... ungekünstelt, mit plötzlichen Nutzanwendungen für's Leben, hatten sie selbst etwas so außerordentlich lebendiges, daß ich in meiner ... ... war, das mich – nachdem ich es fest in's Auge gefaßt – veranlaßt hätte zu sagen: Hierin will ich für die ... ... glaubt – kann überwunden werden, ja! aber nach tapfrer Gegenwehr, wie Karl I. Kennen Sie etwas Erbärmlicheres als moralische ...
... Vernunft Mährlein, kleine verächtliche Begebenheiten zur Geschichte des Himmels und Gottes gemacht. I. Cor. 1,25 – – daß dieser Glaube uns ... ... 25. Jun: am 5. Sonntage nach Trinitatis. Luc. V. I. – – Dies wird vermuthlich der letzte Sonntag seyn ...
... »Ick bet' ja schon. Sie sehen's man nich. Sie haben's aber auch nötig, Fräulein Nicolai, und ... ... den Staub in Wirbeln trieb, da war mir's oft zumute, als müsse ein schweres Fieber über mich ... ... das möglich gewesen? Als Schande hätte ich's empfinden müssen, wenn ich's mir gesagt hätte, einfach und klar: ...
... darf an dir nicht fehlen; thun's andre Leute nicht, so müssen sie's verantworten; du mußt aber deine ... ... etwas zusammen. Stilling lächelte dann, nahm's und sagte: Der Herr wird's versehen. Dieses währte so fort, ... ... sie unter ihre linke Brust, und sagte: Wie's da klopft! – da ist die Hölle ...
... ich einmal den amerikanischen Astronomen J.E. Keeler, den ich in Berlin kennengelernt hatte, als er mich in ... ... positiven Elektrizität. Es gelang mir, diese in den Kanalstrahlen aufzufinden, die von E. Goldstein im Jahre 1886 entdeckt waren, aber ganz andere Deutung ...
Siegfried Wagner Erinnerungen Wohl dem, der eine glückliche Jugend hatte. Kein Frost, ... ... Gefühlen, denn sie rief zu meiner Schwester: » O Eva, tell him, that I love him! « Meine Schwestern hatten aber doch nicht den Mut, den Liebesboten ...
... verbesserten Lage erfreut haben. Ich war durch Joh. v. Müller's Empfehlung dem damaligen Kabinetssekretär des Königs Cousin de Marinville bekannt und als tauglich ... ... Krieg an begannen (es war Eigenhändiges von Gustav Adolph, von Amalie Elisabeth u.s.w. darunter), als unwichtig darzustellen. Auch ...
... anzukaufenden Bücher, eine geraume Zeit allein überlassen. Nach Strieder's Tod, der schon im Jahre 1815 erfolgte, würde ich vorgerückt seyn, ... ... dem Ernesti, in der einfachen Lebensbeschreibung das schönste Denkmal gesetzt hat. Ges ner's Tochter war mit dem Professor Huber, der von hier aus einem Rufe ...
Eduard Mörike Autobiographie Ich bin am 8. Sept. 1804 zu Ludwigsburg geboren, ... ... nicht umhin, bei diesem Zeitpunkt eines andern inniggeliebten Oheims zu gedenken, des Herrn Pfarrers M. Neuffer zu Bernhausen, früher zu Benningen bei Ludwigsburg. Von jeher hatte zwischen ...
Ida Boy-Ed Lehrling in der Welt Im Oktober 1870 fand unsere ... ... draußen in der Welt war. Großes, schweres, unzerstörbares Gepäck mußte ich mitnehmen, wenn's zurück in die Enge ging. In den letzten Monaten meines Aufenthaltes ...
Ida Boy-Ed Wenn man zurückdenkt Wenn man beobachtet, welchen Täuschungen sich die ... ... ich verloren. In meinen ersten Anfängen gehörte nämlich auch ich zu den Aufstrebenden von M.G. Conrads »Gesellschaft«, und ich besitze noch einen Brief von Otto ...
... Wenn er abends erzählte, lag er quer über dem Bett, und wenn's ihm trocken und öd wurde ... ... dieser Welt; aber kein »hiesiger« Schlüssel, so scheint's, und wär's der Asketenschlüssel, paßt je zur Ausgangstür. Von ... ... aufs Eis gehn, wobei einer den Kopf verliert. Vielfach, wie's die Not gebot, illustrierte ...
... , meine Gesundheit, einen Toast auf die Befreiung des Menschengeschlechtes trinken u.s.w. Worauf ich, Abschied nehmend, erwiderte, er möge sich nur allein ... ... jemals sagt, erwiderte er, daß Rossini wieder etwas schreibe, so glauben Sie's nicht. Erstens habe ich genug geschrieben, dann ...
... offenzuhalten. Da es in die Hinterwälder ging – heute gibt's keine mehr –, so mußten wir auf große Strapazen gefaßt und für ... ... Zimmern lernten? Ich mit meinem Vater, der jetzt tot ist, hab Sie's gelehrt!« Mit den Erinnerungen ist's wie mit gewissen Lebewesen, die ...
... vertraulicher unterhielt und zuletzt verschwand, ehe wir's uns versahen; wir aber hielten für Zeit, umzukehren. ... ... einiger Ferne voneinander, sehr schnell vorbei, ohne daß man sich's versah und darüber nachsann; doch bald verbreitete sich das Gerücht: auf diese ... ... , sie blieb stehen; dreißig Schritte davon hätte sie niemand gehindert. So ist's aber in der Welt: wer ...
... ein solcher Herr bittet, so tut man's denn doch«, antwortete nach einer Pause mit schneidender Schärfe der Vertraute der ... ... wohin er gegangen war, den »Witz«: Man sage nicht mehr »Wie geht's Ihnen?«, sondern »Wie schwitzen Sie?« Es war ein naßkalter Novemberabend. ...
... Er soll sich leicht und angenehm wegtrinken, aber doch, ehe man sich's versieht, zu Kopfe steigen. Man lud uns darauf ein. Er war ... ... Morgens rund, Mittag gestampft, Abends in Scheiben; Dabei soll's bleiben, Es ist gesund. Man freute sich ...
... tönte. Wahrscheinlich hat ein unglücklicher Fall in Emilia Galotti, wo aus Odoardo's Armen ihr Kopf schmetternd auf den Boden fiel, und hierauf eine, einem ... ... freundlich zu mir. Da er mir das auch mehreremale geschrieben hat, so ist's ein Zeugniß, worauf ich mich gern berufe. Des ...
... Richtige gewesen. Beinahe sah ich's ein und war beschämt und betrübt in meiner Seele. So ... ... bösen Geistern des Zweifels ergriffen worden. Gab's ein Glück für ihn, gab's überhaupt etwas außer seiner Kunst? Gab's noch ein anderes als dieses ...
Theodor Fontane Mein Erstling: Das Schlachtfeld von Groß-Beeren Es ist schwer ... ... südlich von Berlin und ist eines jener vielen Teltowplateaudörfer, durch die König Friedrich Wilhelm I. eine prächtige Doppelallee von Kastanien und Linden ziehen ließ, um, wenn er ...
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Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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