A. Mannhaftigkeit und tapferer Mut
a) Lust und Schmerz Nach ihr soll nun die Besonnenheit , die Erhabenheit über den niederen Trieb, an die Reihe kommen. Diese beiden scheinen nämlich die Formen zu sein, in denen die nicht vom Gedanken geleiteten menschlichen Vermögen sittlichen Wert erlangen. Daß die Besonnenheit ...
A. Verhalten zu Geld und Geldeswert
c) Das Unrecht Ist nun der Begriff des Rechtlichen und des Widerrechtlichen der bezeichnete, so vollzieht man eine unrechtliche oder eine rechtliche Handlung nur so, daß man es mit freiem Willen tut; wenn ohne freien Willen, so ist es so wenig eine unrechtliche wie eine ...
a) Das Wesen Zunächst also handeln wir von der Mannhaftigkeit , der Eigenschaft des mutigen Mannes. Daß sie das Innehalten der rechten Mitte zwischen Furchtsamkeit und Verwegenheit bedeutet, das ist von uns bereits ausgemacht worden. Wir fürchten uns offenbar vor dem, was bedrohlich ist, ...
c) Rechtliche Gesinnung Was also das Unrechtleiden anbetrifft, so leuchtet ein, daß man Unrecht nicht mit Willen leidet. Nun bleiben aber von dem was wir uns vorgesetzt haben, noch zwei Punkte zu erörtern. Handelt derjenige unrechtlich, der dem anderen mehr zuerteilt als ihm zukommt ...
... ausmacht. Man nehme einen Baumeister A, einen Schuhmacher B, ein Haus C und Schuhzeug D. Der ... ... werden kann. Der Landwirt sei A, das Getreide C, der Schuhmacher B; dann wird sein Produkt ... ... Dinge gemessen. Das Haus sei A, 10 Minen B, das Bett C; dann ist, wenn ...
... : z.B. es verhält sich a : b wie b : c, wo b zweimal steht ... ... denselben Exponenten gemessen. Wie das Glied a zu b, so verhält sich c zu d, und vertauscht man die Stellen, so verhält sich b : d wie a : c und daher auch die Summe der Glieder des einen ...
c) Rechter Mut von vollkommener Art Wenn die Mannhaftigkeit ein Verhältnis zu Zuversicht einerseits und zu Befürchtung andererseits bedeutet, so ist das Verhältnis doch nicht zu beiden von gleichem Range; das Verhalten dem gegenüber was Furcht erregt, ist dabei von überwiegender Bedeutung. Denn mannhaft ist ...
a) Das Recht im Staat und in der Familie Nun kann es aber ganz wohl vorkommen, daß einer ungerecht handelt, ohne doch ein ungerechter Mensch zu sein. Es ist also die Frage: was sind das für ungerechte Handlungen in jeder Art von ungerechter Handlungsweise, ...
a) Gerechte und ungerechte Gesinnung Bei der Frage nach dem Begriff der Gerechtigkeit und der Ungerechtigkeit gilt es zu untersuchen, auf welchem Gebiete diese Handlungsweisen sich bewegen, in welchem Sinne die Gerechtigkeit eine Mitte bezeichnet, und welches die Abweichungen sind, zwischen denen das ...
a) Die vornehme Gesinnung und ihre Gegensätze Im Anschluß an das vorige wollen wir jetzt von der vornehmen Gesinnung handeln, wie sie sich in der Behandlung von Geldangelegenheiten zeigt, und zwar so zeigt, daß sie darin die rechte Mitte innehält. Auch der der ...
a) Die hochstrebende Gesinnung und ihre Gegensätze Wir gehen weiter zur Betrachtung der hochstrebenden Gesinnung . Sie erweist sich in der Höhe der Ziele, die man sich steckt, wie es schon aus dem Namen hervorgeht; welche Art von Zielen das aber ist, das wollen ...
... B, wie durch die Vordersätze C und D oder durch die Vordersätze A und B und B und ... ... Denn es sei z.B. der Schlusssatz E aus den vier Sätzen A, B, C und D abgeleitet; hier ... ... . Wenn z.B. zu den Begriffen A, B und C noch der Begriff D hinzukommt, so ...
... werden kann, kann es auch C. Und wenn C sich mit A austauschen lässt, so lässt ... ... B enthalten sein; denn wenn A in allen C enthalten ist und C in allen B, ... ... und ebenso D wünschenswerther als C, so ist, wenn A und C zusammen wünschenswerther sind als ...
... B statthafterweise in dem ganzen C enthalten ist, A statthafterweise in keinem C enthalten. Denn wenn man ... ... B, B aber statthafterweise in einigen C enthalten ist, A in einigen C statthafterweise nicht-enthalten sein und ... ... von B, der über A hinausgeht; und in diesem C kann A weder in dem ganzen, ...
... die Gesundheit ist und B die Krankheit und C der Mensch. Hier kann man in Wahrheit sagen, dass das A in keinem B enthalten sein kann (denn in keiner Krankheit ist ... ... die Gesundheit enthalten) und dass B in allen C enthalten ist (denn jeder Mensch kann in Krankheit gerathen); ...
... z.B. von den Begriffen A und C, B der Mittelbegriff ist, so ist die Induktion ... ... ein Zeichen vermittelst des Begriffes C, dass A in B enthalten ist; denn so vollzieht man die ... ... das keine Galle Habende ist in dem ganzen C enthalten. Wenn nun C mit B sich austauschen lässt ...
... in allen B enthalten sei; dann wird A in einigen C nicht enthalten sein. Wenn nun dies unmöglich ist, ... ... enthalten sei. Hier muss dann A in einigen C enthalten sein; allein es war in keinem ... ... in einigen B enthalten, so wäre A in einigen C enthalten; allein dies ist nicht der Fall, mithin ...
... wird; es sei z.B. C ein solcher und von C wieder A ein solcher. Wenn man ... ... nicht enthalten ist. Denn wenn C in dem ganzen B, aber A in keinem C ... ... aber beweisen, dass D dem E nicht zukomme, weil C in dem ganzen D enthalten ist und ...
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