... besetzt, Teller, Messer, Gabeln u.s.w. stehen und liegen bereit, Wein und Bowle fehlen nicht. Da kann ... ... daß manche Kostüme, die an und für sich sehr elegant sein mögen, z.B. das altdeutsche Ritterfräulein mit seinen schleppenden Gewändern, oder eine Jeanne d'Arc ...
... zu unzuverlässig!« klagt die Frau A. der Frau B., »man kann ihnen keinen Augenblick die Kleinen allein überlassen!« – Aber ... ... aus zwei bis drei Gängen, für deren Zusammensetzung jedes Kochbuch Ratschläge gibt (z.B. das sehr empfehlenswerte Buch über das Hauswesen von Marie Susanne ... ... und die Hilfe beim Anlegen der Mäntel u.s.w. den Dienstboten überlassen. Der Wirt natürlich begleitet die ...
... besonders stark ausgeprägtem Korpsgeist beherrscht werden, wie z.B. in Offizierskreisen haben sich gewisse Formen und Gebrauche bei der Ansprache, bei Besuchen, dem Umgang mit Damen u.s.w. herausgebildet, die anderen, auch zur Gesellschaft gehörenden Kreisen fast ... ... grobe Arbeiten wie Bierbrauen, Brot backen u.s.w. gehörten zu ihrem Revier. 8 ...
... um die gütige Erlaubnis«, z.B. »Erlauben Sie gütigst mir die Bitte« u.s.w. In formellen Briefen hat man am Schluß den Empfänger nochmals anzureden, z.B. »Ihnen, geehrte Frau, mein Gesuch nochmals ans Herz legend, zeichne ... ... »Nun also ein herzliches Lebewohl, liebe Freundin« u.s.w. In Dankesbriefen kann es am Schluß ...
... Zierat. Die stets gern gesehenen Märchengestalten stellen sich leicht und lieblich her, z.B. Rotkäppchen, Schneewittchen, Aschenbrödel, auch liefert das französische Werk ... ... das Ziel einer Sommerpartie sind, findet, aus, z.B. Schaukel, Karussell u.s.w., doch muß sie darin das rechte ...
... sind, sie über ihre Verhältnisse, den Zweck der Reise u.s.w. auszufragen; sie muß solcher Neugier durch geschickte Wendungen auszuweichen suchen, und ... ... Lebensmitteln versehen, wähle man zum Herausnehmen und Verspeisen derselben eine geeignete Zeit, z.B. während der Zug anhält und sich die Mitreisenden ...
... , Männern den Provinzial-Dialekt zu hören, wie man das z.E. besonders von dem Böhmischen und Oesterreichischen hohen und niedrigen Adel zu hören ... ... zusammenschicke, paaren sie nicht eine schlechte Weste mit einem feinen Rock u.s.w. Doch was soll ich ihnen das alles erst genau angeben, da ...
... erlaubt, stolz, gebietend, rechthaberisch u.s.w. zu seyn. Seine Artigkeit verliert nie, nie jene edle Freyheit, aus ... ... er muß sich über sein ganzes Thun und Lassen ausbreiten. So macht z.E. der Geschmack in seinen Kleidungsstücken, Meublen eine grelle Wirkung, wenn sich ...
... auf diesen Karten immer den Titel des Mannes fortlassen, da z.B. eine Karte wie »Herr und Frau Gerichtsvollzieher Müller« der reine Unsinn ... ... Wer adlig ist, Baron oder Graf, schreibt auf seine Karte natürlich nicht Baron Y und Frau, sondern Baron und Baronin Y. Die Karte der Dame ...
... Papiere auf der Börse notierten. Cr. bedeutet Geld, Ges. heißt Gesucht, B. bedeutet Brief (angebotenes Papier anstatt Geld), bez. bedeutet bezahlt, was ... ... auch immer eine sehr hohe Dividende bezahlen. Giebt ein derartiges Papier z.B. 15% Dividende, so habe ich, selbst wenn ich ...
