... Welt Anwendung; denn unter manchen Umständen, z.B. auf Reisen, müßte man sich zu der Rolle eines Stummen verurtheilen, ... ... sich selbst zu sprechen, bedeutet entweder übertriebene Eitelkeit oder Albernheit; jedenfalls aber beweis't es einen schlechten Ton. Man streue dem goldenen Kalbe keinen Weihrauch, ...
... italienisch: gr a zie t a nte spanisch: »m u chas gr a cias« portugiesisch: »obrig a do«, ... ... 1990. 2 Adolf Guggenbühl, Der schweizerische Knigge, Zürich 1933 u. öfters. 3 Für einführende Bemerkungen siehe E ...
... ihr das Beiwort: artig, verständig, lieb u.s.w. Lässest du dich aber nicht zu Lobpreisungen bewegen, sondern bleibst ... ... eine übertriebene Eitelkeit die Wurzel alles Uebels ist. So entsteht z.B. aus ihr die Liebe zum Putz, die Modesucht, welche so ...
... einige Mahlzeiten einnimmt, von ihr ausgeführt wird u.s.w., sollte ihr dennoch nicht ganz überlassen bleiben. Und da Kinder ... ... machen, und man sollte diese Dinge nicht so streng verurteilen. Das führt z.B. in Pensionen dazu, daß etwas Falsches angeschrieben wird, die beliebten Freimarken ...
... hatte, konsequent sagte: »I didn't hear« und nie: »I didn't understand.« Was soll der ... ... tm hören, automatisch an, daß dazwischen eine Wortgrenze liegt, wie z.B. in »hör t m ich«. Aber diese Signale funktionieren nur unvollständig. ...
... erster Linie bei Sterbefällen, Unglücksfällen, Hagelschlag u.a. Außer bei Todesfällen, darf man seine Teilnahmebezeugungen auf Besuchskarten darbringen ... ... Glück und Segen.« Holtensen, den 18. Oktober 1929. D.U. (D.U. heißt der Umstehende.) »Zu Ihrem ...
... geschmackvoll oder bizarr, anständig oder unanständig u.s.w. findet, ohne eigentlich zu wissen, warum; dennoch aber von jedem Andern eine gleiche Meinung fordert. Nur hinsichtlich des Aeußern, z.B. der Kleidung, des Tanzes, oder des Ganges und der Complimente sind ...
... als kleidsam. Da nun aber Barbiere nicht stets zu haben sind, z.B. auf Reisen, so erscheint es ratsam, daß jeder, der ... ... Pulver – gefüllte Kißchen, sogenannte sachets , zwischen ihre Wäsche, ihre Handschuhe u. dgl., so daß alle ihre Kleidungsstücke diesen einen seinen ...
... bin, aber allzuviel Sympathie habe ich hierfür auch nicht.« B. (sagt gar nichts). A. (redet weiter das Blaue ... ... dadurch den Mitreisenden mehr oder weniger Einblick in den Prozeß A. contra B. zu gewähren. Unter Umständen liegt hierin sogar eine ...
... sich selber einen Vorteil verschaffen, oder, was noch wahrscheinlicher ist, dem R. schaden, sei es, daß er gegen ihn persönlich etwas hatte, sei ... ... . Konkret: Es wäre besser gewesen, S. hätte ein wenig gesündigt, z.B. den Ausspruch des L. in der Wiedergabe ...
... Familiennamen – auch praktisch, den Vornamen des Mannes anzuführen, also z.B. »Herr und Frau Rudolf Müller«. Natürlich ist, zumal hier in Berlin ... ... fällt da ein alter Witz ein: Frau A. erzählt der Frau B: »Wir waren heuer in Baden-Baden.« – ...
