... weil die Erde in der Mitte ist . Ferner: Was ist das Eis? Man nehme an, dass es gefrornes Wasser sei ... ... Wasser soll nun C sein, das Gefrorne A und die Ursache als das Mittlere, nämlich der völlige ... ... sind untheilbar. Aus demselben Grunde kann auch das Werdende nicht an das Gewordene angrenzen, denn das ...
... verlangt), so kann auch der Einwurf dann nicht als ein zuverlässiger Vordersatz gelten. Denn die Vordersätze und die Einwürfe müssen gleicher Art sein, da der Satz, der als Einwurf aufgestellt worden, selbst zu einem beweisenden oder dialektischen Vordersatz geeignet sein muss. Manche verletzen in ihren Reden die Regeln des Schlusses dadurch, dass sie für die ...
... seien z.B. C die Planeten, B das Nahe-sein, A das Nicht-funkeln. Hier ist auch B ... ... haben die auf der Sinneswahrnehmung beruhenden Wissenschaften das Wissen des Dass und die mathematischen das Wissen des Warum ; denn die Mathematiker besitzen die ...
... abzuleiten sind; deshalb sind die obersten Grundsätze für das Falsche und für das Wahre verschieden. Auch können die falschen ... ... ; oder dass von dem einander Gleichen das Eine grösser oder kleiner als das Andere sei. Aber auch aus dem unmittelbar Vorliegenden lässt sich ...
... ein Wissen haben. Denn wie das Wissen, geht auch das Meinen auf das Dass und auf ... ... beide in diesem Sinne dasselbe, aber in Betreff des wesentlichen Was, dem Begriffe nach, nicht ... ... kein Geschöpf sein. Es ist ebenso, als wenn das Wissen einen Menschen als solchen befasst, das Meinen aber zwar einen ...
... zwar sind deren so viele, als solche Begriffe vorhanden sind, weil die aus ihnen gebildeten Sätze die obersten Grundsätze des Beweises bilden. So wie ... ... enthalten sei; es giebt daher sowohl Grundsätze für das Sein, wie für das Nicht-sein von Etwas. Wenn etwas ...
... die einander nicht untergeordnet sind. Ist dagegen das D nicht unter dem A enthalten, so ist klar, dass dieser Satz ... ... allen B enthalten ist. So ist z.B. das Geschöpf in keiner Wissenschaft enthalten, aber die Wissenschaft ... ... der Musiklehre enthalten. Auch kann da sowohl das A in keinem D oder das D in keinem B enthalten sein. ...
... durch das andere bewiesen werden. Denn es sei A das Fallen des Laubes, B das Haben von breiten Blättern, und C der ... ... das Haben von breiten Blättern bedeuten, E das Fallen des Laubes und Z den Weinstock. Nun ist ... ... der Grund dafür ist bei D das B und bei E das C. Wenn nun mit dem Eintreten ...
... Wissen, wie Einige behaupten; denn das Wahrnehmen erfasst nur das Einzelne, das Wissen aber beruht auf der ... ... in einem Andern enthalten ist, werthvoller, als die sinnliche Wahrnehmung derselben oder das Denken derselben; doch verhält ... ... verlangt, so geschieht es nicht, als wenn man durch das Sehen das Wissen erlangen könnte, sondern weil man aus dem ...
... der Schlusssatz in seiner Verneinung als zuverlässiger, so entsteht der Beweis auf das Unmögliche; gilt aber der Obersatz des Schlusses als zuverlässiger, so entsteht der direkte Beweis. Nun ist der ... ... als der verneinende, so ist er auch besser als der Beweis auf das Unmögliche.
... nenne ich hier die Richtung auf das Allgemeinere, nach unten die auf das mehr Besondere. Denn wenn von dem ... ... ehe man zu Z gelangte, ohne Ende) und dass ebenso von Z aus nach oben die Reihe ohne ... ... zwischen ihnen befinde, und dass nur der andere Theil nicht bis an sein Ende zu erfassen sei. Denn ...
... Wichtigste im Wissen ist die Erforschung des Warum . Auch das Wissen des Was kann man nur in dieser Figur erlangen, ... ... zweiten Figur kein bejahender Schluss sich ergiebt und das Wissen des Was bejahender Art ist. In der ...
... anderen Reihe entnimmt So sei z.B. A das sich Verändern D das sich Bewegen, B das sich Freuen und ferner H das ruhig sein. Hier kann ... ... wird, verändert sich. Sonach kann der Schluss aus verschiedenen Mittelbegriffen und auch aus solchen die nicht zu derselben Reihe verwandter ...
... , und der Mond C. Nun ist in dem Monde, als dem C das B, nämlich das von der Sonne erleuchtetsein enthalten und im B das A, nämlich dass ein Gegenstand nach der Seite hin erleuchtet ist, von der er das Licht erhält; also ist ...
... Streitfragen sind dieselben, zum Theil deshalb, weil sie denselben Mittelbegriff als Grund haben, z.B. die Gegenwirkung ... ... der Aufgabe, weshalb der Nil gegen Ende des Monats stärker fliesst? weil nämlich das Ende des Monats stürmischer ist; aber weshalb ist das Ende des Monats stürmischer? weil der Mond dann abnimmt. Diese Aufgaben verhalten ...
... , noch ihre Sätze so beschaffen sind, dass die der einen sich aus denen der anderen ableiten lassen. Man erkennt dies dann, wenn man zu ... ... Grundsätzen vorschreitet; denn diese müssen bei einer Wissenschaft zu derselben Gattung wie das daraus Abgeleitete gehören. Auch kann man dies daran ...
... Zufälligen giebt es kein beweisbares Wissen. Denn das Zufällige ist weder ein nothwendiges noch ein meistentheils, sondern ein neben diesen ... ... nur meistentheils so ist dies auch mit dem Schlusssatz der Fall. Da nun das Zufällige weder zu dem Notwendigen noch zu den meistentheils Geltenden gehört, so ...
... Ziel, so würde dieses eben das sein, das uns bei unserer Untersuchung vorschwebt, und bildete es ... ... auf jenem Wege geschehen wird. Ist doch das was aus den Händen der Natur hervorgeht darauf angelegt, soweit ... ... ein dem entsprechendes Lebensende finden muß, weil uns doch das Zukünftige nicht durchschaubar ist, und wir ...
... kommen will, für den ist das erste Erfordernis dies, daß er den Problemen scharf ins Gesicht sehe. Denn die nachher ... ... etwas gefunden hat, zu erkennen imstande wäre, ob das Gefundene auch das ist, was man sucht, oder nicht. Denn in jenem Fall ...
... es nicht als weiß oder als warm oder als drei Fuß hoch, sondern etwa als einen Menschen oder einen Gott. Was sonst als Sein bezeichnet wird, das bedeutet dann, daß ... ... für ihn Erkennbaren zu machen. Freilich, das, was jedem einzelnen das für ihn Erkennbare und Nächstliegende ist ...
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