... « zu tanzen oder die aus Gott weiß welchem anderen Grunde nur Quadrille à la cour oder die Lanciers tanzen, sollten zu Hause bleiben und dadurch ... ... und die Einführung und das in Mode kommen der neuen Tänze: des Menuett à la reine, der Washington Post und Pas de quatre ...
... Gesundheit, sie wollen also prophylaktisch wirken, d.h. vorbeugend, den Körper gegen Krankheiten widerstandsfähig machen. Hat man einen nervösen ... ... reinige man gut von allem Schmutz, am besten durch ein antiseptisches Wasser, d.h. Wasser mit etwas Karbolzusatz, ehe man einen Verband aus Watte und Gaze ...
Ein Knabe an seine Schwester. Meine geliebte Schwester! Du zweifelst gewiß nicht an der Freude, die ich darüber empfinde, daß ich Dir zu dem neuen Jahre Glück wünsche. ... ... erwarte mit der größten Ungeduld Deine Antwort. Dein Dich herzlich liebender Bruder F.
Eine Schwester an ihren Bruder. Mein geliebter Bruder! Ich wünsche Dir alles Glück zu Deinem Geburtstage und bitte Gott, Dir seinen Schutz und seine Gnade zu erhalten. ... ... , als von Zeit zu Zeit in Dein Andenken zurückzurufen Deine liebende Schwester T.
1. Abhärtung. Wir haben gesehn, daß dein Geschlecht, vermöge seiner ... ... üben, durch Uebung zu entwickeln und durch Entwickelung zu verstärken suchest. Dis – o glaube mir, mein gutes Kind! denn ich rede wahrlich aus der innigsten und ...
... Satz worden seyn, wenn man glaubte, z.E., wenn es an einem Löffel fehlte, den seinigen reichen zu müssen, ... ... , wenn irgend ein seltenes Dessert (das gilt auch bey andern Speisen, z.E. Gurken, andere Salate, wenn sie noch sehr rar sind, und beynahe ...
Ein junges Mädchen an ihren Vater. Mein lieber Vater! Ich habe aufrichtig zu Gott (zu Deinem Schutzheiligen) gebetet, Dir auch ferner seinen Schutz angedeihen zu lassen ... ... Vater, und wünsche Dir zu Deinem Geburtstage alles Glück. Deine ergebungsvolle Tochter A.
Ein kleiner Knabe an seine Mutter. Liebe Mutter! Wenn Du wüßtest, mit welcher Ungeduld ich den heutigen Tag erwartete und wie oft ich in dem Kalender nachsah, ... ... stets bemüht sein werde, mich Deiner würdig zu zeigen. Dein gehorsamer Sohn G.
Von der Lebensart des Reichen und der des Handwerkers. Wenn der ... ... wählte die einfachsten Ringe, die er finden konnte und bat den Juwelier, die Buchstaben F. und C. hineingraviren zu lassen. »Unsere Anfangsbuchstaben!« rief die elegante ...
Ein junges Mädchen an ihren Pathen. Mein vortrefflicher Pathe! Stets mit neuem Vergnügen sehe ich Ihren Geburtstag herannahen, denn er bietet mir die Gelegenheit, Ihnen meine ... ... die ich für Ihr Glück an ihn richte. Ihre gehorsamst ergebene Pathe F.
II. Die außerdeutschen europäischen Orden 1112. Die außerdeutschen europäischen ... ... »Orden vom Turm und Schwert«, 5 Klassen, Band dunkelblau. »Orden U.L.F. zur Empfängnis von Villa Viçosa«, 4 Klassen, Band hellblau mit weißen Bordstreifen. ...
... er wäre zu teuer. Sonst habe ich noch Robinson Crusoe gekriegt« – o, die armen Dinger! Welche qualvollen Ergüsse! Wie viel lieber gäbe man ... ... Mißfallen Ausdruck geben und dem andern über seine Wahl ganz Glücklichen unverblümt sagen: »O wie greulich! Was soll ich nur damit? Was für ...
... umsäumen. Ebenso muß Bettwäsche »gewendet«, d.h. die wenig abgenutzten Seitenbahnen zur Mine genommen werden, ehe die Mitte durchsichtig ... ... Stelle betont worden ist, verlangt man nicht mehr einen »Satz« Gläser, d.h. Gläser von demselben Schliff und der gleichen Form, nur von verschiedener Größe ...
2. Der Hochzeitsgast. 580. Was ziehe ich an als ... ... die Pünktlichkeit versagte. 586. Als Brautführer. Die Brautführer, d.h. die Begleiter der Brautjungfern, haben die Pflicht, ihre Damen im Wagen zur ...
Ein jüngerer Bruder an seine ältere Schwester. Meine gute Schwester! Die Abwesenheit hat mich Deinen Geburtstag nicht vergessen lassen, aber ich beklage es aufrichtig, die Feier desselben ... ... wahrhaft; liebe mich auch so, wie Dich liebt Dein treuer Bruder O.
IV. Im Theater, Konzert und Museum, bei Vorträgen etc. ... ... darf nicht laut weinen, nicht beständig leise vor sich hinwimmern und fortwährend ausrufen. »O Gott, wie ist das schrecklich.« Auch seine Entrüstung über die Schlechtigkeit eines Franz ...
Ein älterer Bruder an seine Schwester in der Pension. Mein gutes Schwesterchen! Wir sind sehr zufrieden mit Dir. Wir haben von Deiner Vorsteherin einen sehr günstigen Bericht ... ... vergiß Die nicht, die Dich aufrichtig lieben, besonders aber Deinen zärtlichen Bruder H.
5. In Bezug auf die sechste Wahrnehmung. Diese betraf die überwiegende ... ... Gefühls, Kraft und Leben einhauchen, die der todte Buchstab nicht gehabt haben würde! O es ist für Jeden, der es noch nicht versucht hat, unglaublich, wie ...
12. In Bezug auf die sechszehnte Wahrnehmung. 1. Halte die ... ... der Summe ihrer Handlungen gewissenhafte Rechtschaffenheit und ein ernstes Bestreben nach sittlicher Vervollkommnung hervor: o so laß uns einzelne Uebereilungen, und einzelne fehlerhafte Eigenheiten, die wir an ihnen ...
4. In Bezug auf die vierte und fünfte Wahrnehmung. Nach ... ... in das Herz, in die Gesinnungen und in die Handlungsweisen der Menschen zu prägen: o wie sicher könnte man dann auf ihre religiösen Grundsätze und deren Wirksamkeit rechnen! ...
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro