I. Teil Die sittliche Anforderung
I. Verstandesbildung
I. Teil Die Probleme der Grundwissenschaft Indem wir nunmehr an die von uns zu behandelnde Wissenschaft herantreten, gilt es zunächst uns klar zu werden über die Fragen, über die wir eine Entscheidung zu treffen haben. Es sind zum Teil solche, über welche die Denker ...
I. Einheit Verschiedenheit Gegensatz Daß man von »Einheit« in mehreren Bedeutungen spricht, haben wir in unseren Ausführungen über Wörter von mehrfacher Bedeutung früher dargelegt. Die Vielheit der Bedeutungen von »Einheit« läßt sich indessen, soweit man von Einheit an und für sich im ursprünglichen Sinne ...
I. Ausgangspunkt und Ziel der Wissenschaft Allgemein in der menschlichen Natur liegt der Trieb nach Erkenntnis. Das zeigt sich schon in der Freude an der sinnlichen Wahrnehmung, die auch abgesehen von Nutzen und Bedürfnis um ihrer selbst willen geschätzt wird, und vor allem der Gesichtswahrnehmung. ...
I. Wesen und Aufgabe der Grundwissenschaft Es gibt eine Wissenschaft, die das Seiende als Seiendes und die demselben an und für sich zukommenden Bestimmungen betrachtet. Sie fällt mit keiner der sogenannten Spezialwissenschaften zusammen. Denn keine der letzteren handelt allgemein vom Seienden als solchem; sie sondern ...
d) Selbstliebe Eine weitere Frage ist die: ist es Pflicht sich selbst am meisten zu lieben oder den Nächsten? Man hat gemeinhin für den der sich selbst am meisten liebt nur Tadel; man schilt ihn, als sei er in verwerflicher Selbstsucht befangen. Es ist ...
d) Die Freundschaft als Lebensgemeinschaft Ist nun nicht für Freunde die Gewohnheit des Zusammenseins ebenso das Erfreulichste, wie Liebende im Anblick des Geliebten das größte Glück finden und diese Empfindung jeder anderen vorziehen, weil die Liebe am meisten in dieser Empfindung ihren Anlaß und ihren Entstehungsgrund ...
d) In der wirtschaftlichen Gemeinschaft Im Eingang haben wir gesagt, daß es drei Arten von freundschaftlichen Verbindungen zwischen den Menschen gibt und jede wieder zwei Formen zuläßt, indem die Verbundenen entweder einander gleich stehen oder der eine Teil über den anderen das Übergewicht hat. Freundschaftliche ...
d) Böser Wille und schwacher Wille Wir haben oben gesehen, daß ein zügelloser Mensch Reue zu empfinden nicht geeignet ist; denn er beharrt bei seinem Grundsatz. Dagegen ist der von seinen Begierden fortgerissene immer der Reue zugänglich. Daher verhält es sich nicht wirklich so, ...
d) Heiterkeit d) Heiterkeit Weiter aber darf man auch für die Zeiten des Ausruhens und der heiteren Erholung in denselben eine Art des geselligen Benehmens als die angemessene bezeichnen, diejenige die im Sprechen wie im Zuhören den rechten Inhalt und die rechte Form zu ...
d) Unrecht gegen den Einwilligenden Eine Schwierigkeit könnte man darin finden, ob die Begriffe Unrecht erleiden und Unrecht tun hinlänglich genau bestimmt worden sind, und zunächst ob ein Fall denkbar ist, wie Euripides ihn schildert, der sich seltsam genug so ausdrückt: Die eigne ...
Aristoteles/.../b) Das Gerechte im Wiederherstellen Auflösung: 640 x ... ... verwenden dieses Bild: Aristoteles/Nikomachische Ethik/I. Teil. Die sittliche Anforderung/III. Die einzelnen Arten der sittlichen Betätigung/4. ...
... , dass dann auch B in C und D vermöge einer engern gemeinsamen Bestimmung enthalten sein müsste und dass diese ... ... würde immer so fortfahren müssen. Soll man aber beweisen, dass D dem E nicht zukomme, weil C in dem ganzen D enthalten ist und in keinem E ...
b) Im Staate Es gibt drei Arten der Staatsverfassung, und ebenso groß ist die Zahl der Abarten, d.h. der Entstellungen, die sie erfahren. Formen der Staatsverfassung sind Monarchie und Aristokratie; eine dritte ist die auf dem Zensus beruhende, die passend als die ...
... Text folgt der Übersetzung durch Wilhelm Siegmund Teuffel (Buch I-V) und Wilhelm Wiegand (Buch VI-X) von 1855/56. ... ... /84). Erstdruck des griechischen Originals in: Hapanta ta tu Platônos, herausgegeben von M. Musoros, Venedig 1513. Erste deutsche Übersetzung durch Johann Friedrich ...
... wurde, – nachdem Gott alle diese Dinge m einem ungeordneten Zustande vorgefunden, pflanzte er ihnen Ebenmaß in sich und unter ... ... der rätselhaften Aussprüche und Erscheinungen und keineswegs Wahrsager, mit vollem Rechte aber Propheten, d.h. Dolmetscher der Weissagenden, zu heißen verdienen. Die Leber hat also ...
... dir sagen. Du weißt, daß sich unsere Vorfahren des i und d gar gern bedienten, besonders die Weiber, die überhaupt ... ... für das e das i zurückgibt, wie es vor alters war. Denn dion , hindurchgehend, ... ... nun nach der alten Aussprache dem zêmiôdes statt des z sein d wiedergibst, so wird dir ...
... »Menon«. VII. »Hippias I u. II«, »Ion«, »Menexenos«. VIII. »Kleitophon«, »Politeia«, ... ... »Alkibiades II«, »Theages«, »Anterastai«, »Kleitophon«, »Hipparch«; zweifelhaft: »Alkibiades I«, »Hippias I«, »Ion«. Gegenstand der Dialoge sind kurz folgende Themen ... ... W. Bröcker, Platos Gespräche, Frankfurt a.M. 1964. K. Bormann, Platon, Freiburg, München 1973 ...
... : Poetik Den heutigen Werkausgaben liegt die Paginierung der von I. Bekker herausgegebenen Werkausgabe der Berliner Akademie von ... ... einer Geschichte seiner Entwicklung, Berlin 1923. W. Bröcker, Aristoteles, Frankfurt a.M. 1935, 1957 u.ö. I. Dühring, Aristoteles. Darstellung und Interpretation seines Denkens, Heidelberg 1966. E ...
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