... einnimmt, von ihr ausgeführt wird u.s.w., sollte ihr dennoch nicht ganz überlassen bleiben. Und da Kinder am ungezwungensten ... ... machen, und man sollte diese Dinge nicht so streng verurteilen. Das führt z.B. in Pensionen dazu, daß etwas Falsches angeschrieben wird, die beliebten Freimarken ...
... mit besonderer Sorgfalt behandelt und vor äußere Beschädigungen bewahrt. Alle Gesuche z.B., die an Seine Majestät den Kaiser gerichtet sind, werden auf der Post ... ... preußischen Prinzen Königliche Hoheit an; die Prinzen als Söhne eines regierenden Fürsten (z.B. die Söhne des Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen) ...
... auf der vermieteten Sacheruhenden Lasten, Abgaben u.s.w. hat er zu tragen. Wenn der Vermieter die Mahnung eines Mieters ... ... stellt, sondern in das feindliche Lager übergeht. In einigen Städten, z.B. bei uns in Berlin, im Auslande, in Wien und ... ... Gewohnheiten. Existieren in einigen Städten, wie z.B. in Stuttgart, Bestimmungen, welche Partei des gemeinsam bewohnten ...
... einer 13 qm großen Küche ein »Arbeitsweg« von 380 m. Das gleiche Gericht erforderte in einer Küche von 10 qm nur noch 260 m und benötigte in der 6-qm-Küche nur noch ein Drittel, nämlich 130 m! In der kleinen Küche ... ... daß sie in ihren Geistesübungen gerade bei Einstein und Ortega y Gasset angelangt waren. Katzen – aber warum ...
... Wege mitten auf dem Fahrdamm entgegenzukommen. Sich in der Großstadt, z.B. in Berlin, von dem an der Ecke stehenden Dienstmann einen Zettel, ... ... er zum Zweck der Aufbewahrung der Sache und zur Ermittelung des Verlierers, z.B. durch Inserate, gemacht hat. Ebenso steht ihm ein Anspruch ...
... wiederholen und ihr Bedauern auch mündlich auszudrücken, z.B.: »Wie unendlich leid that es mir, daß ich nicht das ... ... ablehnende Antwort mehreremal hintereinander, ohne daß ganz triftige Beweggründe dazu vorliegen, wie z.B. eine Krankheit, so muß man annehmen, daß der Eingeladene ... ... besonderen Festes, der eigenen Verlobung, Polterabend u.s.w.; da ist eine Ausnahme natürlich gestattet. Im ...
... mit Extraarbeiten, wie Silberputzen, Plätten u.s.w. aus, jedenfalls mit ruhigeren Arbeiten, als am Morgen. Darauf halte man ... ... . An den furchtbaren Tagen der »großen Reinmachereien«, bei Gesellschaften u.s.w. wird man allerdings weniger Rücksicht zu nehmen brauchen. ...
... , lauter Tugenden sind. Sie hat, z.B., die böse Eigenschaft, gar nicht heucheln zu können, sondern immer mit ... ... so pünktlich zu sein und fast schulsüchtig auf Ordnung zu halten! u.s.w. Sie will es durchaus nicht an sich kommen lassen, daß sie irgend ...
... ich aber noch bis zum 5. in W. bei meinen Freunden bleibe und am 9. schon in ... ... notwendigen Arbeiten, wie Viehfütterungen, Stallreinmachen, Melken u.s.w. verrichten zu lassen. Der Tag gehört den Leuten und jede Beschränkung ihres ... ... « das im Hause gebraute Ingwerbier. Die Bedienung der Gäste, Tellerwechseln u.s.w. besorgen ausschließlich die Töchter des Hauses mit Freundinnen und ...
... 24. 6. 55 Frankfurt a.M., Herrnweg 11 Wer sich von den solchermaßen Informierten nicht ... ... dann beschränken sie sich vielfach auf sachliche Verlobungskarten, auf deren erster Seite z.B. steht: »Wir haben uns verlobt«, während auf der dritten Seite nur ...
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Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
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