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Junker, Franz/Das feine Benehmen in Gesellschaften/Besuche [Kulturgeschichte]

... ist. Die Dauer einer derartigen Aufwartungsvisite beträgt höchstens 10 bis 15 Minuten. Man ersieht sich einen ... ... »Herein« abzuwarten ist. Hat man im Vorzimmer zu warten, so darf man sich in ... ... Bücher und Albums besichtigen und sich so in angemessener Weise die Wartezeit verkürzen. Werden wir aber ins ...

Volltext Kulturgeschichte: Besuche. Junker, Franz: Das feine Benehmen in Gesellschaften. Styrum, vorm. Oberhausen [1887], S. 19-27.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Die Höflichkeit/Anstandsbesuche [Kulturgeschichte]

... ob man die vielleicht ganz flüchtig im Laufe des Gesprächs ergangene Einladung zu einem Besuche wirklich als ganz ernst gemeint aufzufassen ... ... Hat jemand, den wir besuchen wollen, bestimmte Sprechstunden, so erkundige man sich nach denselben und ... ... . In diesem Falle pflegt er aber den Besucher beim Fortgehen zu einer Erneuerung des Besuches ...

Volltext Kulturgeschichte: Anstandsbesuche. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 110-112.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Die Höflichkeit/Verbeugungen/1. Herrenverbeugungen [Kulturgeschichte]

... Tempo 2. Heranziehen des linken Fußes in die 1. Position und Vorbeugen des Oberkörpers (gleichzeitig auszuführen). ... ... 4. Bei Beugen beider Kniee wird die linke Fußspitze in die 4. Spitzenposition zurückgeführt. 5. Der linke Fuß ... ... ihm das dégager übertragen; die Kniee werden gestreckt, wonach der rechte Fuß in 4. Spitzenposition vorsteht; der Körper ...

Volltext Kulturgeschichte: 1. Herrenverbeugungen. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 91-92.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Der Mensch und seine Eigenschaften/Erziehen/Charakter [Kulturgeschichte]

... Man helfe ihnen vielmehr, das gesteckte Ziel zu erreichen. Würde man ihnen aber durch viele Hülfe ... ... Um nicht mit sich selbst in Konflikt zu kommen, verlangen sie von den Kindern nichts, was ... ... Eltern durch Bitten der Kinder von ihrem wohlbedachten Entschluß abbringen lassen. Im Verkehr mit den Geschwistern und ...

Volltext Kulturgeschichte: Charakter. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 38-40.
Reznicek, Paula und Burghard von/Der vollendete Adam. Das Herrenbrevier/Vorsicht, Hochspannung!/Was sagt die Nachbörse

Reznicek, Paula und Burghard von/Der vollendete Adam. Das Herrenbrevier/Vorsicht, Hochspannung!/Was sagt die Nachbörse [Kulturgeschichte]

... vor der eigenen Tür zurückläßt, sondern um das neckische Spiel mit Kursblatt oder Orderbuch von neuem zu beginnen. ... ... ausgesucht haben und mit Börsengesprächen oder Branchendiskussion anregende Konversation im Keim ersticken. Folgt nicht den bösen Sitten, ... ... euerm »Ich« ein kleines Plätzchen zum Aufblühen, sonst habt ihr plötzlich über Nacht gerade dann ...

Volltext Kulturgeschichte: Was sagt die Nachbörse. Reznicek, Paula von / Reznicek, Burghard von: Der vollendete Adam. Stuttgart 1928, S. 111-112.

Stettenheim, Julius/Der moderne Knigge. Leitfaden durch das Jahr und durch die Gesellschaft/4. Leitfaden für den Verkehr mit Zeitgenossen/der Globetrotter [Kulturgeschichte]

... irgend einem schwarzen Völkerstamm hundertmal in Lebensgefahr geschwebt, so nehme man nicht an, ... ... nicht zu mißtrauisch sein. Mißtrauen ist an sich schon etwas häßliches, wenn auch oft ganz ... ... nicht, auch dann nicht, wenn er zu seinesgleichen spricht, oder richtiger: dann erst recht nicht. ...

Volltext Kulturgeschichte: der Globetrotter. Stettenheim, Julius: Der moderne Knigge. Berlin 1903, Bd. IV, S. 92-94.

Wedell, J. von/Wie soll ich mich benehmen/Der Besuch von Kirchen [Kulturgeschichte]

... von einem besetzten Tisch, so hat man ebenfalls um Erlaubnis zu bitten. Die Unterhaltung ist auch ... ... um die Aufmerksamkeit vorbeigehender Bekannten zu erregen, ist unpassend. In diesem Falle steht ein ... ... Wünscht man aber nicht lange in dem Kreise zu verweilen, so empfehle man sich mit ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Besuch von Kirchen. Wedell, J. von: Wie soll ich mich benehmen? Stuttgart [o.J.], S. 304-310.

Engelhardt, Wilhelm/Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger/6. Kapitel [Kulturgeschichte]

... wagen, in die falsche Elektrische zu steigen, um zu Tietz zu fahren. In ... ... du denn nicht, daß du in Deutschland bist? Hast du da schon mal etwas ... ... nun haben wir ihn mit deinem Gequassel glücklich verpaßt! Da fährt er hin und quietscht nur ...

Volltext Kulturgeschichte: 6. Kapitel. Engelhardt, Wilhelm: Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger nebst kurzer Instruktion über die Heimat. Berlin 1918, S. 42-47,49-52.

Schramm, Hermine/Das richtige Benehmen/Familienereignisse/Konfirmation [Kulturgeschichte]

... reicher Häuser finden wir ein Wollkleid passender, als rauschende Seide. Im Schnitte walte der Grundsatz ... ... werden, darf dieses jedenfalls nur in ganz bescheidenem Maße geschehen. Am hübschesten und entsprechendsten ist ein ... ... der Stimmung des Tages, ihn in aller Stille in der Familie zu verleben. Kann man jedoch ...

Volltext Kulturgeschichte: Konfirmation. Schramm, Hermine: Das richtige Benehmen. Berlin 1919, S. 134-136.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Die Höflichkeit/Die Visitenkarte [Kulturgeschichte]

... anzubringen, ist nur adeligen Familien gestattet. Man verwendet die Visitenkarte um einem Besuchten gemeldet zu werden. – In ... ... eine Karte mit der Aufschrift: »pour feliciter« (um Glück zu wünschen), »p.f.«, ... ... unten den des Bräutigams. Sind beide in demselben Orte beheimatet, so setzt man entweder keinen Ortsnamen ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Visitenkarte. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 114-116.

Schramm, Hermine/Das richtige Benehmen/Am eigenen Herd/Tägliche Mahlzeiten [Kulturgeschichte]

... zanken. Ist dieser Kapitalverstoß dennoch geschehen, so ist es am einfachsten, den Anstifter durch ... ... Fingern geschickt ein wenig davon ab; es zu schneiden gilt für unschicklich. Die Suppenteller ... ... Rande des Tellers aufgepflanzt, sondern innerhalb desselben leise beiseite geschoben. In vielen Haushaltungen werden besondere ...

Volltext Kulturgeschichte: Tägliche Mahlzeiten. Schramm, Hermine: Das richtige Benehmen. Berlin 1919, S. 121-126.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Pflege der Zähne [Kulturgeschichte]

... Es ist dieses eine Ansicht in der sämmtliche Zahnärzte einig sind, so verschiedenartig auch sonst ihre ... ... zeigt sich leicht ein gelblicher Schein, oder es setzt sich Zahnstein an, wozu manche Zähne besonders ... ... , das Gebiß aus dem Munde nehmen in Gegenwart Anderer, ja, es mit sich in der Tasche tragend, vielleicht ...

Volltext Kulturgeschichte: Pflege der Zähne. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 3-6.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Die Konfirmation [Kulturgeschichte]

... deshalb, hier eine Vereinfachung eintreten zu lassen. Am schönsten wäre ohne Zweifel das weiße ... ... stets erkennen. Der Knabe erscheint an diesem Tage in schwarzem Anzug, eben solcher ... ... auch er dabei die prunkende Kette zu vermeiden. Es ist üblich, dem Geistlichen ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Konfirmation. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 123-129.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/6. Gesellige Formen/Besuche und Besuchskarten

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/6. Gesellige Formen/Besuche und Besuchskarten [Kulturgeschichte]

... gut, sich anfangs auf die wenigen Bekannten zu beschränken, die man an dem Orte hat; bei ihnen ... ... mit in das Empfangszimmer nehmen. Ist letzterer naß, so hat er auch draußen zu ... ... vor, sich einfache Neujahrskarten besonders anfertigen zu lassen, etwa in folgender Weise: Frau Minna ...