... auch die auf der vermieteten Sacheruhenden Lasten, Abgaben u.s.w. hat er zu tragen. Wenn der Vermieter die Mahnung ... ... stellt, sondern in das feindliche Lager übergeht. In einigen Städten, z.B. bei uns in Berlin, im Auslande, in Wien und ... ... Gewohnheiten. Existieren in einigen Städten, wie z.B. in Stuttgart, Bestimmungen, welche Partei des gemeinsam bewohnten ...
... Wege mitten auf dem Fahrdamm entgegenzukommen. Sich in der Großstadt, z.B. in Berlin, von dem an der Ecke stehenden Dienstmann einen Zettel, ... ... er zum Zweck der Aufbewahrung der Sache und zur Ermittelung des Verlierers, z.B. durch Inserate, gemacht hat. Ebenso steht ihm ein Anspruch ...
... können. Statt dessen aber vergißt man nicht z.B. eine Taschenlampe, die man immer gebrauchen kann, auch wenn man nicht ... ... ist streng untersagt. Die Fahrräder sind an einem besonders bezeichneten Abstellplatz unterzubringen. b) Bewegungsspiele und besonders Ballspiele sind nur auf einem hierfür bebestimmten ... ... 3. Niemand wird Anlagen, Pflanzen, Zäune u.ä. beschädigen, sondern größtmögliche Sorgfalt gegenüber fremdem Eigentum ...
... wiederholen und ihr Bedauern auch mündlich auszudrücken, z.B.: »Wie unendlich leid that es mir, daß ich nicht das ... ... ablehnende Antwort mehreremal hintereinander, ohne daß ganz triftige Beweggründe dazu vorliegen, wie z.B. eine Krankheit, so muß man annehmen, daß der Eingeladene ... ... Feier eines besonderen Festes, der eigenen Verlobung, Polterabend u.s.w.; da ist eine Ausnahme natürlich gestattet. ...
... Baron Anton v. H. und Frau beehren sich Herrn Kammerherrn v. B. und Frau Gemahlin usw. ergebenst einzuladen. Durch die erstere Form, ... ... minderwertig, und es sind einem solchen Sünder nur ausnahmsweise mildernde Umstände zuzubilligen, z.B. wenn er in jenem anderen Hause eine Schwiegermutter ...
... Verhältnissen ernsthafte Dinge sind, und ernsthaft behandelt werden müssen; z.B. wahre Ehre oder Schande, guter Ruf, selbstverschuldete Armuth, Sicherstellung der ... ... ein Nothpfennig für den Zufall, Achtung für den, dem Achtung gebührt, Schicklichkeitstact u.s.w. Wer auch diese Dinge nicht glaubt berücksichtigen zu müssen, ...
... der zahlreichen, religiösen Sekten in England verlangt; z.B. den Wesleyanern, Baptisten u.a. Es ist in Paris ein nicht ... ... Nachmittag mit Extraarbeiten, wie Silberputzen, Plätten u.s.w. aus, jedenfalls mit ruhigeren Arbeiten, als am Morgen ... ... sehr ausnützen. An den furchtbaren Tagen der »großen Reinmachereien«, bei Gesellschaften u.s.w. wird man allerdings weniger Rücksicht zu nehmen brauchen. ...
... Duelle zu geben. Ein Degenstoß beweis't weiter nichts, als die Thorheit der beiden Personen, die sich demselben aussetzen ... ... darauf zu achten, daß dabei keiner der beiden Gegner im Nachtheil sei, z.B. also, daß nicht etwa Licht oder Wind dem Einen oder dem Andern ...
... , lauter Tugenden sind. Sie hat, z.B., die böse Eigenschaft, gar nicht heucheln zu können, sondern immer mit ... ... allen Stücken so pünktlich zu sein und fast schulsüchtig auf Ordnung zu halten! u.s.w. Sie will es durchaus nicht an sich kommen lassen, daß ...
Buchempfehlung
Glückseligkeit, Tugend und Gerechtigkeit sind die Gegenstände seines ethischen Hauptwerkes, das Aristoteles kurz vor seinem Tode abschließt.
228 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro