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Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Adel und Heraldik/1. Entwickelung und heutige Stellung des Adels [Kulturgeschichte]

... ursprünglichen (Allodial-) Besitz und den Besitz mit dem Amt, wie z.B. dem des Grafen (herstammend von graw = grau, alt: ... ... stets nur der Erstgeborne zu beanspruchen. Der zweitgeborne Sohn eines Herzogs z.B. wird Marquis, die weiteren Söhne rangieren neben den ...

Volltext Kulturgeschichte: 1. Entwickelung und heutige Stellung des Adels. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 1054-1072.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Feste und Ereignisse in der Familie/3. Die Hochzeit/1. Die Aussteuer [Kulturgeschichte]

... kurzweg eine schlechte. Ganz so rigoros wird man ja bei Küchenwäsche z.B. nicht denken können, denn es ist keine leichte Aufgabe, ... ... gelb wird. Für die Gesellschaften reicht gutes, unechtes Silber, wie z.B. englisches plate, fürs ganze Leben aus. In ...

Volltext Kulturgeschichte: 1. Die Aussteuer. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 567-579.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Feste und Ereignisse in der Familie/5. Geburt, Taufe und Konfirmation [Kulturgeschichte]

... sich anzuzeigen N.N. und Frau E., geb. M.« Anzeigen wie: »Hurra! Ein strammer ... ... des Neugeborenen und andre Scherze gelten für unfein. In einigen Kreisen, z.B. in Offizierskreisen, ist es Sitte, den Familien des Regiments die Geburt ...

Volltext Kulturgeschichte: 5. Geburt, Taufe und Konfirmation. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 624-639.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Feste und Ereignisse in der Familie/3. Die Hochzeit/2. Der Hochzeitsgast [Kulturgeschichte]

... von dem Entgegenkommen einen solchen Gebrauch machen, daß die Läden, nach Weihnachten z.B., nur von »Umtauschenden« erfüllt sind, ist gewiß verwerflich. Ein Geschenk ... ... Pünktlichkeit versagte. 586. Als Brautführer. Die Brautführer, d.h. die Begleiter der Brautjungfern, haben die Pflicht, ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Der Hochzeitsgast. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 579-587.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Das Haus und seine Bewohner/3. Häusliche Kunstpflege, Bücher und Liebhabereien [Kulturgeschichte]

... Pergamentbänden des Mittelalters bewundern, ahmt man nach, d.h. in neuer, unserer Zeit entsprechender Ausführung. 108. ... ... Modernen: Dumas I und II, Zola, Loti, Maupassant, Daudet, Bourget e tutti quanti. Von Russen: Tolstoi, Dostojewski, Turgenjew. Aus ... ... Auch Homers Odyssee, Horaz, Montesquieu, Larochefoucauld u.a.; ferner ein geographisches Werk und ein guter Atlas, ...

Volltext Kulturgeschichte: 3. Häusliche Kunstpflege, Bücher und Liebhabereien. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 91-123.

Campe, Joachim Heinrich/Vaeterlicher Rath für meine Tochter/Erster Theil/3. Mittel zur Verbesserung jener ungünstigen Verhältnisse/3. Ein recht würdiger, edler, der ganzen Lage [Kulturgeschichte]

... Verdienstliches haben können – wie z.B. eine Haut von gewisser Glätte und Farbe, ein ... ... oder welche ganz und gar keinen Werth haben, wie z.B. die ängstliche Beobachtung des jedesmahligen neuesten Geschmacks in Kleidern, Hausrath ... ... jener Regel gestellt, eingerichtet oder gethan werden. So herrscht z.B. Ordnung in deinem Zimmer, ...

Volltext Kulturgeschichte: 3. Ein recht würdiger, edler, der ganzen Lage. Campe, Joachim Heinrich: Vaeterlicher Rath für meine Tochter. Braunschweig 1796 [Nachdruck Paderborn 1988], S. 140-260.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Wohlthun [Kulturgeschichte]

Wohlthun. Was in dem Herrn du thust, das wird gelingen ... ... und durch kleine unscheinbare Dienste, durch das Zurechtrücken eines Kissens, das Herunterlassen eines Vorhangs z.B., dem Leidenden Sorgfalt zu zeigen. – Die Thräne des Mitleids ist dem Kummervollen ...

Volltext Kulturgeschichte: Wohlthun. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 59-62.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Geschenke [Kulturgeschichte]

... anpaßt, daß es in keiner Weise ihn unzart berührt. Wollte man z.B. einer Dame, von der man weiß, daß sie sehr ... ... erwähne man das Geschenk selbst so wenig wie möglich. Man schreibe z.B. nur: »Sie erlauben mir, Ihnen meinen tiefgefühlten ...

Volltext Kulturgeschichte: Geschenke. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 126-130.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Die Musik [Kulturgeschichte]

Die Musik. Musik! du mächtige! vor dir verschwindet ... ... ist. Sie stellt sich bei solcher Unpünktlichkeit der Wirtin mit einigen entschuldigenden Worten vor, z.B.: »Entschuldigen Sie gütigst mein spätes Kommen, es war mir leider unmöglich, ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Musik. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 82-85.

