... so fügt man schriftlich links in der Ecke hinzu: u. G. z. w . (um Glück ... ... . A. z. n . (um Abschied zu nehmen), – u. B. z. b . (um Beileid zu bezeigen). In vielen Gegenden ...
... Frau Gräfin S... oder Sr. Hochwürden dem Herrn Konsistorialrat T... Als Anrede über dem Brief aber setzt man: »Verehrte« oder ... ... tiefer und inniger voraussetzen müssen. Aus Schonung für diese Gefühle sollten wir z.B. bei einem Todesfall nicht allzusehr auf den erlittenen Verlust, ...
... , und wenn er hinzufügt: »And I didn't catch yours!«, dann dürfen Sie beide lächeln. Den Handkuß kann man ... ... der an einen Lieferanten gerichtet ist. Ansonsten aber muß es heißen »John T. Miller, Esq.« Das »Esq.« ist die Abkürzung von ... ... kann es nämlich passieren, daß Sie, wie z.B. zwischen Sagunt und Valencia, schnurgerade hügelauf und hügelab ...
... der Anfang. Man pflegt denselben mit dem letzten Satz zu verbinden, z.B.: »In der Hoffnung, bald von Dir zu hören, bin ich...« ... ... Bei Freundschaftsbriefen setzt man die Anrede oft erst nach den ersten Worten, z.B.: »Verzeih, lieber Freund« ... etc. In diesem Fall ...
... zu unzuverlässig!« klagt die Frau A. der Frau B., »man kann ihnen keinen Augenblick die Kleinen allein überlassen!« – Aber ... ... aus zwei bis drei Gängen, für deren Zusammensetzung jedes Kochbuch Ratschläge gibt (z.B. das sehr empfehlenswerte Buch über das Hauswesen von Marie Susanne ... ... Salons begleiten und die Hilfe beim Anlegen der Mäntel u.s.w. den Dienstboten überlassen. Der Wirt natürlich ...
... besonders stark ausgeprägtem Korpsgeist beherrscht werden, wie z.B. in Offizierskreisen haben sich gewisse Formen und Gebrauche bei der Ansprache, bei Besuchen, dem Umgang mit Damen u.s.w. herausgebildet, die anderen, auch zur Gesellschaft gehörenden ... ... Ackerbau, und grobe Arbeiten wie Bierbrauen, Brot backen u.s.w. gehörten zu ihrem Revier. ...
... um die gütige Erlaubnis«, z.B. »Erlauben Sie gütigst mir die Bitte« u.s.w. In formellen Briefen hat man am Schluß den Empfänger nochmals anzureden, z.B. »Ihnen, geehrte Frau, mein Gesuch nochmals ans Herz legend, zeichne ... ... « oder: »Nun also ein herzliches Lebewohl, liebe Freundin« u.s.w. In Dankesbriefen kann es ...
... erwarten; bringt er uns aber eine Auswahl von Stoffen, Mänteln u. dgl., muß vielleicht warten, bis wir die Sachen angesehen haben, so ... ... aber, an Personen, die keinen Laden oder keine Werkstatt haben, also z.B. an den Arzt, den Advokaten, an einen Künstler, Lehrer oder ...
... und verrät keinen seinen Sinn für das wirklich Erhabene. Burschikose Ausdrücke, z.B. »wie famos«, »das ist riesig«, u.s.w., Kraftausdrücke, wie »Donnerwetter«, »verteufelt ... ... « niemals »Kot«, statt »werfen« nicht »schmeißen« u.s.w. In einer Gesellschaft einer andern ...
... an sie beginne sie mit: »Erschrecken Sie nicht u.s.w.«, sondern schreibe z.B.: »Es ist diesmal leider eine traurige Begebenheit, die mich zu ... ... doch aussetzen. Sie kann auf einer Hochzeit z.B. für die Stunden der Feier im farbigen Festkleide erscheinen, ...
