Segensreiche Indiskretionen Eben haben wir noch vom Nutzen des Verschweigens gesprochen ... ... für sie lebenswichtig sein. Andererseits sind viele Menschen gehemmt und geben ihre guten Meinungen, die sie von anderen haben, nicht preis, sei es, daß sie nicht als ... ... , sei es, daß sie Schwierigkeiten mit dem Formulieren haben. Da kann die Zwischeninstanz – der diskrete Indiskrete ...
23. Geben Sie dann auch Ihrem Gesicht vorzüglich den Reiz ... ... durch den bloßen Anblick Freude macht und also das Leben versüßt. Bemühen Sie sich diesen heitern Blick beständig, selbst im Kummer zu haben, es wird Ihnen viele Vortheile bringen. Der heitere Blick ist ...
... sind ganz vorzügliche Reize des männlichen Gesichts; wie geben Sie sich diese besser, als wenn Ihre Seele Ihre Gefühle diese Ruhe, Ordnung und Gesetztheit haben? Ernste Geschäfte, Fleiß, edle Grundsätze, der Umgang mit Menschen, welche diese Tugenden haben, werden Sie Ihnen geben und erhalten, und Gesundheit wird dabei Sie mit ihrem schönsten Kranze schmükken; ...
... genannten Eigenschaften, die er sich durch Bildung geben kann, ankomme, das haben Sie gewiß Alle oft schon bemerkt, wenn Sie den Mann von dem ... ... der Mann von Blidungsliebe, Beobachtungsgeist, von Verstand, Geschmack und Lebensklugheit giebt, und geben muß; und dies leitet mich nun zu diesen Reizzen, ...
69. Das Ueben der körperlichen Kräfte durch Spiele in freier ... ... ihren Jünglingen Kraft und Anstand gaben, das Voltigiren und mehrere Andere, welche den Körper abwechselnd bewegen, biegen ... ... Mittel dem jungen Manne Gewandheit, Kraft, Anstand, und also männliche Schönheit zu geben. Wir gehen nun noch ...
22. Vor allen muß der schöne Anstand natürlich seyn; man muß sich daran gewöhnen, man muß sich durch stetes Ueben und durch den Umgang mit Menschen von gebildetem Anstande damit vertraut gemacht haben; daß man ohne an sich stets ängstlich zu denken, seine Regeln anwendet ...
51. Diesen studiren Sie wiederum am besten in Gesellschaften an denen, die ihn haben. Gewandheit, Gelenkigkeit, Leichtigkeit, und Aufmerksamkeit auf Wohlanständigkeit und Schönheit geben diesen Anstand, und es kommt sehr häufig nur darauf an, daß der Beobachtungsgeist ...
345. Der glückliche Arzt. (Magazin des Witzes, S. 136.) Ein großer Arzt bleibt doch Valer Dies Lob muß ihm ein jeder geben: Wer einmal ihn gebraucht, der braucht in seinem Leben Dann keines Arztes Hülfe mehr.
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Calm, Marie/.../Auf Reisen Auflösung: 845 x 520 Pixel ... ... Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/8. Das öffentliche Leben/Auf Reisen
Nachwort. Wir haben in vorliegendem Werk versucht, das Wesen des ... ... Vereinigung eben die Gesamtheit dessen ergeben, was wir als seine Lebensformen bezeichnen. Wir haben ferner nachzuweisen versucht, wie sehr letztere nicht nur den Verkehr mit ... ... erleichtern, sondern je nachdem das Leben angenehm machen können oder zu verbittern im stande sind, denn genau genommen ...
Vorwort. Der Zweck dieses Werkchens liegt klar zutage. Es enthält eine Zusammenstellung ... ... gute Sitte und gesunder Verstand allen mit und in der menschlichen Gesellschaft Verkehrenden vorschreiben. Haben sich doch in dem mannigfachen Getriebe der Menschen untereinander naturgemäß gewisse Gesetze herausgebildet, ...
Schlußwort. Wir sind am Schlusse! Blicken wir auf den Inhalt dieses ... ... so werden wir finden, daß in ihm alle nur erdenklichen Lebenslagen berücksichtigt wurden. Das Leben in seiner Vielgestalt wird aber möglicherweise dennoch hier und da bei einzelnen Verhältnisse schaffen ...
Einleitung Etwas über guten Ton im allgemeinen. Ein guter Ton – ... ... berühren, Dann laß vom guten Ton es dir diktieren. Wir leben sozusagen im Zeitalter des guten Tons. Das Barbarentum ist abgeschüttelt. Jeder Mensch strebt ...
... selbst ein Dragoner zu sein. Und damit haben wir die Grenze gezogen: Kraft darf nicht auf Kosten der ... ... eine heikle Sache. Heute ist man vielfach der Ansicht, die Eltern haben die Kinder nur in die Welt zu setzen und ... ... auf den Schauder und das Mysterium der Katastrophe gewartet haben. Auch sonst haben wir das Maß verloren. Sehen wir um uns ...
... selbstsüchtige Berechnung oder blinden Hochmut voraussetzen dürfte. Falls die Großeltern noch am Leben, haben sie mit Fug und Recht zu erwarten, daß ihnen die Patenschaft ... ... mancher lokalen Sitte, die Gevatterschaft untereinander betreffend, zu berichten, doch haben wir uns hier nur mit dem allgemein Üblichen ... ... der Aufforderung zur Patenschaft enthalten. Findet die Taufe in der Kirche statt, haben die Paten in gewähltem Straßenanzug ...
... ? Wenn Gewalt dir gibt, was das Recht dir nicht hätte geben können? Wenn du einen Menschen, der von dir abhängt, gekränkt ... ... du das alles bist und kannst, dann bist du wahrhaft ein Kulturmensch, und neben dir können wir rufen: »Freut euch des Lebens!«
... Da soll er noch höflich sein? Andere, die haben schon die richtige Nummer, aber sie vergessen, daß man am Telephon den ... ... oder sich anrufen zu lassen. Ausgenommen sind natürlich Ärzte und andere, im öffentlichen Leben stehende Personen, die überall erreichbar sein müssen. Wir gewöhnlichen Sterblichen ... ... , ein paar Stunden lang fern vom Schuß zu leben. Anders ist es, wenn man für längere ...
... ' ich sie nur auf gute Art los?« Solche Menschen haben keine Anstandsformen. Jedes Auftreten, das das liebe »Ich« unterstreicht und das ... ... . Man kann auch mit Gutmütigkeit protzen. Männer, die wirklich Kraft und Willen haben, brauchen es nicht durch Stimmaufwand und aufreizende Haltung zu beweisen. Dem ...
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