295. Ein Gespräch auf dem Schiffe. (Schubarts Gedichte. 2. B. S. 128.) Der Soldat. Verzeihen Ihro Hochehrwürden, Wenn ich es sagen darf, Die lezte Predigt war zu scharf! Sie laden viel zu schwere Bürden ...
300. Freiheitslied eines Nordamerikaners (1776.) (Schubarts Gedichte, 2. B. S. 284.) Hinaus, hinaus ins Ehrenfeld Mit blinkendem Gewehr! Columbus, deine ganze Welt. Tritt muthiger daher. Die Göttin Freyheit mit der Fahn' ...
298. Der Scheinheld, oder Cartouche und Alexander. (Trenks s. Schr. 6. B. S. 20.) Was Alexander nicht, der Asten besiegt, Das, was Cartusch einst war, der auf dem Rade liegt? Ich will es dir ...
324. Der beste Raub, das beste Glück, die beste Freyheit. (Terps. 2. B. S. 431. – 1. B. S. 13 und 29. – 2. B. S. 433.) Vom Raube leben die Sterblichen! Mein Raub ...
... 598 . 599 . – silberne u. goldene Hochzeit 600 . – Weihnachten 601 – 616 ... ... Putzmacherin 912 . Q uittungen 943 . R abbiner, Briefe 404 . Radlerkostüm des Herrn 423 . Rangkrone, ... ... Strümpfe stricken im Konzert 522 . Stühle bei Gesellschaften 192 . T able d'hôte, Sitte derselben ...
... zum am dem um Uhr einzuladen. Anzug: U.A.w.g. Hamburg, Goethe weg 23 Der Anzug wird ... ... Bergold und Frau Bergold« oder »Herr und Frau Bergold«. b) Einladung eines verheirateten oder unverheirateten Gastgebers zu einem Herrenessen ...
... gewesen, da ... (Gründe, z.B. da die Art der Beleidigung eine friedliche Beilegung unmöglich macht u.s.w.) 5. Als Bedingungen werden vereinbart: ... ... ... der und der Stelle ... (genaueste Angabe) statt. b) Zum Leiter des Zweikampfes wird ... ...
... Nicht jeder wird sofort wissen, ob z.B. mit der deutschen Übersetzung »U.A.z.n.« gemeint ist » ... ... des Randes die rechte obere oder untere Ecke umzuknicken, da das u.U. zu peinlichen Mißverständnissen führen kann. Die Bedeutung der umgeknickten Ecke ...
... eine Lebensperiode hat, wo die innere Kraft überströmt, wo er gewissermaßen ras't, wo er nicht der ist, der er kurz vorher war, und ... ... ein Urtheil vollstrecken läßt, daß man fortlaufen muß, wenn ein Schwein abgeschlachtet wird u. dgl., so kommt man oft in ...
... Allasch, Königsberger Goldwasser, Persiko u.s.w. 185. Getränke nach Tisch. In ... ... an einer endlos langen Tafel verstreut sitzen, wie z.B. zuweilen an der table d'hôte. Im Privathaus wird das » ... ... geboten wird, beachte man, daß es nicht zu sehr unter Dekorationen, Blumen u.s.w. verborgen ist und daß ...
... 4 Über die Titelgebung im Deutschen kann man sich z.B. in dem Buch von Klaus Nestle, Die neue Höflichkeit, Genf 1986, sowie im berühmten »Almanac de Gotha« informieren; über die englischen Titel orientieren u.a. »Whitacker's Almanach«, London, alljährlich erscheinend (im ...
... erfüllen .... So kann z.B. ein junges Mädchen an eine ältere Dame schreiben, deren Sohn gefallen ist ... ... schreibt, sondern »Geehrte Frau«. Die Abkürzungen »P.P.« und »P.T.« und »N.N.« sind im eleganten Briefstil nicht zulässig. Man schreibt ...
... man trage keine Pelerine von hellgrauem Pelzwerk zu einem schwarzen Muff u.s.w. Daß auf der Straße und bei weiten Wegen das Schuhwerk ... ... , wenn es möglich ist, mit der des Anzuges übereinstimmt. Trägt sie z.B. ein in den grünlichen Ton fallendes Kleid, lasse sie den hellblauen ...
... als eine Nebensache erscheinen, in einem Körbchen mit Blumen verbirgt man ein Wertpapier u.s.w. Blumen sind stets eine sehr beliebte, sinnige Gabe, ... ... Gelegenheit, erwähne man das Geschenk selbst so wenig wie möglich. Man schreibe z.B. nur: »Sie erlauben mir, Ihnen meinen tiefgefühlten Dank ...
... hier an Gegenstände für den Haushalt, z.B. Körbe, Zeugleinen, Plätteisen zur Wäsche, oder Geräthschaften für den Garten, ... ... Geldes anvertraut, pünktlich einzuhalten. (Ich spreche hier nicht von Wucher, wucherischen Zinsen u. dergl., das gehört nicht in den Rahmen dieses Büchleins.) Bin ich ...
... Sorge tragen muß, dieselbe den Blicken seiner Nebenmenschen zu entziehen. z.B. einen Kropf suche man zu verdecken durch ein leichtes Halstuch, ein fehlendes Auge durch eine Brille, einen Fehler am Ohr durch die Haartracht u.s.w. Die Kleidung muß nicht allein dem Stande angemessen sein, ...
... die Ehre, Ihnen vorgestellt zu werden – Herr B. – Fräulein C.« Oder: »Meine Gnädige, Herr S. ... ... leichte Verbeugung und die Nennung des Namens – beides wird ebenso erwidert. Z.B.: »Referendar W. – – ›Assessor M.‹« Oder: »Mein Name ist R. – – ›Dr. Sch.‹« Das ...
... ganzes Sinnen und Trachten auf die »Verhunzung« der Gegend mit Sitzbänken, Tafeln u.a.m. zu richten. Die Meier nennen das in ihrem Vereinsjargon » ... ... du ringsum siehst, ist die Natur. Sie ist eigentlich was Polizeiwidriges, z.B. sind die sogenannten Naturmenschen verboten. Auch ist ein ...
... X – Frau (nicht Madame) P.« u.s.w. Unverheiratheten Damen gegenüber darf man nicht die Anrede »Fräulein ... ... des richtigen Augenblickes für die Vorstellung ist wohl zu beachten. Sieht man z.B. eine höherstehende Person in einem sehr lebhaften Gespräche oder bemerkt man, daß ...
... in alter Freundschaft, – Ihr dankbarer, Ihr treuer, Ihr treu ergebener B.« u.s.w. zu nehmen. Steht man den Leuten fern ... ... , geehrte Frau, Hochverehrter, Verehrter Herr – Frau« u.s.w. Ew. Hochwohlgeboren schreibt man als Anrede an Vorgesetzte, ...
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