... hinweg zu: »Warum so schweigsam, Herr N ...?« Und alle Blicke wenden sich ihm zu. »Gefällt es Ihnen nicht ... ... Begrüßung alle Herzlichkeit, deren wir fähig sind, drücken die Hände, ja, wenn's die Lisl ist, fallen wir ihr um den Hals, als hätten wir ...
... ihr Budget zu überschreiten, oder sich dem Tadel auszusetzen, daß man von N.s immer hungrig nach Hause komme. Tritt aber so das Element des ... ... dem Käse, danach folgt meist das Eis, dann das Konfekt, Früchte u.s.w. Natürlich hat, neben allen diesen ...
... um Glück zu wünschen), – – u. A. z. n . (um Abschied zu nehmen), – u. B. ... ... Eine auf der rechten Seite nach rückwärts gebogene Karte sagt, daß N. N. seine Teilnahme ausdrücken wollte. Der umgebogene Teil hätte in diesen ...
... man sagen will, und plötzlich verwandelt Herr M. sich in einen Maikäfer, er denkt nach, er ... ... Erwartung aller steigt auf das Höchste und endlich schlägt M. an sein Glas. Aber in der Erregung, die ihn mit einemmal ... ... rückwärts, und gebrochenen Auges und geknickten Herzens sagt er endlich: »Ich hab's euch ja gesagt, Kinder, ich kann nicht reden« ...
... vertretenden Verwandten (Vormund) die Verlobung der jungen Dame mit dem Herrn N. N. publiziert. Die Braut hat dann in jungfräulicher Haltung die Glückwünsche ... ... läßt. »Das Mißtrau'n ist die schwarze Sucht der Seele, Und alles, auch das ... ... Friedrichs Rückerts schöne Worte: »Und kränkt die Liebe dich, sei's zu der Lieb' ein Sporn ...
... darum, daß du mögest weinen.« E. Geibel. Der Tod ist nicht bloß für das ... ... noch schriftlich vorbereitender Anrede an sie beginne sie mit: »Erschrecken Sie nicht u.s.w.«, sondern schreibe z.B.: »Es ist diesmal leider eine traurige ...
... ungeschickt aussehende Figur, ein nicht ebenmäßiger Wuchs u.s.w. sind äußerliche Mängel, die, mit richtigem Tagktgesühl empfunden, von einem ... ... sie vorstellt, beantwortet. Als Zigeunerin muß sie wahrsagen, die Karten legen u.s.w., als Blume von dem Garten sprechen, aus dem sie ... ... findet, aus, z.B. Schaukel, Karussell u.s.w., doch muß sie darin das rechte Maß zu ...
... übertriebene Eitelkeit oder Albernheit; jedenfalls aber beweis't es einen schlechten Ton. Man streue dem goldenen Kalbe keinen Weihrauch, ... ... witzig sind wie Aesop, und nicht alle Lahmen besitzen das Talent Lord Byron's. Selbst wenn man Gesellschaft bei sich sieht, darf man nicht die ...
... wenig herabwürdigen, als er sich es erlaubt, stolz, gebietend, rechthaberisch u.s.w. zu seyn. Seine Artigkeit verliert nie, nie jene edle Freyheit, ... ... er muß sich über sein ganzes Thun und Lassen ausbreiten. So macht z.E. der Geschmack in seinen Kleidungsstücken, Meublen eine grelle Wirkung, ...
III. Tölpels Bauernmoral 1137. Tölpels ... ... fleißig lies, Halt alles richtig und gewiß, Wie die Bauern trag' n ihre Spieß. Verstehest nicht, so bleib zu Haus, Kehr' s um, so wird ein Handschuh draus. Willst deine Sitten auferbauen, ...
... der Vorenthaltung des Lohnes an die Dienstboten ein böser Wille, meistens ist's Nachlässigkeit, immer aber ist es ein Mangel in der Ausübung unserer Pflichten, ... ... seiner Schulzeit her den schönen Vers: »Hab ich nichts, pump ich mich's.« Man wendete ihn stets dann an, wenn ...
