... in der Reihenfolge des Verwandtschaftsgrades.) Die Beerdigung findet Dienstag den 10. d. M. nachmittags drei Uhr vom Sterbehause, Langstraße 19 aus statt. ... ... seiner traurigen Einsamkeit hie und da aufsuchen – dagegen wird die wahrhaft gute, d.h. verständige Gesellschaft nichts einzuwenden haben. Ist man zweifelhaft, ...
im Gasthof. Infolge des so ungeheuer gesteigerten Verkehrs hat sich auch ... ... auch auf einem Schiff, thut man wohl, mittags an der Wirtstafel – Table d'hôte, wie wir immer noch sagen – zu speisen. Erscheint der Preis auch ...
Die Krawatte Die Krawatte ist die erste und vielleicht einzige Möglichkeit ... ... allgemeinen zu den Farben der Anzüge entweder die gleichfarbigen Krawatten oder die konträren Farben, d.h. zu blauen Anzügen blaue oder braune Krawatten, zu braunen braune oder grüne ...
... des guten Tons. Man soll sich selbst, d.h. die eigene Persönlichkeit der Welt nicht vorenthalten, in intellektueller wie in ... ... noch in keiner Weise verbürgt. Daraus ergibt sich, daß den Umgangsformen, d.h. dem guten Ton, keine bloß ästhetische, sondern eine hohe, praktisch ...
Besuch machen Übelnehmerei ist eine Hauptbeschäftigung der gesellschaftlich nicht besonders Gebildeten. ... ... . G. z. w. [um Glück zu wünschen], u. A. z. n. [um Abschied zu nehmen], u. B. a. [um Beileid auszudrücken]. ...
... mit jedem Tage schneller und tiefer – und o dürfte ich nicht besorgen, auch mit jedem Tage trüber strömt! Des Bächleins ... ... in dem großen wogenden Oceane der Menschheit durch seinen täglichen Beitrag ersetzen helfen! O meine Tochter! fühle ihn doch ganz, diesen großen herz-erhebenden Unterschied dieser ...
Der Handkuß Der Handkuß ist das größte Raffinement unseres gesellschaftlichen Lebens. ... ... So wird aus dem freundschaftlichen Handkuß allmählich der Handkuß der Liebe. O, sie lassen sich nicht alle beschreiben, diese feinen, raffinierten Spiele der Liebe, ...
Willst genau du wissen, was sich schickt? Auf Marientag waren im großen ... ... Tagen an die Fräulein schreiben, da kann ich wohl einen Gruß bestellen?« »O bitte, ja, wenn Frau Hellmann so gut sein will,« sagte Riekchen erfreut, ...
Kammerdiener Zum ersten Male sah ich ihn beim Diner im Londoner Piccadilly ... ... Von der Stunde an, wo er dem Herrn den Tee serviert, d.h. ihn dem Diener, der ihn von der Küche bringt, aus der ...
Der Tee und die Dame. Ein Kapitel für sich. In kleinen ... ... Bündel weitleuchtender Schneebälle in hohen Vasen als Fond dazu. Oder der musikalische » Five o'clock «. Der Flügel ist schon geöffnet, Notenblätter sind aufgeschlagen, Kissen in den ...
»Talismäner«. »In jedem Mann ist ein Kind versteckt – das will spielen.« In jeder Frau zum mindesten zwei ... Ein natürlicher Drang, der ... ... »Ganz meine Meinung,« lachte der Backfisch, »aber an einem mit zwei ›n‹!« –
Vom flüssigen Geist ... Irgendwie muß »Sie« Stellung dazu nehmen – ... ... Personen): sogar die Unschuld vom Lande serviert zum Fisch keinen Rotwein und keinen »Chateau d'Yquem« zum Braten, obwohl es viele gibt, die immer »weißen Bordeaux« ...
Vom » Grand lever « – »Die Zeiten kehren nicht wieder«: ... ... Tennisplatz, Schwimmen oder Coiffeur, Anprobieren oder Shopping – Frühstück, Bridgenachmittag, musikalischer » Five o'clock « oder Tanztee im Hotel – kurzer Imbiß vor dem Theater, Kleider ...
... Nach demselben Princip verhalten sich auch die englischen Dienstboten hinsichtlich des Grußes passiv, d.h. sie erwidern nur den Gruß der Herrschaft. Bei uns grüßt ... ... Hand zum Kusse; und wenn einer gewöhnlichen Sterblichen diese Huldigung von ihrem Vasallen, d.h. ihrem Verehrer dargebracht wird, so legt er ihr ...
Inhaltsverzeichnis. Anhauchen beim Sprechen 183 Anstoßen der Gläser 261 ... ... 346 Suppe essen 46 , 49 , 278 , 370 Table d'hôte 362 Tadellose Sauberkeit 225 , 384 Tafelschmuck 301 ...
Gäste und Junggesellin. Hat es die Junggesellin leicht? Darf sie einladen ... ... deren Notwendigkeit sie anerkannt, ihre Stimmung ist nicht abhängig von einem guten » hors d'œuvre « oder einem mißratenen »Omelette«. Sie ist ja kein Snob – ...
... Regierungsrat E. und Frau, Berlin, Kreuzstr. 3. geb. D. Kirchliche Trauung um vier Uhr in der ... Kirche. Hochzeitsmahl ... ... . Obwohl die Feier am Tage stattfindet, tragen die Damen doch Abendtoilette, d.h. Schleppkleid und Kopfputz, nicht etwa den Hut, wie ...
die Unterhaltung. Sie muß in der deutschen Gesellschaft wohl eine noch ... ... , sich in die Unterhaltung dritter Personen zu mischen. Meine beiden Visavis oder Nachbarn (d.h. Nachbarn auf einer Seite, nicht links und rechts, denn von diesen ...
Handküssen – Tanzen. Im Allgemeinen wird ein ruhiges, gemessenes Benehmen einen ... ... jetzige Tanzen veranlaßt mich, auf dies Thema einzugehen. Bekanntlich ist am Berliner Hofe, d.h. nur bei Hofe selbst, im Weißen Saale, der langsame Walzer verpönt. ...
Von der Zigarre Vor einigen Jahren richtete eine Berliner Zeitung an eine ... ... setzt. Es ist ein schöner und feierlicher Augenblick, wenn der Klubdiener oder der Maître d'hotel die vielen Kisten mit den Zigarren aller Formate und aller Stärkegrade vor uns ...
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