... Nötigung; so sagt Sophokles: Doch ach, der Zwang ist's, was mich nötigt so zu tun. Die Notwendigkeit gilt als etwas ... ... für sich ist: im Sinne dessen, was an einem anderen ist, z.B. wenn wir von einem der gerecht ist aussagen ...
... des Seienden annehmen, ist diese Einsicht eher erreichbar, z.B. denen, die das Warme und das Kalte, ... ... die Berührung die Anordnung und die Wendung die Lage. So sind A und N von Gestalt verschieden, AN von NA durch die Anordnung, Z von N durch die Lage. Die Frage nach der Bewegung aber, woher sie und ...
... er mehr eitel als schlecht. Tut er's aus Interesse, so ist der nicht übermäßig tadelnswert, der es wie der ... ... ; ihnen wird am ehesten Geringschätzung zuteil. Bisweilen erscheint es als Großtuerei, z.B. wenn einer sich allzueinfach nach Art der Lakedämonier kleidet. Denn wie in ...
... Schnelligkeit und Langsamkeit zu, und wo dies nicht an sich zutrifft, z.B. bei der Bewegung des Universums, dann doch im Verhältnis zu anderem. ... ... , die ihrer Art nach vollendet wäre; oder wenn vollendet, dann ist sie's zu jeder Zeit. Das gleiche gilt vom Gehen und von ...
... dann, bei eben diesen Göttern, o Meletos, von denen jetzt die Rede ist, sprich noch deutlicher mit mir ... ... ? – Dieses meine ich, daß du überall gar keine Götter glaubst. – O wunderlicher Meletos! Wie kommst du doch darauf, dies zu ... ... Zeus, auch nicht im mindesten. – Du glaubst wenig genug, o Meletos, jedoch, wie mich dünkt, ...
... Ort des Theils und des Ganzen, z.B. der ganzen Erde und der einzelnen Scholle, des Feuers und ... ... doch einige unbegrenzt sein, wenn das Ganze unbegrenzt ist, z.B. das Feuer oder das Wasser. Untergang aber ist so etwas seinem Gegentheile ... ... beruhen. Denn von dem Ganzen und dem Theile sind gleichartig die Orte; z.B. von der ganzen Erde und ...
... ich C wegnehme, so wird A B zwar sich selbst bewegen, denn A ist Bewegendes, B aber Bewegtes; C aber wird nicht sich selbst bewegen, noch ... ... werden. Allein auch nicht die B C wird sich selbst bewegen ohne A . Denn B ...
... mit dem, was in einem Verhältniße besteht, sich dieses zutragen; z.B. wenn etwas erst ein Doppeltes war, und nun nicht ein Doppeltes ist ... ... was von Natur ist, und nicht bald so, bald anders; wie z.B. das Feuer nach oben von Natur sich bewegt ...
... abgesondert ist, wird es als Theil in einem Ganzen genannt, z.B. als in dem Auge das Sehen, oder in dem Körper die Hand ... ... während das Umgebende bleibt, sich verändert das Umgebene und von jenem getrennte, z.B. Wasser das aus dem Gefäß herausgeht, so ...
... sein, und nicht zufällig, (wie z.B. daß das Weiße schwarz wird und Koriskus geht. Eins nämlich sein mag ... ... gemeinschaftliches. Es könnten nämlich zugleich zwei Menschen genesen von der nämlichen Krankheit, z.B. von dem Augenübel. Aber nicht Eine wäre diese, sondern nur der ...
... von Gegentheil zu Gegentheil, die Bewegungen und die Veränderungen. So sind z.B. für Entstehung und Untergang das Seiende und Nichtseiende Grenzen; für Umbildung die ... ... sich aber nicht irren zu lassen, daß das Nämliche Mehren entgegengesetzt ist z.B. die Bewegung sowohl dem Stillstand, als der Bewegung in ...
... ist sie nicht vergleichbar insofern; z.B. welches von beiden mehr gefärbt sei (nicht nach einer bestimmten Farbe, ... ... hat, worauf die Bewegung geschieht. Und auch, wenn das, wodurch: z.B. wenn Füße, Gehen; wenn Flügel, Fliegen. – Oder ... ... wird die eine gleich schnell sein mit der anderen? Wenn z.B. das Genesen Veränderung ist; es aber ...
... Bewegungen in den Thieren, welche sie nicht durch sich selbst erleiden, z.B. Wachstum, Abnahme, Athmen, welche Bewegung jedes Thier erleidet, ruhend und ... ... aber ist Ursache das Umgebende und vieles von dem was hinein geht; z.B. von Einigem die Nahrung. Denn während sie verbaut wird, ...
... sich verhalten in der Natur? Daß z.B. die Zähne aus Nothwendigkeit wachsen, die vordern scharf, geeignet auseinander zu ... ... Thätigkeit aber hat einen Zweck, folglich hat auch die Natur diesen Zweck. Z.B. wenn ein Haus zu dem von Natur Entstehenden gehörte, würde es eben ...
... genannt. Dann nämlich ist es am meisten seiner Natur gemäß. Z.B. der Kreis heißt vollendet, wenn er der möglichst beste Kreis geworden ist ... ... alle Tugenden bestehen in einem Verhältnisse zu etwas. Die nämlich des Körpers, z.B. Gesundheit und Wohlgebautheit, setzen wir in eine ...
... mehr zwar gesagt von dem Nichtbleibenden; z.B. aus einem Unmusikalischen ein Musikalischer werden; aus einem Menschen aber nicht. ... ... – So kann man denn einerseits für zwei ausgeben die Anfänge, wie z.B. das Musikalische und das Unmusikalische, das Warme und das Kalte, ...
... wir das Ganze: dem in Bezug auf seine Theile nichts fehlt, z.B. der ganze Mensch oder das Geräth. Wie wir aber den Begriff im Besondern bestimmen, so auch rein und eigentlich; z.B. das Ganze: was nichts außer sich hat. Was aber etwas außer ...
... die einer aus den Anfängen zieht: Z.B. die Verwandlung des Kreises in ein Viereck, die mittels der Kreisabschnitte, ... ... Pferd, oder Eine Seele? oder eine auf gleiche Weise einzelne Beschaffenheit, z.B. weiß, oder warm, oder sonst etwas dergleichen? Denn alles dieß ist ...
... sich denken, daß einige gewaltsam, andere natürlich wäre; wie z.B. welche freigelassen werden an Tagen, da kein Gericht stattfindet, und an ... ... . Und was hindert? Denn dieß läßt sich auf gewisse Weise denken: z.B. wenn der eine angenehm, der andere aber schmerzlich wäre. Also stünde ...
... es sich bewegt und woher; z.B. das Holz, und das Warm und das Kalt; von ... ... Raum, wohin die Bewegung geht, sind unbeweglich: z.B. die Einsicht und die Wärme. Doch könnte man zweifeln, ob nicht ... ... , als das durch Anderes, als das Unmittelbar und nicht durch Anderes. Z.B. das was weiß gefärbt wird, geht in das was ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro