... lakonischer Artikel vom dritten September mir drohend zurief: »Les Prussiens pourront venir à Paris, mais ils n'en sortiront pas.« Also hielt man denn doch ... ... gemäßigtern Zügen das meinige geleert, ergriff er heftig meinen Arm und rief: »O, verzeihen Sie meinem wunderlichen Betragen! Sie haben mir aber ...
... willen mag der Tag mir auch besonders im Gedächtnis verblieben sein. Frau v. L. sah mich einen Augenblick so forschend an, daß mir heiß ... ... Tagen hatte ich meinen eigenen Raum zur Verfügung. O, Seele, dieser erste harte Schlag! – Auf meinem Bett hab ...
... begraben lassen, so brauchen wir nicht lange zu suchen. »O möchten wir doch in einem Augenblick sterben. Aber wo bliebe dann mein ... ... Ich werde dir Ruhe schaffen, es koste auch was es wolle. »O nein! ich bin nicht mißmuthig, liebes ... ... Jungfräulein zart; Mein Weiblein frisch und schön:: Erstach mir eu'r Vater im Garten so hart, ...
... lachte hönisch, und erwiederte: »Als wenn 'r nit wüßt, was'r selbstan begangä hat! fragt air K'wissä!« ... ... so sag ich aich: 'r habt das hailigä Nachtmahl prostituirt. Wie 'r am lätztä gegangen sayd, habt'r nach dem K'nuß hönisch ...
... in ihren Gefühlen, denn sie rief zu meiner Schwester: » O Eva, tell him, that I love him! « Meine Schwestern hatten ... ... mit ihren Freunden teilnehmen. Außer Levi waren es vor allen Lenbach, Gedon, v. Bürkl, auch Bernays und andre. Eigenartig war ...
... erfreut haben. Ich war durch Joh. v. Müller's Empfehlung dem damaligen Kabinetssekretär des Königs Cousin de Marinville bekannt ... ... Paris, wo ich diesmal ordentlicher (bei einem Advocaten in der rue de l'université ) einquartiert war und ein tägliches Kostgeld von der Stadt bezog, ...
... und weil ich es nicht geduldet hatte, daß Herr v. Schweitzer dem Herrn v. Bismarck diesen Dienst leistete, war ich aus Berlin und Preußen ausgewiesen worden ... ... Untersuchungen war, daß ich auf drei Städte mein Augenmerk richtete: Leipzig, Frankfurt a.M. und Hamburg. Zunächst Leipzig. Dorthin ging ich, ...
... Sonates à Violon seul, accompagné par le Clavessin, dediées à S.A.S. Monseigneur le Prince Jeun. Erneste, Duc de ... ... folio und Kupfferstich. (8. Sonate à due Flauti traversi à due Violini senza Basso. s. den Holländischen ...
Heinrich Heine Testament Vor den unterzeichneten Notaren zu Paris, Herrn Ferdinand Léon ... ... Vorlesung haben der Testator und die Zeugen nebst den Notaren unterzeichnet. F.-L. Ducloux Ch.-E. Rousse E. Grouchy Henri Heine M. Jacob
... Münchner Asisen, wo er nach § 166 R.-Str.-G.-B. zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt wurde, ein Urteil, ... ... allen möglichen die Gehörsnerven empfindlichst treffenden Instrumenten, die teils von einem Haus vis-à-vis in der rue des Abbesses, teils auf der Straße, ja sogar ...
... Wolff und seine Frau näher kennen; auch Adolph L'Arronge und Gattin, Stettenheim, den witzigen Schöpfer des Kriegsberichterstatters Wippchen; kurz, ... ... Bei irgendeiner Gelegenheit lernte ich Hülsen kennen – den alten, ernsten Herrn v. Hülsen. Es war große Heroinennot am Schauspielhaus. Man hielt ... ... , die Pantenius und später auch dessen Kollege Hanns v. Zobeltitz von mir hatten. Doch ist dieser Bericht ...
... situation, you are in.« »So I find, Sir; indeed a great consolation .« So ging es denn freundlich und teilnehmend weiter. Er ... ... Abschied nahm, drückte er mir mit herzlicher Freundlichkeit die Hand. » It is a pity, my boy «, sagte er, » you do not stay ...
... Da war aber das Merkwürdige, daß er bei Lesung des Titels das zweite O in Kolonos kurz aussprach, also nicht wußte daß es im Griechischen mit langem O geschrieben wird. Das Merkwürdigste aber, daß er ... ... ganze Stück gegen Versmaß und Rhythmus immer Kolonos mit kurzem O las, als ob er den Text verbessert und ...
... Die Folgezeit lehrte, ich erhielt keinen Groschen. Erst vor einem Jahr hat O.T. Weigel in Leipzig die Auktion der bei von der Hagen nach ... ... der Bewohner einer Dachstube im Pfarrhause seines Schwagers war, man sah Beneke immer à quatre épingles , in Frack und weißer Halsbinde. Letztere stach ...
... vorkamen, las ich den 31. März des Abends das V. Capitel des V. Buchs Moses, verfiel in ein tiefes Nachdenken, dachte ... ... Sonntage nach Trinitatis. Luc. V. I. – – Dies wird vermuthlich der letzte Sonntag seyn, ... ... seinen Jüngern erwählte. 3) der Muth in allen Versuchungen. a) Eine ganze Nacht verlorene Arbeit b) Unwahrscheinlichkeit in Gottes ...
... Herr Troost hat mir schon geliehen. »Hören Sie, fuhr Herr R ... fort: der hat sein Geld selber nöthig. Ich will Ihnen Geld ... ... habe diesen Abend sechs Louisd'or nöthig, und ich war verlegen. Herr R ... entsetzte sich, und erwiederte: »Ja ... ... ; er versank ganz von Empfindung, und wurde kaum gewahr, daß Herr R ... wieder hereintrat. Dieser vortrefliche ...
... er erst durch Christum Jesum alles würde wieder neu und gut gemacht haben. O, wie wurden mir da die Worte Pauli in meinem Herzen so lebendig und sprach die Worte mit brünstigem Geist ihm nach, die also lauten: O welch eine Tiefe des Reichtums, beide der Weisheit und Erkenntnis ...
Ida Boy-Ed Ich selbst? Wenn ich von tausend Millionen sprechen ... ... Ich glaube indessen, daß Romane wie »Ein königlicher Kaufmann«, »Die Opferschale« u.a. als Dokumente einer bestimmten Epoche ihren Wert haben; und daß sie eine Fülle ...
... Vorbereitung dazu den herzgewinnenden Unterricht des Herrn Prälaten v. Flatt, damaligen Stiftspredigers, zu genießen das Glück gehabt hatte. Sein Segenswunsch ... ... Steudel, Schmied, Haug und zugleich mit Empfindungen persönlicher Dankbarkeit den seligen Herrn Prälat v. Bengel. Zunächst sei aber jetzt noch zweier trauriger Familienereignisse erwähnt ...
Ida Boy-Ed Wenn man zurückdenkt Wenn man beobachtet, welchen Täuschungen sich die ... ... Boy-Ed in Wahrheit ein Buch geschrieben, das desgleichen den Titel führen könnte: De l'Allemagne – Vom heutigen Deutschland.« Und dies Werk bedeutet mir den Abschluß ...
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Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
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