der vornehmen Gesinnung handeln, wie sie sich in der Behandlung von Geldangelegenheiten zeigt, und zwar so zeigt, daß sie darin die rechte Mitte innehält. Auch der der ...
b) Die hochherzige Gesinnung und ihre Gegensätze Daran schließt sich wohl ... ... beim Hochherzigen das Große, d.h. in der Größe des Opfers, während Freigebigkeit sich in denselben Dingen erweist ... ... Vermögensstück ist am wertvollsten, wenn es den höchsten Marktpreis hat, z.B. das Gold; ein solches Werk aber wird ...
b) Gerechtigkeit in weiterem und engerem Sinne Was wir indessen hier ... ... fremde Kosten an; so z.B. wer seinen Schild aus Feigheit wegwirft oder wer im Verdruß jemanden ... ... Handlungen läßt sich immer die Zurückführung auf irgendeine unsittliche Charaktereigenschaft vornehmen, z.B. bei der Unzucht auf ausschweifende Sinnlichkeit, bei ...
a) Die hochstrebende Gesinnung und ihre Gegensätze Wir gehen weiter zur Betrachtung der hochstrebenden Gesinnung . Sie erweist sich in der Höhe der Ziele, die man sich steckt, wie es schon aus dem Namen hervorgeht; welche Art von Zielen das aber ist, das wollen ...
... und D oder durch die Vordersätze A und B und B und C bewiesen werden könnte; da es statthaft ... ... ein anderer Schlusssatz als der Satz E oder der Satz A und B heraus, so sind denn ... ... sich vollzieht, wenn also z.B. die Sätze A und B aus den Sätzen C ...
... werden kann, kann es auch C. Und wenn C sich mit A austauschen lässt, so lässt ... ... sich austauschen lassen. Denn da A nur von B und C ausgesagt wird und da B ... ... B in dem ganzen C enthalten ist, C aber mit B sich austauschen lässt, so ...
... A statthafterweise in keinem B, und B statthafterweise in keinem C enthalten ist. Hier ergiebt ... ... A statthafterweise in den ganzen B, und B statthafterweise in einigen C enthalten, so erhellt aus ... ... enthalten ist. Ebenso muss, wenn A statthafterweise in keinem B, B aber statthafterweise in einigen C ...
... nicht richtig ausgedrückt sind; z.B. wenn A die Gesundheit ist und B die Krankheit und C der Mensch. Hier kann man in Wahrheit sagen, dass das A in keinem B enthalten sein kann (denn in ... ... Krankheit ist die Gesundheit enthalten) und dass B in allen C enthalten ist (denn jeder Mensch kann ...
... Wenn z.B. von den Begriffen A und C, B der Mittelbegriff ist, so ... ... ein Zeichen vermittelst des Begriffes C, dass A in B enthalten ist; denn so vollzieht man die Induktionen. Es sei z.B. A das Langlebende, B das keine Galle Habende ...
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