Ein Knabe an seinen Pathen. Mein theurer Pathe! Mit wahrer Ungeduld erwartete ich den ersten Tag des neuen Jahres, um Ihnen die aufrichtigen Wünsche meines Herzens für ... ... ebenso zu lieben, wie ich Sie liebe. Ihr achtungsvoll ergebener Pathe L.
Eine Nichte an ihren Onkel. Mein guter Onkel! Dich kann ich gewiß nicht unter den theuren Personen vergessen, denen ich zu dem heutigen Tage (Jahreswechsel) meine ... ... erfreuen; denn Dein Glück ist auch das Deiner Dich aufrichtig liebenden Nichte A.
Aufbruch in einer Gesellschaft. Trinkgelder. Bedienung in Wirtslokalen. Im Allgemeinen ... ... mein positiver Vorschlag geht dahin, auf die Einladungskarte etwa links unten über das »U.A.w.g.« – bekanntlich: Um Antwort wird gebeten, nicht etwa: Und Austern ...
Fünfte Wahrnehmung. Die Menschen urtheilen nach ihren Vorstellungen, und handeln da ... ... Tropf! und lerne, bevor du unmögliche Forderungen an die Menschheit machest, erst das A B C der Seelenlehre kennen! Die zweite: wenn die Dinge, ...
Eine Tochter an ihre Mutter. Meine theure Mutter! Es ist für mich eine süße Pflicht, Dir meine Liebe auszusprechen und von Grund meines Herzens richte ich bei ... ... , und rechne stets auf die Zärtlichkeit und die Dankbarkeit Deiner gehorsamen Tochter A.
II. Ball. Bei den Bällen kommen selbstverständlich nur diejenigen hier in ... ... Januar 1875 im Königlichen Schlosse stattfand. Bei diesem Balle versammelten sich: a) Ihre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin, sowie Ihre Königlichen ...
Eine Schwester an ihren Bruder. Mein geliebter Bruder! Ich wünsche Dir alles Glück zu Deinem Geburtstage und bitte Gott, Dir seinen Schutz und seine Gnade zu erhalten. ... ... , als von Zeit zu Zeit in Dein Andenken zurückzurufen Deine liebende Schwester T.
Beilage 2. Allerhöchste Bestimmungen Seiner Majestät des Königs Friedrich ... ... Liste nicht begriffen, vor der Entree 8 Groschen, Caffee, Thee, Chocolade und Limonade à part und die so spiehlen 16 grl. Kartengeld bezahlen, die Capitains und Subaltern ...
I. Concert. Bereits im Abschnitte VI. dieses Werkes ist angedeutet ... ... befinden sich drei Compartiments von Sitzen. In dem so eben erwähnten Gange werden vis-à-vis Ihrer Königlichen Majestäten die Botschafter und die Botschafterinnen auf besonderen Fauteuils placirt. ...
Ein junges Mädchen an ihren Vater. Mein lieber Vater! Ich habe aufrichtig zu Gott (zu Deinem Schutzheiligen) gebetet, Dir auch ferner seinen Schutz angedeihen zu lassen ... ... Vater, und wünsche Dir zu Deinem Geburtstage alles Glück. Deine ergebungsvolle Tochter A.
Das Ceremoniel bei der Ankunft und Anwesenheit fremder Allerhöchster und Höchster Herrschaften richtet ... ... Range des betreffenden Gastes ab. Als Beispiele mögen die beiden Relationen (vergl. Beilage A. und B.) dienen, weil dieselben sämmtliche Hauptnormen des in Rede stehenden Ceremoniels, ...
... neugierig als wißbegierig, wer nicht gern Gedichte lies't, hat kein Gefühl für das Schöne, wer gern Gedichte herdeclamirt, ist ... ... Proceßacten durchlesen will, der fange mit dem letzten Blatt an, wer Armeeberichte lies't, der streiche zwei bis drei Nullen, wer den Brief eines guten Freundes lies't, findet zweierlei Handschriften darin, eine leserliche im Anfang, ...
Die Insinuation – schlimmer als Lüge Eine alte Journalisten-Anekdote – es ... ... kommt sie häufig vor: »Haben Sie nicht gesehen, wie blaß die Frau A. aussieht? Der Mann hat doch diese schöne Sekretärin.« »Frau B ...
II. Die außerdeutschen europäischen Orden 1112. Die außerdeutschen europäischen ... ... dunkelviolett. »Orden vom Turm und Schwert«, 5 Klassen, Band dunkelblau. »Orden U.L.F. zur Empfängnis von Villa Viçosa«, 4 Klassen, Band hellblau mit weißen ...
I. Entwickelung und heutige Stellung des Adels. 1054. Allgemeines. ... ... zu Celle sagen konnten: »C'est singulier, mon prince! Il n'y a ici que vous d' étranger!« – Die bürgerlichen Refugiés des 17. Jahrhunderts ...
die Tyrannin. Anders als die Tyrannei des Mannes ist die der Frau ... ... der Droschke und ergreift das Wort zu einer erregten Gardinenpredigt, in der es u.a. heißt: »Soll ich mir wirklich Deine Tyrannei länger gefallen lassen? Weshalb hast ...
4) Der Heuchler. Die Heuchelei ist ein fortwährender Betrug, der ... ... zu machen. Ja, noch mehr, ein Mensch, der seine Fehler verbirgt, beweis't eben dadurch, daß er sie erkennt, und diese Erkenntniß ist der erste Schritt ...
... 10. die Reichs-Insignien, getragen: a) das Kurschwert von dem Staatsminister von Bethmann-Hollweg; b) ... ... der Kaiserlich Russische General-Adjutant Graf von Adler berg und die Generale à la suite Seiner Majestät des Königs und Seiner Majestät des Königs von Hannover ...
Beilage 7. Reglement zu dem feierlichen Leichenbegängnisse Ihrer Hochseligen ... ... -Regiments Königin; 10. vier adelige Marschälle, die Insignien, getragen: a) die auswärtigen Ordens-Insignien von dem Staats -Minister von Uhden, ...
Beilage 9. Reglement zum Leichenbegängnisse Ihrer Königlichen Hoheit der Hochseligen Prinzessin Gemahlin des Prinzen Wilhelm von Preussen, geb. Prinzessin von Hessen-Homburg, im ... ... halbe Stunde lang geläutet. Berlin, den 16ten April 1846. A.v. Rochow.
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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