... (damals der Teilhaber und Vertreter des Hauses I.G. Cotta Nachflg. in Berlin), das am Tage nach der Erstaufführung ... ... zu werden. Er lachte und scherzte: »Na, wer weiß, tun Sie's nur doch!« Gern hätte ich ihm dann später meinen »Königlichen Kaufmann« ...
... Sterben – – – Nicht daß ich's in jener Stunde klar empfunden hätte, aber als Keim ... ... Kindesmagd Dich längst in meinen Arm gerafft! Kann's nicht, kann's nicht, Gott sei's geklagt! Hätt' ich Kraft, hätt' ...
... Wagen schon einige Tage vermißte. Nun konnt' ich mir's nicht anders denken, als mein sonst so resoluter Diener sei in Verlegenheit ... ... ergreifen sie mit Freuden, das Ungünstige ignorieren sie, lehnen's ab, oder legen's wohl gar zu ihrem Vorteil aus. Der Dichter ...
... ungekünstelt, mit plötzlichen Nutzanwendungen für's Leben, hatten sie selbst etwas so außerordentlich lebendiges, daß ich in meiner ... ... war, das mich – nachdem ich es fest in's Auge gefaßt – veranlaßt hätte zu sagen: Hierin will ich für die ... ... glaubt – kann überwunden werden, ja! aber nach tapfrer Gegenwehr, wie Karl I. Kennen Sie etwas Erbärmlicheres als moralische ...
... »Ick bet' ja schon. Sie sehen's man nich. Sie haben's aber auch nötig, Fräulein Nicolai, und ... ... den Staub in Wirbeln trieb, da war mir's oft zumute, als müsse ein schweres Fieber über mich ... ... das möglich gewesen? Als Schande hätte ich's empfinden müssen, wenn ich's mir gesagt hätte, einfach und klar: ...
... ich einmal den amerikanischen Astronomen J.E. Keeler, den ich in Berlin kennengelernt hatte, als er mich in ... ... positiven Elektrizität. Es gelang mir, diese in den Kanalstrahlen aufzufinden, die von E. Goldstein im Jahre 1886 entdeckt waren, aber ganz andere Deutung ...
... anzukaufenden Bücher, eine geraume Zeit allein überlassen. Nach Strieder's Tod, der schon im Jahre 1815 erfolgte, würde ich vorgerückt seyn, ... ... dem Ernesti, in der einfachen Lebensbeschreibung das schönste Denkmal gesetzt hat. Ges ner's Tochter war mit dem Professor Huber, der von hier aus einem Rufe ...
Heinrich Heine Testament Vor den unterzeichneten Notaren zu Paris, Herrn Ferdinand Léon Ducloux ... ... und die Zeugen nebst den Notaren unterzeichnet. F.-L. Ducloux Ch.-E. Rousse E. Grouchy Henri Heine M. Jacob
... Vorbereitung dazu den herzgewinnenden Unterricht des Herrn Prälaten v. Flatt, damaligen Stiftspredigers, zu genießen das Glück gehabt hatte. Sein Segenswunsch ... ... Steudel, Schmied, Haug und zugleich mit Empfindungen persönlicher Dankbarkeit den seligen Herrn Prälat v. Bengel. Zunächst sei aber jetzt noch zweier trauriger Familienereignisse erwähnt ...
... Wenn er abends erzählte, lag er quer über dem Bett, und wenn's ihm trocken und öd wurde ... ... dieser Welt; aber kein »hiesiger« Schlüssel, so scheint's, und wär's der Asketenschlüssel, paßt je zur Ausgangstür. Von ... ... aufs Eis gehn, wobei einer den Kopf verliert. Vielfach, wie's die Not gebot, illustrierte ...
... , meine Gesundheit, einen Toast auf die Befreiung des Menschengeschlechtes trinken u.s.w. Worauf ich, Abschied nehmend, erwiderte, er möge sich nur allein ... ... jemals sagt, erwiderte er, daß Rossini wieder etwas schreibe, so glauben Sie's nicht. Erstens habe ich genug geschrieben, dann ...
... offenzuhalten. Da es in die Hinterwälder ging – heute gibt's keine mehr –, so mußten wir auf große Strapazen gefaßt und für ... ... Zimmern lernten? Ich mit meinem Vater, der jetzt tot ist, hab Sie's gelehrt!« Mit den Erinnerungen ist's wie mit gewissen Lebewesen, die ...
... vertraulicher unterhielt und zuletzt verschwand, ehe wir's uns versahen; wir aber hielten für Zeit, umzukehren. ... ... einiger Ferne voneinander, sehr schnell vorbei, ohne daß man sich's versah und darüber nachsann; doch bald verbreitete sich das Gerücht: auf diese ... ... , sie blieb stehen; dreißig Schritte davon hätte sie niemand gehindert. So ist's aber in der Welt: wer ...
... ein solcher Herr bittet, so tut man's denn doch«, antwortete nach einer Pause mit schneidender Schärfe der Vertraute der ... ... wohin er gegangen war, den »Witz«: Man sage nicht mehr »Wie geht's Ihnen?«, sondern »Wie schwitzen Sie?« Es war ein naßkalter Novemberabend. ...
... Dr. Karl May's Wohnhaus: Villa Shatterhand. »Wie heißt das, und ... ... zu mir weisen. Dr. Karl May's Bibliothek. Er tritt in sehr höflicher, ja devoter Weise ein ... ... verschlungen und höre die Worte: »Das ist er; ja, er ist's! Das ist seine Frau! Kommt ...
... Er soll sich leicht und angenehm wegtrinken, aber doch, ehe man sich's versieht, zu Kopfe steigen. Man lud uns darauf ein. Er war ... ... Morgens rund, Mittag gestampft, Abends in Scheiben; Dabei soll's bleiben, Es ist gesund. Man freute sich ...
... tönte. Wahrscheinlich hat ein unglücklicher Fall in Emilia Galotti, wo aus Odoardo's Armen ihr Kopf schmetternd auf den Boden fiel, und hierauf eine, einem ... ... freundlich zu mir. Da er mir das auch mehreremale geschrieben hat, so ist's ein Zeugniß, worauf ich mich gern berufe. Des ...
... Richtige gewesen. Beinahe sah ich's ein und war beschämt und betrübt in meiner Seele. So ... ... bösen Geistern des Zweifels ergriffen worden. Gab's ein Glück für ihn, gab's überhaupt etwas außer seiner Kunst? Gab's noch ein anderes als dieses ...
Theodor Fontane Mein Erstling: Das Schlachtfeld von Groß-Beeren Es ist schwer ... ... südlich von Berlin und ist eines jener vielen Teltowplateaudörfer, durch die König Friedrich Wilhelm I. eine prächtige Doppelallee von Kastanien und Linden ziehen ließ, um, wenn er ...
... Liebmann nennen. Herr Liebmann also grüßte ihn freundlich, und fragte wie's ihm gienge? Er antwortete: Recht gut! Das freut mich, versetzte jener ... ... , daß es eine hypochondrische Grille sey, suchte sich's deswegen mit Gewalt aus dem Sinn zu schlagen, und setzte ...
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Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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