Volltext Kulturgeschichte: Besuche und Besuchskarten. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 236-247.

Vogt, Franz/Anstandsbüchlein für das Volk/7. Von den Besuchen/4. Ein Wort über Visitenkarten [Kulturgeschichte]

... abzustatten. b) Um Verwandten und guten Bekannten am Namenstag, Geburtstag, zur Verlobung usw. zu gratulieren ... ... d) Um uns vom Schreiben eines Briefes zu entbinden, sei es als Erwiderung eines ... ... verpflichtet sind, einen Brief schreiben, um ihm zu gratulieren oder zu kondolieren. Wollen wir einem ...

Volltext Kulturgeschichte: 4. Ein Wort über Visitenkarten. Vogt, Franz: Anstandsbüchlein für das Volk. Donauwörth [1894] [Nachdruck Donauwörth 1987], S. 120-123.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Der Mensch und seine Eigenschaften/Menschenkenntnis [Kulturgeschichte]

... wird dieses ein dreifach verschiedenes sein können: Man empfindet entweder Sympathie (Zuneigung) oder Antipathie (Abneigung ... ... den mit uns bekannt Gewordenen im selben Augenblick wieder vergessen. Im Laufe weiteren Umganges wird ... ... aber das Gefühl das nämliche, so kann es sich noch in verschiedenen Graden steigern, aus der ...

Volltext Kulturgeschichte: Menschenkenntnis. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 1-3.
Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Jenseits der Landesgrenzen. Das Ausland lebt anders

Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Jenseits der Landesgrenzen. Das Ausland lebt anders [Kulturgeschichte]

... Paris mag den Zauber der Stadt nicht zu schmälern. Im Gegenteil – fast scheint es, ... ... in die Bremsen gestiegen. Denn es scheppert selten in Spanien. Und mögen die ... ... macht, verleitet männliche Ausländer häufig zu voreiligen Schlüssen. Es ist gut zu ...

Volltext Kulturgeschichte: Jenseits der Landesgrenzen. Das Ausland lebt anders. Graudenz, Karlheinz: Das Buch der Etikette. Marbach am Neckar 1956, S. 455-498.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Die Gesellschaft/Die Gesellschaft/Privatgesellschaft [Kulturgeschichte]

... wenn er die Unterhaltung abbrechen muß, um neu Ankommende zu empfangen. Nötigenfalls können ... ... den Aufenthalt in seinem Hause zu einem möglichst angenehmen zu gestalten, und daß ihn jeder einzelne ... ... usw. abwechseln, man wird sich zu erheitern suchen, so gut es eben geht. Der Herr ...

Volltext Kulturgeschichte: Privatgesellschaft. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 122-127.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Das taktvolle Benehmen der jungen Dame auf der Reise [Kulturgeschichte]

... und das muß der zartfühlende Gebildete zu vermeiden suchen; im schlimmsten Fall kann sich auch ... ... Verlassen des Coupés die Nummer desselben, um es schnell wieder zu finden. Auf kurzer ... ... müssen sich in die Gewohnheiten, die in demselben herrschen, in die Einrichtungen des dortigen Familienlebens ...

Volltext Kulturgeschichte: Das taktvolle Benehmen der jungen Dame auf der Reise. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 113-120.

Pilati, Eustachius Graf von Thassul zu Daxberg/Etikette-Plaudereien/Spargel essen. Etikette-Protzen. Radau-Esser [Kulturgeschichte]

... diese oder jene äußere Formen, um damit zu kokettiren und zu imponiren. Man sieht es ... ... als Kenner der Formen besonders imponiren zu können. Viel wichtiger ist es, sein ... ... derselben Schüssel Austern zulangt, da ist es doch praktisch, schnell zu manipuliren und schnell zu ...

Volltext Kulturgeschichte: Spargel essen. Etikette-Protzen. Radau-Esser. Pilati, Eustachius Graf von Thassul zu Daxberg: Etikette-Plaudereien. Berlin [1907], S. 19-29.
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