... erfreuender Anblick, wenn Stubengelehrte, ernste Geschäftsmänner u.s.f. bei Landparthien ihre Eigenthümlichkeit ganz vergessen und wie ... ... Perioden, wo man die Bewegung durch Spatziergänge, Spatzierritte u.s.w. einstellen muß; der Winter ist da, oder die Witterung ... ... nicht fürchten darf, zu unanständige Gesellschaft anzutreffen, und daß sein Amt, z.B. das Amt eines Richters, eines Pfarrers, ihn nicht nöthige ...
... Die stets gern gesehenen Märchengestalten stellen sich leicht und lieblich her, z.B. Rotkäppchen, Schneewittchen, Aschenbrödel, auch liefert das französische Werk ... ... das Ziel einer Sommerpartie sind, findet, aus, z.B. Schaukel, Karussell u.s.w., doch muß sie darin das rechte ...
... auszudehnen; denn vielleicht muß ebenderselbe morgen beim Professor B. verteufelt eng sitzen! Weeß mersch denn!? »Muß man Abschiedsbesuche erwidern ... ... in der Großstadt – Gott sei Dank – im Besuchszeremoniell weniger penibel. Z.B. schickt der Minister einfach dem Leutnant als Quittung seines Besuchs ... ... von lästigem Etikettenkram loszumachen sucht, wenn man z.B. bei Besuchen den einfachen deutlichen Bescheid erhält: »Die ...
... A.w.g.«, besonders in der Schweiz auch »r.s.v.p.« (répondez, s'il vous plaît). Dem fügt man ... ... 19.30 Uhr zu einem kleinen Nachtessen einzuladen. Dunkler Anzug. U.A.w.g. Tel. 8251694. Oder etwas weniger ... ... Weiss, Volkskunde der Schweiz, Erlenbach-Zürich, 1946 u. öfters.
... seine eigenen Anstandsregeln. Anders darf man sich, z.B., im Parterre betragen, als es im ersten Range gestattet sein würde; ... ... , noch während der Vorstellung laut spricht, hustet, sich räuspert, schnaubt, nies't etc. Kann man diese natürlichen Regungen nicht ganz unterdrücken, so ... ... beinahe für unanständig und ist manchen Ständen, z.B. den Officieren, so gut wie verboten, wenn ...
... , daß die Begriffe von Affecten, Leidenschaften, Gemüthszuständen u.s. w. nicht streng philosophisch geschichtet und geordnet sind; allein da ... ... für nothwendig erachtet wurde, sind nicht die strengen Unterschiede der Schulphilosophie gemacht, z.B. Bei dem Begriff von »Zorn« und »Haß,« die ... ... und beherzigen lernen. Die einzelnen Wahrnehmungen, Beobachtungen u.s.w., womit der erste Theil schließt, konnten, ...
... erinnernden Schmuck denn durchaus tragen will!) sollten stets übereinstimmen; für Armbänder, Ringe u. dgl. ist das nicht nötig. Eine Geschmacklosigkeit muß es auch ... ... nur den Handschuh der rechten Hand aus. Letzteres geschieht in manchen Ländern, z.B. in England, auch, um die Hand zum Willkomm oder ...
... Rittmeister von B. »Herr Rittmeister«, oder in einer Anekdote z.B. zwei preußische Leutnants zu einander »Herr Kamerad« sagen läßt. Auch in ... ... jährigen sind ja doch immer noch jüngere Fräuleins, nämlich jüngere Fräuleins als z.B. die 81 jährigen. Ich glaube, manchem ...
... dreist genug sind, sie über ihre Verhältnisse, den Zweck der Reise u.s.w. auszufragen; sie muß solcher Neugier durch geschickte Wendungen auszuweichen suchen ... ... Lebensmitteln versehen, wähle man zum Herausnehmen und Verspeisen derselben eine geeignete Zeit, z.B. während der Zug anhält und sich die Mitreisenden ...
... erst dann präsentirt, wenn die Dame bereit ist, zu nehmen und z.B. nicht schon eine zweite Kompottschüssel hastig darreicht, während sie noch von der ... ... man aus Nächstenliebe lieber sich selbst einverleibt. Auch sind manche Weine, wie z.B. südländische Weine – so der herrliche italienische Orviëto, wer ...
Buchempfehlung
1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro