Titulaturen und Anreden im Gespräch und Brief. Eine bei uns Deutschen besonders wichtige ... ... »Herr Pastor!« und viele andere Titulaturen sind üblich; man sagt aber nicht z.B.: »Herr Kaufmann!« – »Herr Tierarzt!« und ähnliche Titel, die die im ...
Beim Arzt Was wir hier kritisch darzustellen suchen, ist zunächst das ... ... , wobei »Ehrlichkeit« nicht mehr wie früher als ›ehrliches Handeln, z.B. nicht stehlen‹ aufgefaßt wird, sondern als ›nichts beschönigen‹, ›gerade herausreden‹. ...
... wirst du auf die und die Abwege gerathen u.s.w. Doch aber bemerkt der Dritte immer schneller und sicherer, als ... ... 6 Ein Vater, ein älterer Bruder, ein Oheim u.s.w., die uns aufwachsen sahen, kennen uns in unsern Schwächen, ...
Das Kompliment An sich ist das Kompliment nicht notwendigerweise etwas Erotisches. ... ... snow. O, all the devils! This yellow Iachimo in an hour, was't not? Or less? At first? Perchance he spoke not, but ...
... den kleinsten unerlaubten Vortheil gestattet, wie z.B. das unterste Blatt anzusehen, wenn er giebt, sich markirte Karten zu ... ... ihnen liebere Arten des Vergnügens und der Zerstreuung oder des Genusses, wie z.B. Theater, Jagd, Reisen, Näschereien etc. Es wäre nach ...
Aufgalopp. Schleppen. Handschuhtragen. Der Tanz soll ein Vergnügen sein; im ... ... und andere ländliche Damen, ihrer Maske entsprechend, keine Handschuhe tragen, ebenso wie z.B. ein maskirter Schornsteinfeger sich ohne Monokle präsentiren muß. Als ich, etliche Lenze ...
... unangebracht. Was Anderes ist es, wenn z.B. zwei Referendare A. und B. ihre Visitenkarten zugleich abgeben und Beide ... ... Name ist A.« – und auf seinen Kollegen zeigend – »Herr B.« Zugleich erfolgen dann die Verbeugungen, erst vor der Hausfrau, dann vor ...
Der gute Ton im Umgang zwischen Damen und Herren. »Nach ... ... Fällen an; er öffnet ihr den Wagenschlag, er reicht ihr beim Aussteigen die Hand u.s.w., wollte sie diese kleinen Dienste zu hoch anschlagen, würde sie sich ...
... der Sache oder durch höhere Gewalt (z.B. Brand infolge von Blitzschlag) entstand. Ein Anschlag, durch den der Gastwirt ... ... glauben, nur aus Spitzbuben und Diebinnen zusammen. Gerade der Umstand, daß z.B. in Frankreich und Amerika die Zimmermagd und der zu der Etage gehörende ...
... Hofchargen hingegen wird man fast immer auf dem Couvert führen; denn z.B. schon der Königliche Kammerherr nimmt in der Hofrangordnung eine ziemlich hohe ... ... so faßt man auch die Adresse kurz. So sagte man mir, daß z.B. die Staatsanwaltschaft ein dienstliches Schreiben an den Fürsten ...
Die Gruppengrenzen Daß man sich der Gruppe etwas anpassen soll und dies ... ... in Japan die Frauen bis auf unsere Zeit verschiedene zusätzliche Sprachregeln zu beachten, z.B. bestimmte Höflichkeitspräfixe einzufügen, auf welche die Männer verzichten dürfen – eine japanische Frau ...
Von den Visiten. Es giebt sehr verschiedene Arten von Visiten: Pflichtgemäße ... ... muß, wenn man ihn empfangen hat. Um indeß figürlich zu sprechen, nimmt, z.B., ein Regiments-Commandeur die Besuche seiner Lieutenants an, ohne ihnen Gegenvisiten zu machen ...
... entgegenzuwirken, wird man auch nicht überall anwenden, z.B. wenn man es eben in Anbetracht des besonders großartigen Zuschnittes der Haushaltung, ... ... Schüssel herab auch etwas auf den Platz des linken Nachbarn, des Herrn B. Ist nun Frau A. auf dem Gebiete äußerer Vornehmheit besonders ... ... verzeihen Sie nur!« – dann leiste sich Herr B. selbst den kleinen Scherz, etwa zu entgegnen: » ...
Von der Heirath. Die Mitgevatterschaft ist, wie wir bereits erwähnten, ... ... welchem Zwecke er sich nicht scheuen darf, fremde Hülfe in Anspruch zu nehmen, z.B. die der Kammerjungfer, welche die beste Gelegenheit hat, ihre junge Gebieterin auszuforschen. ...
... Ist wegen zu großer Körperfülle des Herrn A . oder der Frau B . oder – zartfühlender ausgedrückt – wegen zu kleinem Zwischenraum zwischen den Sitzreihen ... ... waren die Frau Reitende Revierförster A . und die Frau Geheime Steuer-Auskultator B. – haben sich, so erzählt die geschwätzige mündliche Chronik ...
... Viele leiten auch die Nennung ihres Namens ein durch die Worte z.B. »Gestatten Sie« oder gar »Verzeihen Sie, mein Name ist Lehmann.« ... ... in der Gesellschaft die Damen ein. Wenn ich einen Herrn A. dem Fräulein B. vorstelle, so gilt es nicht für etikettengewandt: ...
Schöne Zähne nennt man die, welche klein, dicht an einander und ... ... den Schmerz, und ist sogar da von Wirkung, wenn andere starke Sachen z.B. Holzsäure, vergeblich angewendet werden. 2) Man befeuchte etwas Baumwolle mit Vitriolnaphta ...
Woher kamen die Tabus? Zunächst müssen wir wissen, daß das ... ... englisch: taboo) stammt bekanntlich aus dem Polynesischen; es bezeichnet ein religiöses Verbot, z.B. das Verbot, eine Sache zu berühren, einen gewissen Bereich zu betreten oder ...
Von den Mahlzeiten. Wir wollen nicht eben eine Lobrede auf Gastereien ... ... sehr schmeichelhaft sein? 6) Sie sind gegen ihre Nachbarn, den Baron v.R., sowie gegen mich selbst, sehr unhöflich gewesen, denn so oft man Ihnen ...
... Verhältnis zum betreffenden eignen Ich hochstehender Personen, z.B. permanente Satzbildungen »Haben Exzellenz schon usw.« – »Sind Exzellenz ... ... verschönen, aber die Etikette soll keine freiheitsraubende Kette sein. Wenn A. den B. in einem öffentlichen Lokal antrifft und entweder selbst gerade seine ... ... möchte, oder wenn er die Möglichkeit annehmen kann, B. seinerseits würde momentan lieber auf eine Unterhaltung mit ihm ...
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