Vierzehntes Kapitel Was nun die Uebung und Pflege solcher Disputationen anlangt, so ... ... eine gute natürliche Anlage und zwar eine gute Anlage in Bezug auf die Wahrheit, d.h. auf das Vermögen, richtig das Wahre zu erfassen und das Falsche zu vermeiden ...
Erstes Kapitel Ich werde über die sophistischen Widerlegungen sprechen und über die, welche ... ... , nichts Unwahres sagt und dass er vermag, die falschen Behauptungen eines Anderen aufzudecken, d.h. dass er theils selbst Rechenschaft abzulegen, theils sie von Andern abzunehmen im Stande ...
Neuntes Kapitel Die Frage, wie viele der Dinge überhaupt sind, wo ... ... sich benutzen, und wenn man diese kennt, so kennt man auch die Auflösung, d.h. die Aufdeckung der Fehler solcher Widerlegungen; denn die Einwürfe gegen ihre Mittel ergeben ...
... A B bejahend gesetzt wird, da es sein kann, dass A in keinem B enthalten und ebenso wie B in einigen C nicht enthalten ... ... das Leblose wird in einigen Weissen nicht enthalten sein. Setzt man nun, dass A in allen B enthalten, in einigen C aber nicht ...
... und in den ganzen B statthafterweise A enthalten ist, so erhellt, dass A auch statthafterweise in C enthalten ... ... werden kann, so könnte, wenn A möglich und B unmöglich wäre, A ohne das B werden ... ... so, wie angegeben, verhalten. Denn wenn C zu D und D zu Z sich so verhalten, muss nothwendig ...
... , dass B nothwendig in einigen A enthalten sei und folglich auch A in einigen B, was ... ... weil ü in allen D statthafterweise nicht enthalten sei, C in einigen D nothwendig nicht enthalten sei, ... ... ; denn C ist in allen D enthalten; allein weil es in einigen D nothwendig enthalten ist, so ...
... sei die eine Wissenschaft, B das einander Entgegengesetzte. Hier ist das A in dem B nicht so enthalten, als wenn das: »eine Wissenschaft ... ... Wahrheit sagen kann, dass in Bezug auf sie nur eine Wissenschaft ist. E kommt auch vor, dass das Erste von dem Mittleren ausgesagt ...
... so ist auch B nothwendig in keinem A enthalten, aber A ist in allen C enthalten, so dass also ... ... als nothwendig-verbundene verhalten. So sei s. B. A das Geschöpf, B der Mensch, C das Weisse ... ... wird auch B nothwendig in keinem A enthalten sein; nun ist aber A in einigen C ...
... Dass hier B dem C und dem D einwohnt, ist klar (denn beide sind ein Kriegführen gegen Nachbarvölker); ebenso dass A in D enthalten ist (denn den Thebanern brachte der Krieg gegen die Phokäer keinen Nutzen); dass aber A in dem B enthalten ist, wird durch D gezeigt. Ebenso verfährt man ...
Vierundzwanzigstes Kapitel Da der Beweis bald für einen allgemeinen bald für einen ... ... gebildet und deshalb auch der bessere. Wenn man z.B. zeigen sollte, dass A von dem D gelte und die Mittelbegriffe dafür B und C wären, so wäre B der ...
... Zeit ist. C ist aber geworden, wenn D geworden ist. Wenn also D geworden ist, so muss A nothwendig vorher geworden sein. Der Grund hierfür ... ... denn wenn man in Wahrheit sagen kann, dass D werden wird, so muss man in Wahrheit sagen, ...
... , aber der Mittelbegriff falsch ist; denn dann ist A weder in B, noch B in C enthalten. Wenn man aber dann ... ... diesen Grundsätzen diese der Geometrie, jene der Logik, und jene der Arzneikunst u.s.w. angehörten, so würde ein solcher Einwand doch anerkennen ... ... , wie z.B. der Zahl, der Grösse u.s.w.
... dann falsch; denn dann ist der Vordersatz A D, nehmlich dass D in den A nicht enthalten sei, wahr ... ... wenn D unter dem A enthalten ist, der Satz A D in seiner Wahrheit genommen ... ... denn es ist möglich, dass A in keinem D enthalten, aber D in allen B enthalten ...
... ist z.B. dafür, dass B in D enthalten ist, C die Ursache; damit ist C die Ursache, dass A in D enthalten ist und B die Ursache, dass A in C enthalten ist; aber dafür, dass A in B enthalten ist, ist A selbst die Ursache.
2. Das absolute Prinzip Es hat sich uns eine Dreizahl von Wesen ... ... von Venus und Merkur dieselben. Die gleiche Anordnung der Sphären wie Eudoxus , d.h. die gleiche Ordnung der Abstände, nahm auch Kallippos an; auch die ...
... des Seinsbegriffes ist offenbar die erste und grundlegende die des Was, d.h. des substantiellen Wesens. Denn wenn wir aussagen wollen, welche ... ... das drückt sich in der Frage aus: was ist das Seiende? d.h. was ist das substantielle Wesen? Von diesem sagen ...
4. Praktische Einsicht Aus dem Dargelegten geht hervor, daß Geisteskultur Erkenntnis ... ... praktische Einsicht in richtigem Urteil erfaßt hat. Verstand ferner und Verständigkeit , d.h. die Eigenschaften, auf Grund deren man jemanden verständig und verständnisvoll nennt, bedeutet ...
1. Prinzip, Grund, Element Ein Prinzip nennt man erstens ... ... Drittens heißt Grund der Ausgangspunkt für Veränderung und Ruhe; so ist jemand Grund, d.h. Urheber, durch seinen Willen, der Vater für das Kind, überhaupt wer etwas ...
III. Zufall / Bewegung / Unendliches /Veränderung / Räumlichkeit Das Zweckmäßige ... ... einen anderen verbunden sein, also mit der Veränderung in den jenem Zustand entgegengesetzten Zustand, d.h. in die Genesung; aber das bildet dann einen bloß akzidentiellen Vorgang, wie ...
4. Prius und Posterius, Vermögen und Unvermögen Ein Prius und ... ... gemeint ist, da meint man Vermögen immer in dem einen, dem ursprünglichen Sinne, d.h. als Grund der Veränderung in einem anderen oder einem als anderes genommenen Gegenstande. ...
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