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Aristoteles/Organon/Die Topik/2. Buch/8. Kapitel [Philosophie]

... als solche und ohne Umkehrung, denn das zu Fliehende ist das Gegentheil von dem zu ... ... das Wahrnehmen zu, also der Blindheit das Nicht-Wahrnehmen; denn das Wahrnehmen ist dem Nicht-Wahrnehmen so, wie das Haben der Beraubung entgegengesetzt, da das eine ein Haben des Gesichts und das andere eine Beraubung des Gesichts ist. Aehnlich wie ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 42-44.: 8. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/5. Buch/9. Kapitel [Philosophie]

... das Eigenthümliche in ein Vermögen verlegt wird, wenn dabei das, was das Vermögen haben soll, entweder als seiend aufgestellt wird, oder als ... ... . Wenn z.B. jemand als Eigenthümlichkeit des Seienden aufstellt, dass es das Vermögen habe, zu erleiden ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 123-126.: 9. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/2. Buch/5. Kapitel [Philosophie]

... manchmal wirklich nothwendig, manchmal scheinbar nothwendig und manchmal weder das eine, noch das andere. Wirklich nothwendig sind sie dann, wenn der ... ... Auch sind solche Behauptungen da wirklich nothwendig, wo man behufs Widerlegung des Gegners das von ihm Behauptete zur induktiven Begründung eines allgemeinem, den ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 36-37.: 5. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/8. Buch/8. Kapitel [Philosophie]

... behufs Ableitung eines andern aufgestellt wird (denn das Allgemeine wird meistentheils mit Hülfe der Induktion oder der Aehnlichkeit aufgestellt) so muss der Antwortende das Einzelne alles zugeben, wenn es wahr oder glaubwürdig ist; aber er muss ... ... noch viel mehr angenommen werden müssen, wenn er keinen Angriff gegen die Wahrheit des Satzes zu unternehmen vermöchte. Indess ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 192.: 8. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/8. Buch/6. Kapitel [Philosophie]

... es ihm nicht glaubwürdig erscheine, damit er nicht als einfältig erscheine. Ist das Gefragte aber zur Sache gehörend und glaubwürdig ... ... dadurch zu Stande bringen, dass ihm Alles, was glaubwürdiger ist, als sein Schlusssatz, zugegeben wird. Will der Fragende aber versuchen, aus Sätzen, die unglaubwürdiger sind, als sein Schlusssatz, seinen Beweis ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 190-191.: 6. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/3. Buch/5. Kapitel [Philosophie]

... dieser Beschaffenheit, so ist offenbar das erstere mehr von dieser Beschaffenheit, als das andere. Dasselbe gilt ... ... einem Gegenstand hinzugefügt, denselben mehr zu einen von solcher Beschaffenheit macht, als das andere; oder wenn es ... ... unterscheidbare Farbe ist, so ist dasjenige mehr weiss, was mehr die durch das Gesicht unterscheidbare Farbe ist. ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 59-60.: 5. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/8. Buch/7. Kapitel [Philosophie]

... entweder einzuräumen oder zu verneinen; ist dagegen das Gefragte in dem einen Sinne wahr und wird bei dem ... ... sondern nur an die eine Bedeutung gedacht und deshalb das Gefragte zugegeben, so muss er dem Fragenden, welcher das Zugeständniss in dem andern Sinne benutzt entgegnen, dass er ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 191-192.: 7. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/1. Buch/8. Kapitel [Philosophie]

... desselben, und zwar eine Definition, wenn sie das wesentliche Was des Gegenstandes angiebt, und ein Eigenthümliches, wenn dies nicht der Fall ist; denn das Eigenthümliche ist eben das, was sich mit dem Gegenstande des Satzes zwar umkehren lässt, aber ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 10.: 8. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/7. Buch/4. Kapitel [Philosophie]

... Diese jetzt genannten Gesichtspunkte, sowie die aus der Verwandtschaft der Begriffe und aus den Beugungen der Worte sind die, ... ... Fälle passen, da sie wirksamer sind, als die übrigen; dahin gehört z.B., dass man auf die ... ... Dinge bezeichnet werden. Auch kann man diesen Gesichtspunkt gegen diejenigen brauchen, welche das Dasein von Ideen annehmen, wie ich früher gezeigt habe. ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 171.: 4. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/7. Buch/2. Kapitel [Philosophie]

... Begriff nicht dasselbe bezeichnen, so ist klar, dass die aufgestellte Definition nicht als solche gelten kann. Dagegen ist von den für die Begründung der Dieselbigkeit ... ... Beweis, dass jener die Definition enthalte, vielmehr muss die Definition auch Alles, was ich sonst früher noch angegeben habe, enthalten.