Engelhardt, Wilhelm/Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger/Anmerkung [Kulturgeschichte]

Anmerkung. Meine Behauptung in Kapitel 6 über den Zusammenhang zwischen Schutzmann ... ... zu Beweis: Will der Schutzmann einen Einbrecher oder ein anderes verworfenes Subjekt greifen (z.B. jemanden, der auf der falschen Seite über den Damm latscht), so schießt ...

Volltext Kulturgeschichte: Anmerkung. Engelhardt, Wilhelm: Kleiner Knigge für heimkehrende Sieger nebst kurzer Instruktion über die Heimat. Berlin 1918, S. 95-96.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Gastfreundschaft [Kulturgeschichte]

... Herr auch laden dich zu Gast. H. Davidis. Gastfreundschaft gehört zur Wohlanständigkeit, und indem die junge Tochter ... ... , Aber der Hausfrau Ruhm rühmet am besten das Haus. A. W. Becker. Richtiger Takt im Häuslichen ist auch schon ...

Volltext Kulturgeschichte: Gastfreundschaft. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 33-36.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Logierbesuch

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Logierbesuch [Kulturgeschichte]

Logierbesuch, wie wir ihn kurzweg – aber mit Hilfe eines Fremdwortes ... ... so wird er suchen, sich in anderer Weise erkenntlich zu zeigen. Ein einzelner Herr z.B. gibt wohl, ehe er das gastliche Haus verläßt, einem Gärtner Auftrag, seiner ...

Volltext Kulturgeschichte: Logierbesuch. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Die Konfirmation [Kulturgeschichte]

Die Konfirmation ist der feierliche Akt, welcher diesen Schritt bezeichnet. ... ... die Zeit der Vorbereitung für diesen Akt durch abziehende Vergnügungen gestört werde. Der Tanzunterricht z.B., den man ja gern den Kindern vor ihrem Eintritt in die Welt erteilen ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Konfirmation. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 123-129.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/1. Das Haus/Auf der Wohnungssuche [Kulturgeschichte]

... , besonders in England kennen gelernt, auch in manchen deutschen Städten, z.B. in Bremen; in neuerer Zeit werden sie, probeweis, in ... ... allen Winden ausgesetztes Haus ziehen; praktisch eingerichtet muß sie sein, z.B. nicht, wie das bei älteren Wohnungen oft der ...

Volltext Kulturgeschichte: Auf der Wohnungssuche. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 7-10.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/8. Das öffentliche Leben/Im Gasthof [Kulturgeschichte]

im Gasthof. Infolge des so ungeheuer gesteigerten Verkehrs hat sich auch ... ... sich aber auch keine Vernachlässigung gefallen. In manchen unserer sonst ganz guten Hotels sind z.B. die Toiletteneinrichtungen noch sehr primitiver Natur. Mit dem Wasser ist man oft sehr ...

Volltext Kulturgeschichte: Im Gasthof. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 364-367.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Gesellige Unterhaltungen [Kulturgeschichte]

Gesellige Unterhaltungen. Daß man in kleiner Gesellschaft der allgemein geführten Unterhaltung ... ... der Gesellschaft ein Thema der Unterhaltung erörtert, welches die junge Dame nicht teilen kann, z.B. ein politisches, werden Krankheitsfälle erzählt odere andere Gegenstände, welche sie nicht interessieren, ...

Volltext Kulturgeschichte: Gesellige Unterhaltungen. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 81-82.

Berger, Otto/Der gute Ton/Der gesellschaftliche Verkehr/Auftreten, Haltung, Benehmen [Kulturgeschichte]

Auftreten, Haltung, Benehmen. Um mit dem schönen Geschlecht zu beginnen, ... ... setzen, ist höchst unpassend. Zu vermeiden sind ferner alle unnützen, Lärm verursachenden Bewegungen, z.B. Trommeln mit den Fingern an die Fensterscheiben oder auf die Tischplatte und unzeitiges ...

Volltext Kulturgeschichte: Auftreten, Haltung, Benehmen. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 56-58.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/8. Das öffentliche Leben/In der Kirche [Kulturgeschichte]

in der Kirche zu sprechen? Wenige Andeutungen werden jedenfalls genügen, da ... ... . Findet zu der Zeit, wo sie sie betreten, ein Gottesdienst darin statt – z.B. in einer Seitenkapelle eines großen Domes –, so haben sie darauf Rücksicht zu ...

Volltext Kulturgeschichte: In der Kirche. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 340-342.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/6. Gesellige Formen/Die Kunst des Essens [Kulturgeschichte]

... nehmen; am besten bereitet man es, z.B. beim Frühstück, indem man das Brot oder Weißbrot ... ... geschält werden müssen. Dies Schälen ist eine besondere Kunst z.B. bei Apfelsinen, die danach auch zerlegt werden sollen, ohne ... ... Silber, das dadurch schwarz wird, ist wohl bekannt. Flüssigkeiten, z.B. Kaffee oder Thee, hüte ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Kunst des Essens. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 256-265.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Die häuslichen Einrichtungen [Kulturgeschichte]

die häuslichen Einrichtungen. Wir nannten Ordnung und Pünktlichkeit die Hauptpfeiler des ... ... Winter, wo die hellste Zeit des kurzen Tages dem Mittagsbrot gewidmet wird. Der Maler z.B. muß diese Mahlzeit alsdann verlegen, obgleich er als Ausnahme sich und den Seinen ...

Volltext Kulturgeschichte: Die häuslichen Einrichtungen. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 70-81.
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