296. Kriegslied. (Asmus. 4. Th. S. 143.) 's ist Krieg! 's ist Krieg! O Gottes Engel wehre Und rede du darein! 's ist leider Krieg ...
306. Die Maschinen. (Char. Satyren von Weidmann, S. 82.) O wie sinnreich sind doch die Menschen, Maschinen zu machen, Womit man Menschen erwürgt und das Leben verkürzt! Aber wie selten erfinden die Künstler auch eine Maschine, Welche ...
325. Lied vom Grabe, auch beym frohen und geselligen Becher zu singen. ... ... Wir werden alle Platz und Raum In unsern Gräbern haben, Zwe'n kleiner Schritte braucht es kaum, Uns räumig zu begraben. Wir liegen ...
312. Die Heldenthat. O That, die nie die Welt, ... ... so lang sie steht, gesehen! O That, die, well die Welt wird stehen, nie wird geschehen! O That, die man in Erz und Cedern billig schreibt, Und ...
7. Ordensfeste. Die Ordensfeste, deren Besprechung hier zu erfolgen hat, sind: a ) das Krönungs- und Ordensfest, b ) das Fest des hohen Ordens vom Schwarzen Adler, c ) die Investitur mit dem sehr Edlen Orden vom ...
... Prinzessinnen nebst Gemahlinnen, f ) die Königlichen Prinzen und Prinzessinnen zugetheilten dienstthuenden Kammerherren und deren Gemahlinnen, g ) die Hofdamen der Königlichen Prinzessinnen, h ) die Ober-Hof- und Dom-Prediger, i ) ... ... d ) die Adjutanten der Königlichen Prinzen nebst Gemahlinnen, e ) die Gemahlinnen von Officieren, insofern ...
... Vermählung mit Prinzen des Königlichen Hauses erfolgt, e ) die Einholung Seiner Majestät des Schahs von Persien in Berlin am 31. Mai 1873. Da von diesen Einzügen die ad a. und b. genannten schon oben in Abschnitt VIII. ... ... genommen, in Beilage 1 aber das die ad e. gedachte Einholung betreffende Programm vorgelegt. Beilage 2 ...
... b) vom Civil; 2. Damen: a) verheirathete, b) unverheirathete. Wegen der Meldung 1. a. der Herren vom Militair, auch in Betreff der Vorstellung ... ... dem Könige präsentirt werden. Damen, 2. a. und b., welche laut des obgedachten Hof-Rangreglements ...
... auch von den dramatischen Abend-Unterhaltungen, d.h. es kommen von letzteren hier auch nur diejenigen in Betracht, welche als ... ... . Als Beispiele derartiger Placements der Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften werden mitgetheilt: a) in Beilage 3. das Placement in der grossen Königlichen Loge bei der ...
342. Auf einen Prediger, der zugleich Arzt war. (Gedichte ... ... Die Paul für Geld getödtet hat, Bringt Paul für Geld zur Ruhestatt. O, lernt von Paulen, Groß und Klein, Auf mehr als eine Art ...
309. Der Westphale im siebenjährigen Kriege. O Freyheit und o Vaterlande Rief Hackow, aus Westphalerland: Was hilfts, daß ich entfernt von Frau und Kindern kriege, In Schlesien und Böhmen siege, Indeß der Franzmann froh in meinen Kammern ist, Und ...
... bei uns der Oberförster nicht – höchsten mal 'n alten Blechtopf oder 'ne tote Bierflasche findest du hier im Dickicht, aber ... ... dich z.B. ja nicht mal mit deiner Braut vom Förster erwischen, d.h. mit der Frieda schon, aber nicht mit dem Knallstutzen! ... ... »Verhunzung« der Gegend mit Sitzbänken, Tafeln u.a.m. zu richten. Die Meier nennen das in ...
... blaß und man hat nur den einen Gedanken: »O wär' es vorüber, o wär' es vorbei, ich glaube, er ... ... hier nur soviel einschalten, daß meines Erachtens, d.h. meiner Beobachtung an mir und an anderen zufolge, wohl schwerlich ein Mensch ... ... ohne das Wort zu ergreifen. Solche Leute sind mit Recht g ef ürchtet, denn jede Wiederholung schwächt die ...
... Einladung lautet ungefähr so: »Liebe Frau N.! Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns vom 4. ... ... 5. in W. bei meinen Freunden bleibe und am 9. schon in F. bei den Allens zugesagt habe, so bliebe mir nur die ... ... sind meistens auch die Patrone der Kirche, d.h. sie haben bei der Wahl des Pfarrers und des ...
... ältesten Tochter Emma mit Herrn Gerichtsassessor Karl A. beehren sich ergebenst anzuzeigen Dr . B. und Frau ... ... B. in X., beehre ich mich ergebenst anzuzeigen. Karl A. Gerichtsassessor. Diese letzteren Anzeigen sind aber nur für die Freunde ... ... in elegantem Anzug, aber wie er zu Besuchen am Tage üblich ist, d.h. ohne Schleppe. Selbst wenn sie ...
... vorzieht. Es genügt da schon, auf unsere Visitenkarte zu schreiben: »N.N. bitten Herrn und Frau A., ihnen die Ehre (resp. das ... ... oder Abendbrotgesellschaft fügt man die Zeit hinzu und die Buchstaben U.A.w.g. (Um Antwort wird gebeten). Natürlich aber hat der ...
... aber erscheinen diese Sächelchen auf einem Schreibtisch, d.h. auf dem Raum desselben, der für das Schreiben bestimmt ist, wo ... ... einem poetischen Gegner dieser »Institute« das Wort: Ein Album, – o wer kennt es nicht? Ein Käfig, wo sich ... ... : »Ach, wie hübsch! und: O, wie ähnlich! Wie getroffen!« ... Mir ...
... B. hierdurch ergebenst einzuladen. Regierungsrat E. und Frau, Berlin, Kreuzstr. 3. geb. D. ... ... ; in anderen läßt er dieses frei. Die Franzosen nennen die erstere Art à la Juive , die letztere à la Vierge . Der Schleier wird ...
... und die wir bei Strafe der Ausweisung erfüllen müssen. Der Besuch, d.h. der Anstandsbesuch oder ... ... – Gemeinschaftliche Karten für ein Ehepaar lauten entweder: »Herr Dr . N. N. und Frau«, oder »Herr und Frau Dr . N. N.« Eine unverheiratete Dame setzt bei uns meist nur ihren Namen ...
... . (um Glück zu wünschen), – – u. A. z. n . (um Abschied zu nehmen), – u. ... ... Eine auf der rechten Seite nach rückwärts gebogene Karte sagt, daß N. N. seine Teilnahme ausdrücken wollte. Der umgebogene Teil hätte in ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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