... einer hinter einander gesprochen hatten, dünkte mich so reitzend, so vornehm, so ehrwürdig! Man erklärte mir, daß sie ... ... unglücklichen Fürsten, die sich vor meinen Augen so hoch, so königlich und so vertraulich gezeigt hatten, sollte ich nicht ... ... Athem. Hier empfing ich so manchen Unterricht, genoß so oft den Rath der Erfahrung, den Trost ...
... hätte. Da war kein Graben so breit, kein Baum so hoch, daß ich ihn nicht genommen hätte ... ... nach diesem Fieber packte mich ... Und die Nächte so heiß, so heiß! Im Bette konnte ... ... in einem heißen Tränenstrom den befreienden Ausweg zu finden. So stark, so überwältigend war die Wucht dieser Empfindung, daß sie in ...
... seinen Reden an eine schimmernd blanke Toledoklinge denken müssen, so grazienhaft geschmeidig, daß man meint, sie um den Finger wickeln zu können ... ... ein Tröpfchen Eigenbau träufeln zu lassen in den Quell der Weisheit, der da so reichlich sprudelte, kam sich gewachsen vor, war glücklich und dankbar ...
... Briefe erklärte: er könne nicht bleiben, wo man dem Lehrer der Kinder so wenig Achtung erweise, meine ... ... überwacht, suchte den schwarzen Adler zum Nachtquartier, erhielt so schlechtes Abendessen und so säuerlichen Wein, daß ich ... ... noch andeuten, daß sich in wenigen Landschaften des Vaterlandes so viele und so große Bauerschaften erhalten haben ...
... Verehrung Liszts für meinen Vater war so tief, sein Verständnis für das so oft verkannte Wesen so groß, daß selbst Scherze wie diese nicht ... ... allen Trennungen eines an inneren und äußeren Kämpfen so überreichen Lebens, nun so ganz einander gegeben. Kein ... ... herrliche Gestalt, mit der er selbst so manche Ähnlichkeit hatte, ihn so unwiderstehlich anzog. Seine Ruhestätte ...
... der Landwehr mit, sie waren aus München und Hamburg, wo sie gelebt hatten, dazu in's Vaterland herbeigeeilt. Der gewählte Gesandte ... ... in das frisch eingenommene Paris (April 1814). Vor zehn Jahren kein Gedanke, so bald und auf diesem Wege nochmals dahin zu kommen. Unterwegs hatte ...
... mir immer im Sinn, daß unter Edelleuten so großer Mißbrauch wäre, so dem Christentum ganz und gar zuwider. Erstlich ... ... Vaters und einiger vornehmer Leute, so ungefähr dreißig Personen, und alles so christlich und wohl abging, daß ... ... die Offenbarung gekommen. Gott hat so wenig den Fall geliebt, so wenig er Lust zur Sünde hat ...
... ich glaube, dass es im Grunde dieser Augenblick war, wo meine Besserung anfieng. Im Frühjahr 1809 reiste ich nach Halle wo ich Gelegenheit hatte, den berühmten Reil über meine Krankheit um Rath ... ... seinem ganzen Wesen aber die Sicherheit und volle Ueberzeugung, die bei einem Arzte so sehr das Zutrauen erregt. ...
... dem er riesengroß erschien, um so größer, weil er spindeldürr war, so daß man im Scherz ihn ... ... leicht, dem Hauptquartier zu folgen. So vieles fesselte mich an Leipzig und so viele. Doch das Wohl ... ... . Doch so günstig auch die Lage, so beherrschend unsere Stellung, so glänzend der Ausblick in die Zukunft – ...
... in der Entfaltung ihres Lichts vom Nachbargestirn beeinträchtigt fühlen. Aber wenn man so fern vom literarischen Getriebe einer Weltstadt lebt, hat man auch einen schweren ... ... Werke herauswählen muß, versteht seine Schwierigkeiten. Es ist so menschlich, daß er dann am ehesten, am wohlwollendsten und ausführlichsten ...
