... Vater Todes verblichen war, liessen S.M. gleich des andern Tages ihrer angetretenen Regierung an mich schreiben, ... ... bezeigte, und mich entschuldigte, dass es sich nicht gezieme, S.K.M. vorzuschreiben, beliebten dieselben sich näher zu erklären, dass ... ... zur Ursache angegeben, es sey S.K.M. hinterbracht worden, als N B. sollte ich sowohl ...
... Deutschland war seit dem Bau der Linien nach Frankfurt a. M. und Cöln das System der unterirdischen ... ... es wird mithin der Verlust, d.i. die Differenz der Längen A B und A D wieder aufgenommen und das Kabel legt ...
... und Doktor der Rechte, wohnhaft zu Paris, Rue d'Amsterdam Nr. 50; welcher, krank an ... ... die Zeugen nebst den Notaren unterzeichnet. F.-L. Ducloux Ch.-E. Rousse E. Grouchy Henri Heine M. Jacob
... graues Heer Und fahr'n in Kaisers Namen, Und fahr'n wir ohne Wiederkehr, ... ... Schlief uns das Lachen ein. Wen schert's! – Wir soll'n die Ahnen Lachender Enkel sein. ... ... Dich längst in meinen Arm gerafft! Kann's nicht, kann's nicht, Gott sei's geklagt! Hätt' ich Kraft, ...
... Taraß Bulba oder die Sagoroger Kosaken, Kukolnik's Eine Mutter, Puschkin's Capitainstöchter, Boccaccio's Dekamerone, Die Bibel und Beranger's Chansons gemacht, dann in ... ... nicht Bannflüche genug für die Bilder Makart's, die Epen Hamerling's und die Romane Sacher-Masoch' ...
... einen kurzen Augenblick!« – Und dies: »Tout à l'heure! tout à l'heure! encore un moment!« ging mir Tag und Nacht ... ... schreiben auf all diese Gräber: »Morts pour l'avenir et Ouvriers de l'humanité!« – willkürliche Henkerarbeiter nennen ...
... , daß mein Vater die schon erwähnte herrliche Villa d'Angri am Posilippo in Neapel mieten konnte. Nie werde ich ... ... bestärkte sie nur in ihren Gefühlen, denn sie rief zu meiner Schwester: » O Eva, tell him, that I love him! « Meine Schwestern hatten ...
... an, dass er mich zum Auditeur au Conseil d'Etat ernannt habe, doch solle ich die Bibliotheksstelle daneben und hauptsächlich ... ... Krieg an begannen (es war Eigenhändiges von Gustav Adolph, von Amalie Elisabeth u.s.w. darunter), als unwichtig darzustellen. Auch blieben sie uneingepackt. Die ...
... aus dem heitern Grunde: War's nicht da? – Und hier! – Und drüben ... scholl's von der Genossen Munde. Ein ... ... war, daß ich auf drei Städte mein Augenmerk richtete: Leipzig, Frankfurt a.M. und Hamburg. Zunächst Leipzig. Dorthin ging ich, sah und blieb ...
... Hier lernte ich Julius Wolff und seine Frau näher kennen; auch Adolph L'Arronge und Gattin, Stettenheim, den witzigen Schöpfer des Kriegsberichterstatters Wippchen; kurz, ... ... ein etwas fragwürdiger Vorteil, denn die Honorare für kleine Plaudereien und »Anekdoten«, d.h. Miniaturnovelletten, die immer einige nette Pointen ...
... keinen Groschen. Erst vor einem Jahr hat O.T. Weigel in Leipzig die Auktion der bei von der ... ... Dachstube im Pfarrhause seines Schwagers war, man sah Beneke immer à quatre épingles , in Frack und weißer Halsbinde. Letztere stach grell von ... ... Werderschen Kirche, abgehalten, an derselben Stelle, wo sich gegenwärtig das » Hotel d'Angleterre « erhebt. Die Paragraphen ...
... der Herzogin von Parma, des Herzogs von Alba, des großen Commeters u.s.w., nebst den wunderbaren Schicksalen des Prinzen Morizens von Nassau; ... ... kurzer Zeit gethan, als viele andere in fünf bis sechs Jahren u.s.w. Stilling stund da auf dem Catheder; ...
... selbst die Auswahl der anzukaufenden Bücher, eine geraume Zeit allein überlassen. Nach Strieder's Tod, der schon im Jahre 1815 erfolgte, würde ich vorgerückt seyn, ... ... einfachen Lebensbeschreibung das schönste Denkmal gesetzt hat. Ges ner's Tochter war mit dem Professor Huber, der von hier aus ...
Ida Boy-Ed Ich selbst? Wenn ich von tausend Millionen sprechen ... ... geschadet. Ich glaube indessen, daß Romane wie »Ein königlicher Kaufmann«, »Die Opferschale« u.a. als Dokumente einer bestimmten Epoche ihren Wert haben; und daß sie eine Fülle ...
... inniggeliebten Oheims zu gedenken, des Herrn Pfarrers M. Neuffer zu Bernhausen, früher zu Benningen bei Ludwigsburg. Von jeher hatte ... ... dieser Eigenschaft nach Plattenhardt auf den Feldern, von dort nach Owen bei Kirchheim u.T. als Gehilfe des seligen Herrn Stadtpfarrers Brotbeck, dessen Haus eine meiner ...
... gehörte nämlich auch ich zu den Aufstrebenden von M.G. Conrads »Gesellschaft«, und ich besitze noch einen Brief von ... ... Ed in Wahrheit ein Buch geschrieben, das desgleichen den Titel führen könnte: De l'Allemagne – Vom heutigen Deutschland.« Und dies Werk bedeutet mir den ...
... erzählte, lag er quer über dem Bett, und wenn's ihm trocken und öd wurde im Mund, sprang er auf und ging ... ... dieser Welt; aber kein »hiesiger« Schlüssel, so scheint's, und wär's der Asketenschlüssel, paßt je zur Ausgangstür. Von ...
... (damals der Teilhaber und Vertreter des Hauses I.G. Cotta Nachflg. in Berlin), das am Tage nach der Erstaufführung ... ... zu werden. Er lachte und scherzte: »Na, wer weiß, tun Sie's nur doch!« Gern hätte ich ihm dann später meinen »Königlichen Kaufmann« ...
... , in einiger Ferne voneinander, sehr schnell vorbei, ohne daß man sich's versah und darüber nachsann; doch bald verbreitete sich das Gerücht: auf diese ... ... , sie blieb stehen; dreißig Schritte davon hätte sie niemand gehindert. So ist's aber in der Welt: wer nur erst ...
... was verloren ist. Luc. 19, 10. u. Matth. 9, 13. Ich bin gekommen, die Sünder zur Buße ... ... seiner Liebe und Treue, die nimmermehr aufhört, die alle Tage neu wird. O! so leset denn, ihr Heiligen und Sünder! leset von der immer ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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