... innerhalb derselben Gattung gegen einander zu ermitteln, z.B. wodurch sich die Gerechtigkeit von der Tapferkeit und wodurch sich die ... ... bei verschiedenen Gattungen aufzusuchen, insofern diese Gattungen nicht sehr von einander abstehen; also z.B. die zwischen der Wahrnehmung und der Wissenschaft; denn bei sehr von ...
... Gegentheilig stehen sich die allgemeine Bejahung und die allgemeine Verneinung gegenüber; z.B.: jeder Mensch ist weiss, und: kein Mensch ist ... ... entgegen stehenden Urtheilen es vorkommen kann, dass mehrere davon gleichzeitig wahr sind; wie z.B. die Urtheile; nicht-jeder Mensch ...
... einem Allgemeinen allgemein oder nicht allgemein geschehen; z.B.: jeder Mensch ist weiss, – nicht jeder Mensch ist weiss; ... ... besteht, so ist weder die Bejahung noch die Verneinung nur eine ; wenn z.B. Jemand dem Menschen und dem Pferde den Namen: Mantel gäbe, ...
Einundzwanzigstes Kapitel Sophistische Widerlegungen, welche sich auf die Betonung stützen, giebt es weder geschriebene, noch gesprochene, mit Ausnahme einiger wenigen Fälle, wie z.B. bei folgender Rede: Ist das, was Du zerstörst, nicht ein Haus ...
... Ausdruck geht, so wird die Beziehung immer an sich ausgedrückt sein. Wenn z.B. der Sclave Sclave in Bezug auf den Herrn genannt wird ... ... besteht, so hindert dies nicht das Bestehen des Wissbaren. So ist, wenn z.B. auch die Quadratur des Kreises wissbar ...
... denn was sollte wohl das Gegentheil von einem Dinge erster Ordnung sein, wie z.B. von diesem Menschen oder diesem Geschöpfe? Hier giebt es kein Gegentheil ... ... , sondern es findet sich auch bei vielem Anderen, z.B. bei den Grössen; denn vom Zweielligen und Dreielligen giebt ...
... der Mensch läuft; der Mensch siegt; ohne Verbindung z.B. bei den Worten: Mensch; Stier; läuft; siegt. ... ... Unterliegenden ausgesagt, aber ohne dass es in einem Unterliegenden ist; so wird z.B. der Mensch von einem unterliegenden einzelnen Menschen ausgesagt, ... ... noch wird es von einem Unterliegenden ausgesagt, z.B. »dieser Mensch« und »dieses Pferd«; denn ...
Erstes Kapitel Gleichnamig heissen Dinge, welche nur den Namen gemein haben ... ... denen aber der dem Namen zugehörige Begriff ihres Wesens ein verschiedener ist. So heisst z.B. sowohl der wirkliche Mensch als das gemalte Geschöpf ein Geschöpf; beiden ist ...
... sein. Ebenso kann von allem, dem A zukommt, auch D ausgesagt werden; denn von A ... ... von C und D, dann muss jedem Dinge entweder A oder Z zukommen, nämlich entweder die Bejahung oder die Verneinung; ... ... nicht nothwendig, dass allen Dingen entweder A oder Z zukomme und auch Z oder B; denn das Z ...
... C und das C in D und man meinte, A sei zwar in dem ganzen B, aber ... ... beide Mittelbegriffe für wahr anzunehmen, also dass z.B. anzunehmen, dass A in dem ganzen B und in ... ... es kann sein, dass man C nicht kennt, z.B. wenn A zwei rechte Winkel bezeichnet und B ...
... wünschenswerther sind als B und D zusammen, das A wünschenswerther als das D. Denn A ist ebenso zu begehren, wie ... ... einander entgegengesetzt sind. Wenn nun A ebenso stark zu begehren wäre wie D, so wäre auch B ... ... sonst würde auch B und D gleich wünschenswerth sein wie A und C. Wäre aber das ...
Vierzehntes Kapitel Wenn also A in dem ganzen B statthafterweise enthalten ... ... der Umfang des Begriffs B über den Umfang des Begriffs A hinausreicht und dass A nicht in gleicher Weise von allen B ausgesagt ... ... den Theil von B, der über A hinausgeht; und in diesem C kann A weder in dem ganzen, noch ...
... allen C. Lautet aber der Satz A B bejahend und der Satz A C verneinend, so muss C als erster Begriff gesetzt werden; dann ist C in keinem A, und A in allen B enthalten, also C ... ... die in der ersten sämmtlich in die dritte. Es sei z.B. A in allen B enthalten ...
... hinzugefügt und es so als Mittelbegriff gesetzt werden. Es sei nämlich A das Wissen, dass etwas so beschaffen; B das so ... ... ein Wissen, dass es ist , bestehe; es würde dann z.B. A bezeichnen das Wissen, dass Etwas ist ; B das ...
... enthalten sein wird. Wenn jedoch A von Allen denen ausgesagt wild, von welchen B nur überhaupt ... ... es kommen, dass in dem C zwar B enthalten ist, aber A entweder nicht in dem ganzen C oder ... ... enthalten ist, in dem allen ist A enthalten, dies bedeutet, dass A von allen den einzelnen C ausgesagt wird ...
... , so ist erwiesen, dass A in einigen B enthalten ist. Wenn aber A in keinem B enthalten ... ... enthalten sei. Hier muss dann A in einigen C enthalten sein; allein es war in keinem C enthalten, mithin ist es falsch, dass A in einigen B enthalten sei. Wenn aber gesetzt würde, dass A ...
... welche dieselbe Bedeutung haben, mit einander vertauschen, z.B. Hauptworte mit Hauptworten, Sätze mit Sätzen und Hauptwort und Satz, ... ... dadurch wird die Heraushebung der Begriffe im Schlüsse erleichtert. Wenn es also z.B. keinen unterschied macht, ob man sagt, dass das Vermuthete nicht ...
... Beweise sein, wenn sie indess verschiedenen Gattungen angehören, z.B. der Arithmetik, oder der Geometrie, so kann man dann den ... ... so zu einander verhalten, dass die eine der anderen untergeordnet ist, wie das z.B. mit der Optik in Bezug auf die Geometrie und ... ... oder nicht vermöge ihrer eigenthümlichen obersten Grundsätze einwohnt; z.B. nicht die Frage, ob die gerade Linie ...
... als Mittleres dies vermittelt. Ferner soll E in Z ebenso enthalten sein und Z ebenso in B. Muss man nun ... ... gehen? Und wenn wieder von A an sich nichts ausgesagt wird, aber A in T als dem ... ... zahllos sein können? Ich meine dies so, dass wenn z.B. A in C enthalten ist und ...
... das Fallen des Laubes und Z den Weinstock. Nun ist E in Z enthalten (denn alle Weinstöcke verlieren ihr Laub) und ... ... D, der andere in E enthalten sein. Demnach wird A in D und E enthalten sein und der Grund dafür ist bei ...
Buchempfehlung
Der in einen Esel verwandelte Lucius erzählt von seinen Irrfahrten, die ihn in absonderliche erotische Abenteuer mit einfachen Zofen und vornehmen Mädchen stürzen. Er trifft auf grobe Sadisten und homoerotische Priester, auf Transvestiten und Flagellanten. Verfällt einer adeligen Sodomitin und landet schließlich aus Scham über die öffentliche Kopulation allein am Strand von Korinth wo ihm die Göttin Isis erscheint und seine Rückverwandlung betreibt. Der vielschichtige Roman parodiert die Homer'sche Odyssee in burlesk-komischer Art und Weise.
196 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro