... so fügt man schriftlich links in der Ecke hinzu: u. G. z. w . (um Glück zu wünschen), – – u. A. z. n . (um Abschied zu nehmen), – u. B. z. b . (um Beileid zu bezeigen). In ...
Die gnädige Frau lädt ein ... Sie ist unglaublich gewandt, sie weiß ... ... und nun schnell an den Cocktail: zum Lunch darf er nicht allzuschwer sein. »O du Cocktail« oder »grünvioletter Affe«? Man wählt letzteren: In Eile: drei ...
Krankheit, Unfall, Tod und Trauer. Im Leben der Familie wechseln ... ... Verwitwete Frau Bürgermeister usw.‹ Im Privatverkehr dagegen heißt es einfach: ›Frau X. Y. Z.‹ Witwen dürfen sich frühestens zehn Monate nach dem Ableben ihres ...
Verhalten auf Tanzfesten. Zwei Punkte sprechen entschieden nicht nur für langsamen ... ... ihr zu verabreden und auf beiden Tanzkarten zu verzeichnen – honni soit qui mal y pense – ich, als Etiketten- Berater, meine natürlich ein Rendezvous an demselben ...
... . Seine Methode, sein Charakter, der Stundenpreis u.a. sind Dinge, aus denen man ein Urteil gewinnt, ob die ... ... immer nur einen gewissen Anhalt; der Preis kann durch den Unterrichtsgegenstand, den Schüler u. dgl. sehr leicht verschoben werden. Man wende die größte Geschicklichkeit auf, ...
»Man gibt sich die Ehre« – ist ... ... hat. Früher schrieb man gern in französischen Abkürzungen, heute hat man meist verdeutscht: U. A. z. n. (Um Abschied zu nehmen), U. A. w. g. (Um Antwort wird gebeten) usw. usw. ...
Jenseits der Landesgrenzen Das Ausland lebt anders Diplomaten ohne Diplomatenpaß ... ... Winston Churchill zu schreiben – bitte: »Sir Winston S. Churchill K.G., O.M., C.H., MP.« 5. Die englischen Tischsitten sind in einzelnen ...
Freundschaftsbriefe. Darüber, sollte man denken, sind keine Regeln zu geben. ... ... wir sind, wie es uns ergeht, ob wir gutes Wetter, angenehme Gesellschaft haben u. dgl. m. Unsere persönlichen Erlebnisse interessieren sie, nicht aber die allgemeinen Beschreibungen ...
... Öffnen einer Wagenthür, das Aufspannen eines Schirmes u.a.m. darf eine Dame ohne Bedenken annehmen und hat dafür keine ... ... , berühmte Männer der Jetztzeit und des Altertums, Tagesneuigkeiten, Kunst, Litteratur u.a.m. geben für viele Stunden reichlichen Konversationsstoff. Von einer Dame ...
Der Ballstaat des Herrn Als man Oskar Wilde einmal über seine ... ... tauchen seit ganz kurzem Hemden ohne Knopfloch auf. Man denke, eine öde, U-förmige, steifgeplättete, durch nichts unterbrochene Fläche. Ohne die lieblichen Oasen der kleinen, ...
Das Modellverleihhaus. Endlich hatte ich Daisy unter vier Augen! »Sag ... ... , von Chanet-Illusionen behangen –, in den Weltzeitschriften als tonangebend – – – O tempora modernissima ! Jetzt werden wir auch bald ein »Flirtverleihhaus« erwarten dürfen ...
Kleinere Gesellschaften. Das Vergnügen einer geselligen Vereinigung hängt durchaus nicht von ... ... Gäste nur bis zur Thür des Salons begleiten und die Hilfe beim Anlegen der Mäntel u.s.w. den Dienstboten überlassen. Der Wirt natürlich begleitet die Gäste bis zur ...
... Ansprache, bei Besuchen, dem Umgang mit Damen u.s.w. herausgebildet, die anderen, auch zur Gesellschaft gehörenden Kreisen fast ... ... nahm die Frau teil am Ackerbau, und grobe Arbeiten wie Bierbrauen, Brot backen u.s.w. gehörten zu ihrem Revier. 8. Neue ...
... die gütige Erlaubnis«, z.B. »Erlauben Sie gütigst mir die Bitte« u.s.w. In formellen Briefen hat man am Schluß den Empfänger ... ... von Dir scheiden« oder: »Nun also ein herzliches Lebewohl, liebe Freundin« u.s.w. In Dankesbriefen kann es am Schluß heißen ...
... den frottierten Fußboden durch schmutzige Stiefel zu verderben u. dgl. erlaubt sich kein wirklich Gebildeter. Auch den Kindern und Dienstboten ... ... Fremdenbuchpoesie finden wir das Gravieren, Bepinseln und Bekritzeln von Felsen, Mauern, Statuen u.a. Es ist ein wahrhaft greulicher Anblick, hier in buntem Durcheinander die ...
Postkarten und Paketsendungen. Am den schriftlichen Verkehr zu erleichtern und wohlfeiler ... ... . Um einen kleinen Auftrag zu erteilen, eine Verabredung zu treffen, eine Vergeßlichkeit gutzumachen u. dgl. m. greift man ebenfalls mit vollem Rechte zur Postkarte. Sie gestattet ...
Ernährung. Die Ernährung hat einen doppelten Zweck. Durch sie sollen dem ... ... Kohlehydraten sehr wichtig. Fett, Stärke und Zucker sind ihren Bestandteilen nach gleich C H O. Will man die Erzeugung der Wärme durch diese Stoffe im Körper richtig verstehen, ...
öffentliche Vergnügungen, welche den geselligen Verkehr vermitteln. Solche sind: Theater, ... ... 1 Siehe S. 75 und 76. 2 Siehe S. 247 u. f. 3 Siehe S. 106 und 107.
Auf dem Markte und im Kaufhause. Wünscht die Hausfrau die Nahrungsmittel ... ... eingehend zu erörtern. Auch bei besonders zarten Dingen, wie Spitzen, Blumen, duftigen Seidenstoffen u. dgl. ziehen wir Damenhände vor. Bildet der Einkauf ein größeres Paket, ...
Einladungen. Gunther hat seine Abschlußprüfung mit Auszeichnung bestanden. Der Vater ist ... ... rief der Vater dem Sohne nach. »Vergiß nicht, unten in die linke Ecke U. A. w. g. zu schreiben.« »Was soll denn ...
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