... / Und weil auch hier so Stimm' als Instrument floriren / So könnte dieser Ort ein ... ... zum Studio Juridico alle meine Kräffte anzuwenden / so fand mich hierzu so geneigt / daß ich ... ... meine beste Stärcke / weil ich sie so einrichtete / daß eine Stimme so viel zu arbeiten hätte / ...
... seine blauen Augen blickten mich an, so beredt, so innig und so schmerzlich, als wollten sie mir ... ... worden war! Ich war so gerührt, so glücklich und so traurig, daß ich Mühe ... ... ungläubig ausgesehen haben, denn der so sanfte, so liebenswürdige und so liebenswerte Dr. Goldmann wurde ...
... Ich verbiete ausdrücklich, daß unter irgendwelchem Vorwande irgendein Schriftstück eines andern, sei es so klein, wie es wolle, meinen Werken angehängt werde, falls es nicht ... ... befinde und nicht zu weit von Montmartre entfernt wohne, so wünsche ich auf dem Kirchhofe dieses Namens beerdigt zu werden, ...
... amüsant, und der Himmel war so blau und die Luft so liebenswürdig, so generös, und dabei ... ... – Vielleicht wird dasselbe am Ende noch so gebildet, so geistreich, so witzig sein, wie wir es sind ... ... provisorischen Löwen zu spielen hatte, brüllte er so zärtlich, so süßlich, so schmachtend, wie in der Shakespeareschen Komödie ...
... dieser Richtung sein Eifer oft an Härte streifte, so war sein Wesen doch im ganzen durch eine große Herzensgüte, vorzüglich aber ... ... Geistes vor mir aufgetan, deren Widersprüche bereits auf mich zu wirken begannen, so daß ich das, was ich mein Eigen nennen konnte, was vom Empfangenen ...
... in München, und zwar in groteskester und skurrilster Form wieder ans Tageslicht traten, so darf nicht übergangen werden, daß Pazjent die schwerwiegendsten Gründe gegen Eingehung einer ... ... einer gemma an der tibia dextra würden es heute, wo man gesetzlich den Geisteskranken, Ftisikern und Sifilitischen das Eingehen der ...
... zu den trockenen Semmeln. Aber auch das war gut so. Wer die brutale Not nicht kennt, die von der Hand in den ... ... durch einen Erfolg kommen, der den Namen mit lauter Stimme hinausruft, so daß die Welt ihn hören muß und von der Suggestion ...
... damals viel mißdeutete und sehr schwierige Unternehmen meines Berliner Aufenthaltes, das so verkehrt schien, für meine Entwicklung sich als durchaus notwendig gewesen erwies, gerade so gereichten mir die schwierigen Erlebnisse und bitteren ... ... habe ich auch mehrfach die deutsche Kriegsmarine zur Umwelt meiner Romanhandlung gewählt, so vor allem in »Nur wer ...
... Kunstwerke umschaffen kann, oder wer so Merkwürdiges erlebt hat, daß auch eine kunstlose Darstellung den Reiz ... ... Augustinus, die pathologische eines Rousseau. Eines aber sollte jeder, so gut er es versteht, niederschreiben und veröffentlichen: seine eigenen Schulerinnerungen. Denn ... ... haben; der Vater jagt den Jungen von den Büchern weg auf die Straße, wo für den spätern Kampf ums Dasein ...
... zur Seite hatte eine Stimme, so hell und rein wie seine Augen. Wer so singt, mit dem ... ... . Wenige sehen wie wir hier draußen so viel Hüllen sinken, wenige haben so viel Niederträchtigkeit, Feigheit, Schwachheit, ... ... nicht mehr sein wird, nützt seine Tage um so lebendiger, lebt um so länger und hinterläßt ein rühmliches Gedächtnis; ...
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Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
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