... an Behörden und an die Geistlichkeit, e. Bittgesuche, f. Freundschaftsbriefe, g. Geschäftsbriefe, h. sogen. unangenehme Briefe und endlich, doch ... ... , den Nachnamen und dahinter das Wort Esquire z.B.H.I. Berger, Esquire. An Damen oder ...
... Baron und Baronin Anton v. H. – Graf und Gräfin Max v. T. – Der Staatssekretär und ... ... Verpflegung auch dann noch beachtenswert, wenn »Herr und Frau E. von Thassberg« und nicht »Herr E. von Thassberg und Frau Gemahlin« 1 usw. eingeladen werden ...
... Rath das Erkenntniß in der und der Sache zu machen habe, u.s.w. Eine Grundregel muß es uns daher sein, gesellschaftliche Unterhaltung ... ... ein Nothpfennig für den Zufall, Achtung für den, dem Achtung gebührt, Schicklichkeitstact u.s.w. Wer auch diese Dinge nicht ... ... den dauernden Zuständen der finstern Laune, der Schwermuth, dem Trübsinn u.s.w. werden wir späterhin ...
... Das »Argumentum ad hominem«, d.h. statt sachlich zu argumentieren, die Person des Gesprächspartners zum Gegenstand der Diskussion ... ... Dies haben natürlich die Autoren von Büchern über erfolgreiche Partnerschaft längst bemerkt, etwa H. und C. Clinebell, Ehe intim, München 1974, aus dem die ...
... , und was er zu Beurtheilung und Handhabung anderer Mitglieder seiner Ra ç e gebrauchen kann. 44 Das Leben ist ein ... ... nicht mehr Menschen, sondern Götter sein, nicht mehr Wesen unserer Ra ç e, wenn wir eine allgemeine Vollendung erreichen könnten. ...
... Mode ist, wie in Frankreich nur l'eau rougie zu trinken, d.h. Wasser mit ganz wenig Wein, ... ... Person 55 cm Platz, d.h. von einem Teller zum andern. Hat man ältere und besonders korpulente ... ... geboten wird, beachte man, daß es nicht zu sehr unter Dekorationen, Blumen u.s.w. verborgen ist und daß man leicht von den ...
... auch noch ein paar Engelhorn-Bände – c'est tout! Gegen keins dieser Bücher ist etwas einzuwenden – ... ... den alten Pergamentbänden des Mittelalters bewundern, ahmt man nach, d.h. in neuer, unserer Zeit entsprechender Ausführung. 108. ... ... Modernen: Dumas I und II, Zola, Loti, Maupassant, Daudet, Bourget e tutti quanti. Von Russen: ...
... ; gestatten Sie mir, ihn vorzustellen – Herr S. – Frau Dr. L.«. Der vorgestellte Herr verbeugt sich dann vor der Dame, sagt etwa ... ... W. – – ›Assessor M.‹« Oder: »Mein Name ist R. – – ›Dr. Sch.‹« Das Anordnen ...
... Dr . B. und Frau (Datum) geb. C. Der Bräutigam erläßt eine ähnliche Anzeige: Meine Verlobung mit ... ... in elegantem Anzug, aber wie er zu Besuchen am Tage üblich ist, d.h. ohne Schleppe. Selbst wenn sie sich dabei ...
... den konventionell anerkannten Abkürzungen: p. f. [pour feliciter]; p. p. c. [pour prendre congé], p. c. [pour condoler] . Man kann jetzt auch die deutschen Abkürzungen gebrauchen: u. G. z. w. [um Glück zu wünschen], u. A. z. n. [um Abschied zu nehmen], u. B. a. [um Beileid ...
... Tochter Emma mit dem Herrn Gerichtsassessor B. hierdurch ergebenst einzuladen. Regierungsrat E. und Frau, Berlin, Kreuzstr. 3. geb. D. ... ... Obwohl die Feier am Tage stattfindet, tragen die Damen doch Abendtoilette, d.h. Schleppkleid und Kopfputz, nicht etwa den Hut, ...
... Will jemand zum Beispiel ein Stimmungsbild vom New Yorker U-Bahn-Verkehr während der Hauptgeschäftszeit geben, dann schreibt er: »... Aufmerksam ... ... , die wie gewöhnlich die Lehren Emily Posts bereits auf der obersten Stufe der U-Bahn-Treppe ausnahmslos vergessen hatten ...« Woraus sich übrigens neben ... ... werden unerbittlich geahndet, indem die Gesellschaft – d.h. der Kreis aller Menschen mit Herz, Charakter und ...
... viel auf in der Schule,« behauptet die Frau C., »ohne Hilfe werden sie nicht fertig.« Ja, ihr Karlchen könnte ihre ... ... für Thee!) vorgesetzt bekommen, ist unglaublich! Zu diesem »Thee«, d.h. der Theegesellschaft übergehend, kommen wir zu der Art der ... ... Salons begleiten und die Hilfe beim Anlegen der Mäntel u.s.w. den Dienstboten überlassen. Der Wirt natürlich ...
... . Man kann sie jedoch zum Sportanzug auch umschlaglos, d.h. eng anliegend und mit (meistens drei) ... ... haben recht: natürlich gibt es Ausnahmen – das sind die Buchstaben A, H, I, M, O, T, U, V, W und X.) Was haben wir Männer sonst noch ...
... praemittendis «. Letzteres hat denselben Sinn wie p. t (Abkürzung von pleno titulo ) oder etcetera , unser deutsches » ... ... Bitte, Sich herauszusuchen, was Sie haben wollen. Als Fräulein oder Frau – »E.«, 1 die Abkürzung des Vornamens in meinem Pseudonym ... ... in der »Deutschen Warte« unter dem Namen: E. von Thassberg.
... s.w.; oder ob man schwächlich, klein, gebrechlich sey, u.s.f. Und hat man diese Kenntniß von sich selbst ... ... überhaupt, daß man eben so gut seinen Sprachton, Stimme u.s.f. verbessern, als ihn aber auch verlieren könne. Man ...
... der gänzlichen Aufopferung deiner selbst eine Art von Widersinn für Geschmack, u.s.f. zu halten. Meist sind sie, je gebildeter sie sind, ... ... es erlaubt, stolz, gebietend, rechthaberisch u.s.w. zu seyn. Seine Artigkeit verliert nie, nie jene edle ... ... er muß sich über sein ganzes Thun und Lassen ausbreiten. So macht z.E. der Geschmack in seinen ...
... viel ich weiß, sind wir uns noch nie (sozial) begegnet‹, d.h.: ›Sie sind mir ja nicht vorgestellt worden.‹ Dies scheint ... ... die Rede, etwa so: »Aber nun etwas ganz anderes – unser Freund L. ist, wie ich höre, eben von Feuerland zurückgekommen; ...
... seiner heimatlichen Sprache Mühe hat, d und t zu unterscheiden, so sollte er üben – sonst kann es ihm gehen ... ... , daß wir nicht mit hastigen und eckigen Gebärden im Raum herumfahren. »Don't saw the air with your hands – thus!« instruiert Hamlet ... ... 1 Über die Probleme der Sprachmelodie informiert detaillierter E. Leisi: »Das heutige Englisch« (Kapitel 2: ...
... im Geist die seligste Wonne des Lebens. Odyssee IX, 5 f. Ein liebenswürdiger Philosoph ist immer Freund guter Kost. Brillat ... ... dringen, ein jeder Moses wird sein gelobtes Land nur von fern sehen. H.B. Oppenheim. Man sieht hinieden ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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