A. Mannhaftigkeit und tapferer Mut
a) Lust und Schmerz Nach ihr soll nun die Besonnenheit , die Erhabenheit über den niederen Trieb, an die Reihe kommen. Diese beiden scheinen nämlich die Formen zu sein, in denen die nicht vom Gedanken geleiteten menschlichen Vermögen sittlichen Wert erlangen. Daß die Besonnenheit ...
A. Verhalten zu Geld und Geldeswert
a) Das Wesen Zunächst also handeln wir von der Mannhaftigkeit ... ... zu fürchten verwerflich ist, wie z.B. die Schande. Da ist der, der sich fürchtet ein ehrenwerter ... ... zeigt sich doch eigentlich nicht in jeder seiner Formen ein Mensch mannhaft, z.B. nicht bei Todesgefahr zur See oder ...
... ein Glied zwei vertritt und zweimal vorkommt: z.B. es verhält sich a : b wie b : c, ... ... , und vertauscht man die Stellen, so verhält sich b : d wie a : c und daher auch die Summe der Glieder des ... ... in der Verbindung des Gliedes a mit c und des Gliedes b mit d, und dieses Gerechte ...
d) Unrecht gegen den Einwilligenden Eine Schwierigkeit könnte man darin finden, ob die Begriffe Unrecht erleiden und Unrecht tun hinlänglich genau bestimmt worden sind, und zunächst ob ein Fall denkbar ist, wie Euripides ihn schildert, der sich seltsam genug so ausdrückt: Die eigne ...
a) Das Recht im Staat und in der Familie Nun kann es aber ganz wohl vorkommen, daß einer ungerecht handelt, ohne doch ein ungerechter Mensch zu sein. Es ist also die Frage: was sind das für ungerechte Handlungen in jeder Art von ungerechter Handlungsweise, ...
a) Gerechte und ungerechte Gesinnung Bei der Frage nach dem Begriff ... ... Glied mehrere Bedeutungen hat; hat z.B. »gerecht« mehrere Bedeutungen, so gilt dasselbe auch von »ungerecht« ... ... Das Gesetz gebietet aber auch, das Benehmen eines tapferen Mannes innezuhalten, z.B. seinen Posten nicht zu verlassen, nicht ...
a) Die vornehme Gesinnung und ihre Gegensätze Im Anschluß an das vorige wollen wir jetzt von der vornehmen Gesinnung handeln, wie sie sich in der Behandlung von Geldangelegenheiten zeigt, und zwar so zeigt, daß sie darin die rechte Mitte innehält. Auch der der ...
a) Die hochstrebende Gesinnung und ihre Gegensätze Wir gehen weiter zur Betrachtung der hochstrebenden Gesinnung . Sie erweist sich in der Höhe der Ziele, die man sich steckt, wie es schon aus dem Namen hervorgeht; welche Art von Zielen das aber ist, das wollen ...
... wie durch die Vordersätze C und D oder durch die Vordersätze A und B und B und C ... ... , also z.B. A durch die Vordersätze D und E und der Satz B durch die ... ... Schlusssatz E aus den vier Sätzen A, B, C und D abgeleitet; hier müssen nothwendig einzelne ...
... z.B. B es sein, vermöge welches A in C und D enthalten ist. Wäre nun dies immer der ... ... immer so fortfahren müssen. Soll man aber beweisen, dass D dem E nicht zukomme, weil C in dem ganzen D enthalten ist und in keinem E, oder in einigen E ...
Platon Platon (427 v. Chr.–348 v. Chr.) • Biographie • ... ... dem Tod von Sokrates (399 v. Chr.), vermutlich zwischen 395 und 390 v. Chr. Erstdruck in: ... ... 2. Hälfte der sechziger oder in den fünziger Jahren des 4. Jahrhunderts v. Chr. Erstdruck (in lateinischer ...
Aristoteles Aristoteles (384 v. Chr.–322 v.Chr.) • Biographie • Organon ... ... Entstanden zwischen 348 und 322 v. Chr. Erstdruck: Venedig 1498. Erste vollständige deutsche Übersetzung durch Julius ... ... . 237-267. – XIV. Buch [Ν] S. 267-285. – V. Buch [Δ] S ...
... Dithyramben und Gesänge; erhalten ist u.a. ein Epigramm an einen seiner besten Freunde (aster = Stern ... ... W. Bröcker, Platos Gespräche, Frankfurt a.M. 1964. K. Bormann, Platon, Freiburg, München 1973 u.ö. R. M. Hare, Platon. Eine Einführung, Stuttgart ...
... Begriffe in Bezug auf die Vordersätze nicht richtig ausgedrückt sind; z.B. wenn A die Gesundheit ist und B die Krankheit und C der Mensch. Hier kann man in Wahrheit sagen, dass das A in keinem B enthalten sein kann (denn ... ... statt der die Zustände bezeichnenden gesetzt werden, ergiebt sich kein Schluss; z.B. wenn man statt: Gesundheit ...
... Oberbegriffs durch den Unterbegriff vermittelst des Mittelbegriffs. Wenn z.B. von den Begriffen A und C, B der Mittelbegriff ist, ... ... enthalten ist; denn so vollzieht man die Induktionen. Es sei z.B. A das Langlebende, B das keine Galle Habende und C ...
... blos die Mittelbegriffe C oder D und Z benutzt, sondern die Mittelbegriffe aus einer anderen Reihe entnimmt So sei z.B. A das sich Verändern D das sich Bewegen, B das ... ... sein. Hier kann nun in Wahrheit D von B und A von D ausgesagt werden; denn wer sich ...
... Geschichte seiner Entwicklung, Berlin 1923. W. Bröcker, Aristoteles, Frankfurt a.M. 1935, 1957 u.ö. I. Dühring, Aristoteles. Darstellung und Interpretation seines Denkens, Heidelberg 1966. E. R. Sandvoß, Aristoteles, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz 1981. ...
... so wird, in welcher Zeit A übergeht von C zu D , z.B. in F G , ... ... , das Langsamere, gelangt zu E . Wird nun nicht, da A zu D gelangt ist in der ganzen Zeit F ...
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