... das da nicht bewegt wird, wie z.B. das durchaus Unbewegliche, und das Urerste, und das Was und die ... ... jene muß man kennen, und überhaupt auf alle Art nachweisen das Warum; z.B. daß aus diesem das erfolgen muß; aus diesem nämlich entweder schlechthin oder ...
Erstes Capitel Da das Wissen und das Erkennen hinsichtlich aller der Gegenstände, ... ... Verhältnis zum Begriffe. Sie bezeichnen nämlich ein Ganzes auf unbestimmte Weise; z.B. der Kreis. Die nähere Bestimmung erst zerlegt sie in ihr Besonderes. Auch ...
... bei einerlei Zwischenraum und gleichmäßiger Bewegung; z.B. bei der räumlichen Bewegung, wenn beides sich im Kreisbogen bewegt, oder ... ... es sich nicht unterscheidet, nicht aber, nach dessen es sich unterscheidet. Z.B. zwischen Dreieck und Dreieck findet ein Unterschied statt; darum sind verschieden die ...
Dreizehntes Capitel Das Jetzt aber ist die Stetigkeit der Zeit; wie gesagt ... ... Einst aber ist eine Zeit, die bestimmt ist gegen das vorangehende Jetzt: z.B. einst ward Troja genommen, und einst wird die Ueberschwemmung sein. Denn es ...
... die ihm zugehörige Gattung mit hinzu; wie z.B. das »mit Füssen versehen« und das Zweifüssige das Geschöpf mit hinzubringt. ... ... die eine Gattung und die ihr übergeordneten Gattungen mit sich führen, wie z.B. das zweifüssige Geflügelte und das zweifüssige Landthier das Geschöpf ... ... eine Beziehung aufgestellt wird; denn bei Beziehungen, wie dies z.B. für die Wissenschaften gilt; denn man ...
... den allgemeinen Satz damit nicht zugestehen. Wenn z.B. der Satz gebraucht würde, dass der Erzürnte wegen der anscheinenden Geringschätzung seiner ... ... auf Aehnliches stellen; denn dies erscheint glaubhafter und verhüllt mehr das Allgemeine; z.B. muss man fragen, ob nicht, da das Wissen ebenso, ... ... geschieht dagegen in der Weise, dass man z.B. bemerkt, die eine Wissenschaft sei besser als die ...
... anerkannt wird, doch immer ein Eigenthümliches sein. So besteht z.B. das der Wissenschaft fähige Geschöpf nothwendig immer zugleich mit dem Menschen, und ... ... allen dasselbe ist; denn dann ist die aufgestellte Bestimmung kein Eigenthümliches. Wenn z.B. es keine Eigenthümlichkeit des Begehrten ist, ... ... , auch wenn der Gegner dies bestreitet, ein Eigenthümliches sein. Wenn z.B. vom Menschen als solchem die ...
... so wird sie dem Besessenen zukommen, z.B. wenn das »der Ueberredung durch Gründe unzugänglich-Sein« als ... ... es auf dem Theilhaben am Höhern beruht, dem Untergeordneten; z.B. wenn jemand das Leben als die Eigenthümlichkeit eines einzelnen Geschöpfes oder des ... ... aufgestellt wird; denn das höchste Mass einer Eigenschaft kommt nur einem zu, z.B. wenn man von dem Feuer ...
... , wenn man in der Definition einen anderen Namen gebraucht, z.B. wenn man die Sonne als das am Tage scheinende Gestirn definirt ... ... dergleichen bemerkbar zu machen, muss man statt des Namens den Begriff benutzen; z.B. statt des Tages die Bewegung der Sonne über die Erde hin. ...
... das Brauchbare getroffen hat. Dies gilt z.B. für die Vergesslichkeit und das Vergessen-haben; wenn nämlich der ... ... Einwurf zutrifft, das Uebrige in einen allgemeinen Satz fassen, z.B. sagen, dass, wenn jemand trotz des Fortbestehens der Sache die ... ... sein. Indess ist nicht jede aufgestellte allgemeine Frage zur Disputation geeignet; z.B. die Frage: Was ist der ...
