Auf Reisen auf Reisen. Reisen! Das Wort schon macht ... ... Frauenkoupee zweiter Klasse. In der ersten Klasse läuft sie Gefahr, ein Tête-à-tête mit irgend einem vornehmen oder reichen Herrn zu bestehen zu haben, während ...
Polterabend und Hochzeit. »Helft mir, ihr Schwestern, ... ... , mit der Ihre hoffentlich bejahende Antwort erwartet Ihre Ihnen respektvoll ergebene Martha L.« Der Polterabend ist eine deutsche Sitte, die darin bestand, daß man ...
Die Krawatte Die Krawatte ist die erste und vielleicht einzige Möglichkeit ... ... zu den Farben der Anzüge entweder die gleichfarbigen Krawatten oder die konträren Farben, d.h. zu blauen Anzügen blaue oder braune Krawatten, zu braunen braune oder grüne, ...
... guten Tons. Man soll sich selbst, d.h. die eigene Persönlichkeit der Welt nicht vorenthalten, in intellektueller wie in moralischer ... ... in keiner Weise verbürgt. Daraus ergibt sich, daß den Umgangsformen, d.h. dem guten Ton, keine bloß ästhetische, sondern eine hohe, praktisch soziale ...
Whisky Soda Vor dem Bar-Tisch kauern auf den hohen Stühlen ... ... -Getränken sind sechs Whisky Soda. Whisky – Whisky Soda – Charles give me a Whisky – Dawson please – Black and White – Canadian Club schallt es dem ...
Die alleinstehende Frau die alleinstehende Frau. Unter diesem Titel begreifen ... ... die Matrone, die Großmutter treffen; auch nicht die »Jungfer« oder Jungfrau, d.h. die Unverheiratete würde ihn in dem Maße hervorrufen, wenn sie selbst sich nicht ...
Kammerdiener Zum ersten Male sah ich ihn beim Diner im Londoner Piccadilly ... ... Von der Stunde an, wo er dem Herrn den Tee serviert, d.h. ihn dem Diener, der ihn von der Küche bringt, aus der Hand ...
die Straße. Wenn wir uns eine Weile ans Fenster stellen und ... ... als dies im allgemeinen der Fall ist. In Frankreich ist das s. v. p. (s'il vous plaît) jedem öffentlich angeschlagenen Ge- oder Verbot beigefügt ...
... englischen Dienstboten hinsichtlich des Grußes passiv, d.h. sie erwidern nur den Gruß der Herrschaft. Bei uns grüßt der ... ... zum Kusse; und wenn einer gewöhnlichen Sterblichen diese Huldigung von ihrem Vasallen, d.h. ihrem Verehrer dargebracht wird, so legt er ihr ebenfalls damit seine Ehrerbietung ...
Inhaltsverzeichnis. Anhauchen beim Sprechen 183 Anstoßen der Gläser 261 ... ... Finger- und Spülschalen 313 Fräulein? 84 Frau Rudolf M. née. L.? 95 Fremdes Ehepaar in Gesellschaft 143 , 145 Garderobentisch, ...
die Unterhaltung. Sie muß in der deutschen Gesellschaft wohl eine noch ... ... sich in die Unterhaltung dritter Personen zu mischen. Meine beiden Visavis oder Nachbarn (d.h. Nachbarn auf einer Seite, nicht links und rechts, denn von diesen wäre ...
Von der Zigarre Vor einigen Jahren richtete eine Berliner Zeitung an eine Reihe der bekanntesten Schriftsteller und Künstler die Aufforderung, sich darüber zu äußern, ob sie ... ... wiederum so weise eingerichtet, daß man nicht entbehrt, was man nicht kennt. L.v. Nordegg.
Das gesellschaftliche Kränzchen. Ein Kränzchen wird eine Gesellschaft genannt, welche sich ... ... , Doch klüger, wer zu gehn weiß, wenn es frommt.« E. Geibel. Manche Dame fängt stehend, im Vorzimmer sogar, noch einmal ...
Diners und Soupers. Wir haben da wieder zwei französische Bezeichnungen; da ... ... sie zu geleiten haben, indem er sagt: »Würden Sie die Güte haben, Frau A. zu Tisch zu führen?« und so wandert die Gesellschaft, der Hausherr ...
... Geschäfte, so setzen wir die Adresse, d.h. Name und Wohnort, als Ueberschrift und unter den Brief einfach unseren Namen ... ... selten Wechsel zurückgehen, weil die Absenderin versäumt hat, sie zu »indossieren«, d.h. ihren Namen auf das Papier zu schreiben, durch das sie dem Empfänger ...
An Stelle eines Vorwortes Wo wir sind, ist oben Etikette ist ... ... Verstöße gegen ihre gewöhnlich ungeschriebenen Regeln werden unerbittlich geahndet, indem die Gesellschaft – d.h. der Kreis aller Menschen mit Herz, Charakter und einem natürlichen Sinn für Korrektheit ...
... bearbeitet von Max Flückiger und Peter Gallmann, Zürich 1991. 2 E. Leisi, Das heutige Englisch – Wesenszüge und Probleme, Heidelberg, 7. Aufl. 1985. 3 E. Leisi, Paar und Sprache. Linguistische Aspekte der Zweierbeziehung, 3. durchges. ...
Art und Verwendung der Besuchskarte. Mehrfach wurde in diesem Kapitel der ... ... . G. z. w . (um Glück zu wünschen), – – u. A. z. n . (um Abschied zu nehmen), – u. B. ...
Krankheit, Unfall, Tod und Trauer. Im Leben der Familie wechseln ... ... , Was uns nach außen unterging. Fußnoten 1 Brunner, H., Neuester Universalbriefsteller. Eine gründliche Anweisung zur Abfassung aller in gewöhnlichen Verhältnissen vorkommenden Briefe ...
Höflichkeitsbriefen über, so ist das meiste von den Freundschaftsbriefen Gesagte auch auf ... ... »das Mädchen« weibliche Fürwörter anzuwenden, zumal wenn der Artikel nicht dabei steht (Fräulein A. sprach ihr Bedauern aus), so halten wir auch »Liebe Fräulein Müller« ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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