... »das« ein rundes, wann ein langes s giebt. Man wird mir einwenden: das sind Flüchtigkeitsfehler, die können vorkommen. ... ... , Dienstboten, d. an Behörden und an die Geistlichkeit, e. Bittgesuche, f. Freundschaftsbriefe, g. Geschäftsbriefe, ...
... Vater und Sohn begaben sich hierauf zu dem Baron von T***. Das Diner bei demselben ging ohne den geringsten Unfall ... ... mit unverhohlenem Spott. In diesen einfallend, sagte ein Nebenstehender: »Herr N.N. hört das Urtheil Anderer, und das ist vollkommen hinreichend, um ...
... Rumänien. 18. Prinzen von Serbien. e) Der Landgraf, Herzöge und Erbgroßherzöge. 1. Landgraf von ... ... österreichische Linie. Es folgen die Reichsfürsten ohne Reichsstandschaft, nämlich: e) 1. Radziwill (Reichsfürst 1518). 2. Ligne (Reichsfürst ... ... Sulkowski, (Reichsfürst 6. März 1752). (S. Rangordnung der landsässigen Fürsten des Preußischen Königreichs). ...
... ! Dein Werner P.S. Apropos Kotflügel: Da fällt mir ein, ich habe ganz vergessen, Dir ... ... . Das Viertel nach jeder vollen Stunde, mit dem die Vorlesungen beginnen (c.t. – cum tempore), ist akademisch – jede weitere Minute nur noch unhöflich ...
... , Staubwischen, dem Geraderücken der verkehrtgestellten Nippes u.s.w. Je nach der Anzahl der Bedienung wird sich die Teilnahme der ... ... Für die Dienstboten füllt sich der Nachmittag mit Extraarbeiten, wie Silberputzen, Plätten u.s.w. aus, jedenfalls mit ruhigeren Arbeiten, als am ... ... An den furchtbaren Tagen der »großen Reinmachereien«, bei Gesellschaften u.s.w. wird man allerdings weniger Rücksicht zu ...
... dem Ende nähert, erscheint die Logenschließerin und bittet in einschmeichelnder Weise: » N'oubliez pas la petite ouvreuse«, das heißt auf deutsch: »Vergessen Sie ... ... in Holland einen Gulden, in Dänemark eine Krone, in Frankreich einen Frank u.s.w. Am meisten merkt man diesen Unterschied, wenn man ...
... geistreich und amüsant zu plaudern, ist angeboren. Wer's nicht kann, der lernt es nie, aber sich zu unterhalten, kann ... ... auch eine Zeitlang für witzig. Gott sei Dank scheint das neue Jahrhundert das »m.w.« = machen wir, »f.K.« = feine Kiste ... ... Tisch, beide Hände auf den Tisch. Es wissen's alle, aber sie handeln nicht immer danach. Wie ...
... gebildete Stenographin auch von Gelehrten, Schriftstellern u.s.w. gern beschäftigt wird. Das Gehalt der Stenographin in kaufmännischen ... ... die Schreibmaschine, so wird auch das Anfangsgehalt kaum unter 100 M. sein. 912. Die Schneiderin hat bei Geschick ... ... zahlt. Am schlechtesten von allen werden noch immer die Stickerinnen, die Klöpplerinnen u.s.w. bezahlt. Die Preise für ...
... zu machen suchten, durch Seitenblicke, spitzfindige Anmerkungen u.s.w. unzufrieden, und sind sie geringer, als wir, schüchtern und niedergeschlagen ... ... übergehen. Uebel verstanden würde dieser Satz worden seyn, wenn man glaubte, z.E., wenn es an einem Löffel fehlte, den seinigen reichen zu ... ... Dessert (das gilt auch bey andern Speisen, z.E. Gurken, andere Salate, wenn sie noch sehr rar ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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