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 167-168.: 2. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/8. Buch/14. Kapitel [Philosophie]

... auf das Vermögen, richtig das Wahre zu erfassen und das Falsche zu vermeiden. Gute Naturen vermögen dies; denn indem sie das lieben und das hassen, was sich gehört, sind sie am besten ... ... nach übersieht. Sätze muss man übrigens sich mehr als Begriffe in das Gedächtniss einprägen; denn es ist schwer, auch ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882.: 14. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/1. Buch/18. Kapitel [Philosophie]

... sie nicht dieselben sind. Ebenso ist sie zur Erkenntniss des Was des Gegenstandes nützlich, weil man den eigenthümlichen Begriff des ... ... , welche am meisten von dem Was des Gegenstandes ausgesagt wird, die Gattung sein. Auch bei Definitionen ... ... für den Anfang der Linien, woraus erhellt, dass sie das beiden Gemeinsame als deren Gattung aufstellen. ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 24-27.: 18. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/1. Buch/11. Kapitel [Philosophie]

... die Wahrheit und die Erkenntniss bezieht, und zwar entweder als ein selbstständiger, oder als Unterstützung eines anderen Satzes solcher Art, insofern über ... ... in Bezug auf solche Streitsätze ist für das Befolgen oder Vermeiden nützlich, z.B. ob man nach der ... ... oder dass Alles sich bewege, wie Heraklit sagte, oder dass das Seiende nur eines sei, wie Melissos behauptete. Wenn ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 13-15.: 11. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/8. Buch/13. Kapitel [Philosophie]

... wird; denn auch hier wird das Anerkenntniss von Etwas verlangt, was mit mehrerem Andern erst zu beweisen ... ... gegentheiligen Begriffen verlangt, z.B., dass das Gute und das Schlechte dasselbe sei. Drittens, wenn jemand zunächst ... ... solle. Ferner, wenn jemand das Gegentheil von dem anerkannt verlangt, was aus den aufgestellten Sätzen sich ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 200-202.: 13. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/6. Buch/12. Kapitel [Philosophie]

... und ein Gutes sein; mithin würde jeder, welcher eines von diesen als das Bezogene aufstellte, richtig definirt haben, ... ... etwas zu Stande zu Bringendes, oder als ein etwas Auszuführendes oder überhaupt als etwas definirt wird, was ... ... die Bewirkerin der Glückseligkeit definirt; denn das, was nur etwas bewirkt, oder erhält, gehört zu dem, ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 156-157.: 12. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/8. Buch/12. Kapitel [Philosophie]

... , welche insbesondere so heisst, wenn die Folgerung zwar aus Sätzen erfolgt, aus denen sie mit Nothwendigkeit sich ergiebt, ... ... wirklich der Fall ist, oder wenn er aus scheinbar Wahrscheinlichen, aber nicht aus wirklichen Wahrscheinlichen abgeleitet wird, ... ... so würde eine solche Begründung schlechter sein als die, welche aus falschen Sätzen Falsches folgert, weil dort man auch ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 198-200.: 12. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/1. Buch/10. Kapitel [Philosophie]

... für andere solche Fälle. Auch das Gegentheil vom Gegentheil wird vergleichsweise als glaubwürdig er scheinen; wenn ... ... als glaubwürdige aufstellen können, z.B. aus der Arzneilehre das, was der Arzt billigt und aus der Geometrie das, was der Geometer billigt. Das Gleiche gilt für die anderen Wissenschaften ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 11-13.: 10. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/1. Buch/13. Kapitel [Philosophie]

... von ihnen in einen Satz umwandeln; z.B. dass das Wünschenswerthe entweder das Sittliche, oder das Angenehme, oder das Nützliche sei; und dass die Wahrnehmung ... ... den mehrfachen Bedeutungen eines Wortes, der zweite aus den Unterschieden, der dritte aus den Aehnlichkeiten gebildet.

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 15-16.: 13. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/1. Buch/17. Kapitel [Philosophie]

... in deren anderen ist, ob z.B. so wie das Gesicht im Auge, so die Vernunft ... ... einander entfernten Gattungen gehören, vornehmen; denn bei den übrigen kann man das Aehnliche leichter auffinden. Auch muss man ermitteln, was in allen Dingen ein- und derselben ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 23-24.: 17. Kapitel

Aristoteles/Organon/Die Topik/1. Buch/16. Kapitel [Philosophie]

Sechzehntes Kapitel Das Zweideutige der Ausdrücke ist demnach durch diese und ähnliche Mittel zu erforschen. Es sind aber, auch die Unterschiede der Dinge innerhalb derselben Gattung gegen einander zu ermitteln, z.B. wodurch sich die Gerechtigkeit von der Tapferkeit und wodurch sich die Klugheit ...

Volltext Philosophie: Aristoteles: Die Topik. Heidelberg 1882, S. 23.: 16. Kapitel
Artikel 261 - 280

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