Sachregister. A bfindung der Dienstboten bei Trauerfällen 220 ... ... 268 – Ton in der Familie 39 H and- u. Fußbekleidung 257 ... ... Gesellschaften 370 Verletzung des Briefgeheimnisses 479 Verleumdung u. Klatsch 273 Verlobung 162 Verlobungsanzeigen ...
... Person das Haus eines Staatsdieners, Offiziers oder Künstlers. Prinz A. ist z.B. zum Paten gebeten worden und erscheint nun zur Taufceremonie ... ... auch diese offiziellen Charakter. Sie finden statt z.B. bei Paradediners, Grundsteinlegungen u.s.w. Ferner finden Konzerte, Bälle ...
Motto: Der Führer Das ist an ihm das Größte, ... ... sondern er selber: Gerade, fest und schlicht; daß in ihm ruh'n die Wurzeln unserer Welt und seine Seele an die Sterne strich, ...
... einen Besuch: Assessor von Mehren bittet Herrn Dr . B., ihm im Laufe des Tages, falls es seine Zeit erlaubt, seinen ... ... zu schenken. Arnsberg. Steinstraße 48, I. Dr . B. gefällt ihm, und er schreibt ihm daher ...
... bedeutender Alters- oder Rangunterschied vorliegen, wie es z.B. bei hohen Staatsbeamten, hohen Geistlichen, berühmten Gelehrten und fürstlichen Personen der ... ... gesellschaftliche Gleichberechtigung. In ähnlicher Weise ist auch zu verfahren, wenn man z.B. ein älteres Fräulein einer sehr jungen verheirateten Frau vorstellt. Es ... ... Person noch irgend eine verbindliche Bemerkung anknüpft, z.B.: Darf ich Ihnen Frau X. vorstellen, die Mutter ...
Wohltätigkeitsbazare. Man übernehme nicht zu viele Verpflichtungen; denn man soll, wenn irgend möglich, alles Uebernommene aus eigenen Mitteln bestreiten. Hat man z.B. 20 Karten für ein Konzert zum Verkauf übernommen, so ist es unfein, ...
... veraltet vor. Paß mal auf, hier steht z.B. etwas Ulkiges vom Tanzen: Beim Tanzen halten die Damen Fächer und Taschentuch ... ... der Menschen verschieden war, so sind auch Sitte und Brauch unterschiedlich gewesen, z.B. hatte der germanische Krieger und Jäger andere Umgangsformen als der ... ... sich einmal unsere Hitlerjugend und die Mädels aus dem B. d. M. ansehen, dann werden sie einen ...
Vom Vorstellen. Treffen Personen zusammen, die sich noch nicht kennen, ... ... Pflicht, auch ohne darum gebeten zu sein, diese vorzustellen. So hat man z.B. bei Besuchen, in Vereinen, auf Gesellschaften und Festen oft den Wunsch, vorgestellt ...
Das Begegnen. Steht man z.B. unten an einer Treppe, und es kommt eine Person herunter, so trete man auf die rechte Seite. – Die Höflichkeit muß durch einen Gruß erwidert werden, für den seinerseits der Untenstehende dankt und gleichgiltig bleibt es dabei, ...
... : »Erlauben Sie mir« – »oder darf ich Ihnen Herrn N.N. vorstellen.« Dann erst nennt man den Namen der andern Person. Herr N.N. macht dann eine Verbeugung, die von seinem vis-à- ... ... Frau (nicht Madame) P.« u.s.w. Unverheiratheten Damen gegenüber darf man nicht die Anrede »Fräulein ...
... dame linker Hand! 2 Compliment à dameVerbeugung zur Dame vis-a-vis gegenüber! 2 Pause ... ... Colonnes en avant etBeide Reihen vor u. en arrière zurück! 4 Tour de main ... ... Schwebetanz oder compliment Verbeugung! 8 Chaine anglaise à vosEnglische Kette u. zu Platz! places ...
Polka mit Hüpfen. Der pas de bourrée verbunden mit Aufschwung ... ... im 2 / 4 Takt, Tempo moderato, die Achtel werden gezählt a 1, 2, 3, a 1, 2, 3. Der Akzent liegt auf dem ersten und dritten Achtel, ...
Besuche machen. Darüber ist zu dem Vorstehenden nicht viel hinzuzufügen. ... ... Zeit, von der man weiß, daß der Andere verhindert ist zu empfangen, z.B. die Tischzeit. Treten wir aber ohne es zu wissen zu diesem Zeitpunkte in ...
Namen-Tour. Die Zusammengehörigkeit der Namen gibt das Tänzerpaar, z.B. Tannhäuser und Elisabeth.Faust und Margarethe. Der Templer und die Jüdin.Hermann und Dorothea. Siegfried und Kriemhilde.Köck und Juste. Romeo und Julie.Hans und Hanne. ...
die Poesie, wobei mit Reimen bedruckte Bänder gezogen werden und die passenden Reime je ein tanzendes Paar bilden, z.B. »O, daß sie ewig grünen bliebe, – – die schöne Zeit der jungen Liebe.« Bei der Tour
... Strahlenglanz. Hernieder schwebt's aus Himmelshöh'n. Es ist so gut, so lieb und schön, Und ... ... Doch werdet ihr auch dankbar sein? Die guten Eltern stets erfreu'n? Gewiß, gewiß, ihr kleinen Leute, Versprecht es mir schon ...
... erotisches Zureden 148 f Essen und Reden 48 f Examen 99 ff ... ... Frederick Lüge, Definition 169 f Luther, Martin 38 f, 41 »Lyon hunters ... ... 153 ff Namens-Tabu 32 f Napoleon, 44 f Nörgeln 162 f Norm 11 Nötigen ...
Chassée-Walzer. Nach der Galoppmusik auch zu tanzen. Der ... ... / 4 Takt, man zählt 1 – 2, 3. 1 lang, 2 u. 3 kurz. Der Akzent liegt auf dem ersten Taktteil. Die Schritte sind ...
Der Gruß Es ist bei uns Sitte, eine Dame auf der Straße zuerst zu grüßen, während man in anderen Ländern, z.B. in England, wartet, ob die Dame gesehen und gegrüßt sein will und ...
Glückwunschschreiben Geburtstagsbriefe und Glückwunschschreiben sind diejenigen, welche von den meisten Menschen als arge Unbequemlichkeit empfunden werden. So aufrichtig man dem Freunde, Verwandten, Gönner u.s.w. auch alles Gute zum Geburtstage und jeder anderen besonderen Gelegenheit wünscht, ...
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1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
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