... ), zweitens wenn jemand die Worte mit dem Begriffe vertauscht; z.B. wenn jemand als die Eigenthümlichkeit der Erde angäbe, sie sei ... ... wiederholt gebraucht wird; denn dann ist die Eigenthümlichkeit gut ausgedrückt. Wenn also z.B. jemand als die Eigenthümlichkeit des Menschen bezeichnet, dass ...
... kann, welche davon deren Gattung ist; z.B. wenn von dem Zorne sowohl der Schmerz, wie die Annahme, dass ... ... ist die gegenseitige Vergleichung der Arten und Gattungen ein brauchbarer Gesichtspunkt; ist z.B. sowohl das eine, wie das andere in gleicher Weise die Gattung, ...
... einen Unterschied, so kann man ihn in zweifacher Art widerlegen. Wird z.B. behauptet, dass die eine Lust ein Gut sei und die andere kein ... ... so wird der Satz widerlegt sein. Lautet endlich der Satz noch bestimmter, z.B. dass die Klugheit allein von den Tugenden ...
... aber dem Geringeren sehr ähnlich; wie z.B. Ajax dem Achilles nur wenig ähnlich, Odysseus aber dem ... ... Aehnliche es in seinen besseren Eigenschaften ist, wie z.B. das Pferd dem Maulesel und der Affe dem Menschen. Einen anderen ... ... auch das Beste in jener besser, als das Beste in dieser. Ist z.B. der Mensch überhaupt besser, als das Pferd, so ...
... nicht immer mit Nothwendigkeit dem Gegenstande zukommen. Setzt z.B. jemand als Eigenthümlichkeit der Sonne, dass sie das glänzendste, über die ... ... denn dann ist in dieser Beziehung die Aufstellung gut geschehen. Das ist z.B. dann der Fall, wenn man als Eigenthümlichkeit der Oberfläche angiebt, dass ...
... sondern nur an der Gattung Theil nehmen. Wird z.B. die Bewegung als die Gattung der Lust behauptet, so muss man prüfen ... ... das Einzelne nimmt an der Art und der Gattung Theil; so nimmt z.B. dieser einzelne Mensch sowohl an der Art: Mensch, wie an der ...
Fünftes Kapitel Dass die Begründung einer Definition schwerer ist als ihre Widerlegung ... ... aufzustellen, aus denen der Beweis dafür sich ergiebt, ist nicht leicht, wie z.B. dafür, dass in der aufgestellten Definition die Gattung und der Art-Unterschied enthalten ...
... Art-Unterschiede von ihnen ausgesagt werden, wie z.B. von der Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit; denn die eine ist eine Tugend, ... ... Gattungen müssen hierbei den Gattungen und die Begriffe den Begriffen entsprechen. Ist z.B. die Vergesslichkeit ein Verlust des Wissens, so ist auch das ... ... von zweien mit zweien anwendbar ist. Ist z.B. die Definition von diesem Gegenstande es mehr, als ...
... von der Definition ausgesagt werden. Wird z.B. als Definition des Geschöpfes aufgestellt, dass es ein zweifüssiges, ... ... Mangel, wenn in der Definition etwas mehrfach gesagt wird; z.B. wenn man von der Begierde sagt, sie sei ein Verlangen nach dem ... ... nur, wenn ein und dasselbe vom Etwas mehrfach ausgesagt wird, wie es z.B. in der Definition des Xenokrates ...
... von den anderen befasst werden, wie z.B. die Lakedämonier von den Peloponnesiern; ist dies nicht der Fall ... ... aber von beiden nicht dieselben Art-Unterschiede ausgesagt werden, z.B. dass das eine eine theoretische, das andere eine praktische Wissenschaft ist. ... ... von jedem weggenommen wird, der Ueberrest bei beiden etwa nicht derselbe ist; z.B. wenn man sagte, dass das ...
Buchempfehlung
Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
50 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro