... Meine gute Schwester! Die Abwesenheit hat mich Deinen Geburtstag nicht vergessen lassen, aber ich beklage es aufrichtig, ... ... macht, Dir mündlich die herzlichsten Versicherungen meiner Zärtlichkeit zu geben, schreibe ich Dir diese wenigen Zeilen, die ich Dich als einen schwachen Ausdruck meiner Gesinnungen für ...
... Menschen viele Unterschiede. Es gibt reiche, arme, gebildete, ungebildete, angesehene, weniger angesehene Menschen. Die Wissenschaft hat versucht, diese Unterschiede in den Griff zu bekommen ... ... jemand tun, der von Haus aus eine restringierte Sprache spricht und diesen Zustand ändern will? Eine völlig befriedigende ...
... Januar 1877 im Königlichen Schlosse hierselbst die hier anwesenden Capitelfähigen Ritter des hohen Ordens vom Schwarzen Adler zur Aufnahme einiger Mitglieder und ... ... Aufnahme-Acts, und nachdem Seine Majestät der Kaiser und König, begleitet von den anwesenden Kapitelfähigen Rittern des hohen Ordens, den Rittersaal verlassen, haben daselbst von den ...
... Januar 1876 im Königlichen Schlosse hierselbst die hier anwesenden Capitelfähigen Ritter des hohen Ordens vom Sehwarzen Adler zur Aufnahme einiger Mitglieder und ... ... Aufnahme-Acts, und nachdem Seine Majestät der Kaiser und König, begleitet von den anwesenden Capitelfähigen Rittern des hohen Ordens, den Rittersaal verlassen, haben daselbst von den ...
... Ort, in dem man aufeinander angewiesen ist, so macht er wohl seinem Vorgesetzten und seinen Kollegen Besuch. ... ... wir Besuche? Hat jemand seine Gesellschaftstage, dann natürlich an diesen Tagen. An hohen Feiertagen nur dann, ... ... um die Beziehungen weiter zu pflegen, und Junggesellen und Mädchen sind auch dieser Pflicht enthoben. »Pflichtbesuche« sind ...
... und politische Themata sind, wie bereits erwähnt, in gesellschaftlichem Kreise prinzipiell auszuschließen, da sie leicht zu Diskussionen und hieran sich ... ... Herr bei Tisch an der Seite eines Geistlichen, so hat er diesem dieselbe Aufmerksamkeit wie einer Dame zu erweisen. Man ruft niemals jemand ...
... dem Fremden keinerlei profane Unterhaltung gestattet. In Gesellschaft legt man weniger als bei uns Wert auf besondere Unterhaltungsgabe. ... ... Will man in England als Gentleman gelten, so muß man diese Unarten hinter sich lassen. Viel anders ist es in Frankreich. Wer ... ... Bilde, denn der Franzose gibt gerne in wenigen charakteristischen Worten den Schlüssel zum Wesen des Menschen. Manche Formen ...
... Feldpostpäckchen schickte und die in deiner Abwesenheit, vergnügungssüchtig wie alle Weiber, die fidelen Fleisch- und Butterpolonäsen angeführt hat, ... ... Ihr ständiger Umzingelung durch Eure schon erwähnte Olle und die im Nachbarabschnitt tobenden Sprößlinge ausgesetzt. Sie werden Euch teils mit allerhand dunklen Fragen, teils ... ... heiligsten Gefühlen einer Negerseele Wucher zu treiben, werdet Ihr Euch ihnen anschließen mit den Worten: »Genug, ich ...
... nicht. Noch peinlicher aber ist es, wenn nun dieser Kranke die Gesellschaft mit der genauen Erzählung und detaillierten Beschreibung seiner Krankheit ... ... und der dann noch unartig genug ist, diese seine Eigenschaft in eine Gesellschaft mit hineinzubringen, einen solchen möchte man ... ... es sind die Enfants terribles der Gesellschaft, die sogenannten Naseweisen. Diese wissen alles und wiederum garnichts. ...
... Indessen leugnen wir nicht, daß dieses Mittelalter auch seine Vorzüge hatte, und diese wollen wir gern wieder ... ... und er hier auch zugleich den geselligen Zwecken dient. Allerdings verlangen alle diese Möbel viel Raum, und der ... ... , eine Etagere oder einen Vertico findet? Denn ganz abgesehen davon, daß diese Möbel den Salon wirklich ...
... bis zur Treppe geleiten. Sind jüngere Familienglieder des Empfangenden gerade anwesend, so haben diese dem Besuch beim Umhängen der Mäntel, Tücher usw. ... ... sind es mehrere Herren, so erheben sich nur die bereits anwesenden Besucher männlichen Geschlechts; die Damen verbeugen sich leicht im Sitzen. ...
... Seidenbinder, schwarze Schuhe und weiße Wäsche. Der » Stresemann «. Dieser »kleine Gesellschaftsanzug« wurde nach dem ersten Weltkrieg von dem ... ... mit weichem weißem Hemd. Allmählich hat sich diese zweireihige Form durchgesetzt. Korrekterweise trägt man sie jedoch nicht mit einem ... ... Welt bereits wieder um den Frieden bangt, auf gesellschaftlichen Veranstaltungen die männlichen Anwesenden in Helden und Nicht- ...
... seine Aufwartung zu machen und ebenfalls unmittelbar nach der Gesellschaft. Wer in dieser Hinsicht nicht verstoßen will, ... ... Salons der Frau auf.« Daß man trotzdem Höherstehenden und Vorgesetzten auch gesellschaftlich und im Salon eine gewisse Rücksicht schuldig ist, braucht ... ... Hauslehrern ihrer Söhne oder mit der Erzieherin ihrer Kinder umgehen. Diese armen Wesen sind durch Gott weiß welche ...
... nicht den passenden Rahmen zu diesem Bilde geben. Wenn man in die Vogesen, in den Schwarzwald oder ... ... will ja nun gerade nicht sagen, daß ich ein entschiedener Gegner dieses Gesetzes bin, aber allzuviel Sympathie habe ich hierfür auch nicht.« ... ... sie in ein Coupé einsteigen, den bereits anwesenden Kameraden vorzustellen. Civilisten machen diese Sitte nicht mit – hat man ...
... zu Mitteilungen über die einzelnen Familienmitglieder übergehen. Gewiß wird man dieses kindliche, oft rührende Vertrauen nicht in demselben Maße erwidern können, aber man ... ... »Villa«, dem man anfänglich doch etwas mißtrauischer und befangener begegnet, als der alteingesessenen und wohlbekannten Gutsherrschaft – ... ... haben, dem sich die Herzen der Leidenden am ersten erschließen; und schon aus diesem Grunde ist es dringend geboten, daß das Gutshaus ...
... den tatsächlichen 23. August. Uns fällt dieser Irrtum beim Lesen möglicherweise nicht auf (sonst würden wir ja anfragen), ... ... werden soll. Vor den hohen Festtagen gesellt sich zu dieser, man möchte sagen normalen Freude des ... ... es da häufig ein bißchen, weil nicht alle Leute wissen, welche Gesetze diese Etikette des Telefons hat. Und deshalb merken wir uns: ...
... Ehre haben, sich mit einem ihrer Vorgesetzten zusammen auf einer Gesellschaft zu befinden, und je höher der Vorgesetzte ist, desto kleiner werden ... ... die Gradabzeichen immer, auch bei dem Gesellschaftsanzug, von den Achselstücken ablesen muß. 255 ... ... jeder Herr wenigstens eine gesellschaftliche Tugend besitzt, und hat er als diese das Kartenspielen erwählt, so ...
... Mustern oder Formen – vor allem denke man daran: paßt dieser Schirm oder diese Ofenbank einigermaßen zu meinen Möbeln? Bei neueren Einrichtungen wird ... ... Klassiker, wer sie nicht im Original lesen kann; die Jamben Racines und Corneilles lesen sich in der Uebersetzung schlecht. ... ... Aber auch in der Blumenliebhaberei ist eine Reaktion eingetreten. Man hat auch hier eingesehen, daß das Natürliche das ...
... einzelnen Menschen und der menschlichen Gesellschaft immer zum Segen, im entgegengesetzten Falle hingegen immer und unausbleiblich ... ... so stark und tobend, um gegen dieses milde Lächeln, gegen dieses unwiderstehliche Schmeicheln, Liebkosen und Flehen eines weiblichen ... ... Familienglückseligkeit, gänzlich unfähig werden? An der menschlichen Gesellschaft endlich: denn ist diese für das, was sie euch gewährt – ...
... die Freiheit nehmen, wenn ihn diese dazu auffordert, muß sich aber in diesem Fall hüten, seinen Stuhl ... ... man zu Besuch ist, ein Brief gebracht, und sie legt diesen ungelesen beiseite, so muß man sie ersuchen, das Schreiben durchzulesen ... ... das junge Paar muß sich an diesen Tagen natürlich zu Hause halten. Diese Besuche hat es dann ...
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Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
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